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"Da liegt jemand."-"Wo?"-"Am Fuß des Abhangs." Die junge Frau ließ das Fernglas sinken und blickte ihren Begleiter an. "Ich glaube, der ist tot." Rudy Reiking bekam große Augen. "Wie kommst du denn darauf?" Krista zuckte mit den Schultern. "Das weiß ich auch nicht genau. Aber es ist nicht nur ein Gefühl. Es sieht einfach so aus ..."
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Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Ein Grab in den Bergen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bondar/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1845-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ein Grab in den Bergen
(1. Teil)
»Da liegt jemand.«
»Wo?«
»Am Fuß des Abhangs.« Die junge Frau ließ das Fernglas sinken und blickte ihren Begleiter an. »Ich glaube, der ist tot.«
Rudy Reiking bekam große Augen. »Wie kommst du denn darauf?«
Krista zuckte mit den Schultern. »Das weiß ich auch nicht genau. Aber es ist nicht nur ein Gefühl. Es sieht einfach so aus …«
»Dann gib mir mal das Glas.«
»Hier, bitte.«
Rudy setzte es gegen die Augen. Seine Freundin hatte zwar den Abhang erwähnt, aber nicht genau gesagt, an welcher Stelle sie den Körper entdeckt hatte. So war er gezwungen, das Glas ein wenig zu bewegen. Er ging von oben nach unten vor. Die Steine auf dem Abhang waren unterschiedlich groß. Manche sahen aus, als würden sie sich im nächsten Augenblick lösen wollen, um nach unten zu rollen.
»Siehst du es?«
»Noch nicht.«
Krista blickte ihn an. »Du musst es weiter unten versuchen. Da liegt die Gestalt.«
»Ja, ja, mache ich.« Das war nicht nur einfach so dahin gesagt, der junge Norweger senkte das Fernglas tatsächlich und erreichte die unterste Stelle.
Dort verharrte er.
»Und?«, fragte seine Freundin.
»Ja, du hast recht. Da liegt einer.«
»Ein Toter, nicht?«
»Keine Ahnung, ob er tot ist. Das ist möglich, aber er könnte auch schlafen.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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