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Endlich als E-Book: Die Folgen der Kult-Serie John Sinclair aus den Jahren 1980 - 1989!
Der Pestvogel.
Im 17. Jahrhundert wütete die Pest schrecklich in Wien.
Es war eine grauenvolle Zeit. Man wurde der Toten kaum noch Herr und schuf sogar unter dem Stephansdom Grabkammern. Darin bestattete man Tausende von Leichen.
Niemand ahnte, dass einige von ihnen irgendwann wiederauferstehen würden. Ein Seelenräuber holte die Pesttoten aus den Katakomben. Er schickte sie los, damit sie neues Terrain für die Hölle eroberten.
Kein Mensch war vor ihm sicher ...
John Sinclair - der Serien-Klassiker von Jason Dark. Mit über 300 Millionen verkauften Heftromanen und Taschenbüchern, sowie 1,5 Millionen Hörspielfolgen ist John Sinclair die erfolgreichste Horrorserie der Welt. Für alle Gruselfans und Freunde atemloser Spannung.
Tauche ein in die fremde, abenteuerliche Welt von John Sinclair und begleite den Oberinspektor des Scotland Yard im Kampf gegen die Mächte der Dunkelheit!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 132
Veröffentlichungsjahr: 2015
John Sinclair ist der Serien-Klassiker von Jason Dark. Mit über 300 Millionen verkauften Heftromanen und Taschenbüchern, sowie 1,5 Millionen Hörspielfolgen ist John Sinclair die erfolgreichste Horrorserie der Welt. Für alle Gruselfans und Freunde atemloser Spannung.
Tauche ein in die fremde, abenteuerliche Welt von John Sinclair und begleite den Oberinspektor des Scotland Yard im Kampf gegen die Mächte der Dunkelheit.
Im 17. Jahrhundert wütete die Pest schrecklich in Wien.Es war eine grauenvolle Zeit. Man wurde der Toten kaum noch Herr und schuf sogar unter dem Stephansdom Grabkammern. Darin bestattete man Tausende von Leichen.Niemand ahnte, dass einige von ihnen irgendwann wiederauferstehen würden. Ein Seelenräuber holte die Pesttoten aus den Katakomben. Er schickte sie los, damit sie neues Terrain für die Hölle eroberten.Kein Mensch war vor ihm sicher …
Jason Dark wurde unter seinem bürgerlichen Namen Helmut Rellergerd am 25. Januar 1945 in Dahle im Sauerland geboren. Seinen ersten Roman schrieb er 1966, einen Cliff-Corner-Krimi für den Bastei Verlag. Sieben Jahre später trat er als Redakteur in die Romanredaktion des Bastei Verlages ein und schrieb verschiedene Krimiserien, darunter JERRY COTTON, KOMMISSAR X oder JOHN CAMERON.
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen RomanheftausgabeBastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG© 2015 by Bastei Lübbe AG, KölnVerlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian MarzinVerantwortlich für den InhaltE-Book-Produktion:Jouve
ISBN 978-3-8387-2935-0
www.bastei-entertainment.dewww.lesejury.dewww.bastei.de
Im 17. Jahrhundert wütete die Pest schrecklich in Wien. Es war eine grauenvolle Zeit. Man wurde der Toten kaum noch Herr und schuf sogar unter dem Stephansdom Grabkammern. Darin bestattete man Tausende von Leichen.
Niemand ahnte, dass einige von ihnen irgendwann wiederauferstehen würden. Ein Seelenräuber holte die Pesttoten aus den Katakomben. Er schickte sie los, damit sie neues Terrain für die Hölle eroberten. Kein Mensch war vor ihm sicher, denn er war der Pestvogel …
Es dämmerte draußen, als Manfred Mock, der Küster, die letzten Opferstöcke im Stephansdom leerte. Mock war ein durchschnittlich großer Mann mit Halbglatze, rundem Gesicht, Tränensäcken und dicken schwarzen Augenbrauen. Er liebte die Arbeit in der Kirche, denn nirgendwo fühlte er sich Gott näher als in diesem weltbekannten Wahrzeichen Wiens.
Täglich strömten Hunderte von Touristen zum Kirchentor herein. Nicht alle benahmen sich an dieser geweihten Stätte gesittet, doch wenn Mock in der Nähe war, sorgte er für Ruhe und Anstand.
Mit gestrengem Blick machte er dann die Leute darauf aufmerksam, dass sie sich in einer Kirche befänden und sich darin entsprechend zu benehmen hätten. Solche Rügen vermochte er in fünf Sprachen auszuteilen.
Soeben nahm er sich den letzten Opferstock vor. »Die Menschen werden immer knausriger«, brummte er und blickte zu einem Heiligen hin, der in demütiger Haltung auf einem alten Sandsteinsockel stand. »Für weite Reisen geben sie ihr Geld aus. Aber für die Erhaltung eines so prachtvollen Gotteshauses kratzen sie bloß ihr Kleingeld zusammen. Lächerlich ist das. Empörend. Der Himmel ist ihnen nichts wert.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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