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Plötzlich war die Welt um Cindy Snider herum verschwunden. Die Gesichter der Gäste, die wilden Farbkaskaden aus Licht, die lauten Stimmen, die hektische Musik - alles war in den Hintergrund gerückt worden. Für Cindy gab es nur noch eines - das Gesicht! Ja, das Gesicht eines Mannes, der neben ihr stand, ein gefülltes Glas in der Hand hielt und sie anschaute. Welch ein Gesicht! (1. Teil)
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Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2012
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Impressum
Blutfalle
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BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Avelina/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1843-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Blutfalle
(1. Teil)
Plötzlich war die Welt um Cindy Snider herum verschwunden. Die Gesichter der Gäste, die wilden Farbkaskaden aus Licht, die lauten Stimmen, die hektische Musik – alles war in den Hintergrund gerückt worden. Für Cindy gab es nur noch eines – das Gesicht!
Ja, das Gesicht eines Mannes, der neben ihr stand, ein gefülltes Glas in der Hand hielt und sie anschaute.
Welch ein Gesicht!
Es war der reine Wahnsinn, es war nicht zu glauben. So ebenmäßig, aber nicht weich, sondern männlich fest, wobei der Ausdruck hart nicht passte. Da kamen selbst die angesagtesten Schauspieler nicht mit. Kein Filmstar konnte da mithalten.
Und dann gab es noch die Augen. Sie waren von einer Farbe, die kaum zu beschreiben war.
Ein intensives, ein wahrlich leuchtendes Blau. Dieses Blau war so klar wie ein Stück Himmel, der noch keine Umweltverschmutzung erlebt hatte. Einfach wahnsinnig intensiv.
Cindy hatte es die Sprache verschlagen. Auch wenn sie es gewollt hätte, es wäre ihr nicht möglich gewesen, etwas zu sagen. Dieser Anblick hatte sie völlig umgehauen, und sie wunderte sich, dass sie noch auf ihren Beinen stand und nicht in die Knie gesackt war. Aber sie schaffte es, sich abzustützen und auch tief Luft zu holen.
Dann lächelte er. Nur kurz und knapp. Aber dieses Lächeln sagte alles. Cindy spürte, wie sich eine Röte in ihr Gesicht schlich. Das ärgerte sie, aber sie konnte es nicht ändern.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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