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Die Detektivin Jane Collins wusste nicht, ob sie in den letzten Stunden tief oder nur leicht geschlafen hatte, jedenfalls war sie plötzlich hellwach, schaltete die Nachttischlampe ein und setzte sich aufrecht hin. Etwas hatte sie geweckt. Etwas störte sie. Aber was? Jane wusste es nicht. Sie glaubte auch nicht, sich geirrt zu haben, denn dafür hatte sie schon einen Sinn. Da war etwas gewesen, und deshalb lauschte sie jetzt. Zu hören war nichts, und man konnte wirklich von einer stillen Nacht sprechen ...
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Seitenzahl: 127
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Totenwelt
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Avelina/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1880-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Totenwelt
Die Detektivin Jane Collins wusste nicht, ob sie in den letzten Stunden tief oder nur leicht geschlafen hatte, jedenfalls war sie plötzlich hellwach, schaltete die Nachttischlampe ein und setzte sich aufrecht hin.
Etwas hatte sie geweckt. Etwas störte sie. Aber was?
Jane wusste es nicht. Sie glaubte auch nicht, sich geirrt zu haben, denn dafür hatte sie schon einen Sinn. Da war etwas gewesen, und deshalb lauschte sie jetzt. Zu hören war nichts, und man konnte wirklich von einer stillen Nacht sprechen …
Die Detektivin schaute zum Fenster hin, das sich schwach abmalte. Es war ihr Schlafzimmer, in dem sie erwacht war, und sie dachte daran, dass sie auch ein Traum gehabt hatte. Nur konnte sie sich nicht daran erinnern, was sie geträumt hatte.
Sie legte sich nicht wieder hin, um weiter zu schlafen. Sie schwang die Beine über die Bettkante und stand auf. In der Wohnung tat sich nichts, deshalb dachte sie darüber nach, ob das Geräusch vielleicht von draußen gekommen war. Sie beugte sich zum Nachttisch hinab, löschte das Licht und ging auf den Fensterausschnitt zu.
Jane zog eine Gardine zur Seite und sah durch die Scheibe. Da kein Licht sie blendete, gelang es ihr auch, etwas zu erkennen. Ihr Blick fiel in den Hinterhof, auf den die Menschen, die hier in der Nähe wohnten, so stolz waren. Momentan konnte wegen des Wetters noch niemand draußen sitzen, doch die Vorbereitungen waren schon getroffen worden. Bänke und Stühle geputzt, neue Pflanzen in die Erde gedrückt worden, da stimmte alles. Nur nicht das Wetter. Aber das würde sich auch noch ändern, davon ging sie aus.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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