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Es gibt Menschen, die sind nach Alkohol, Drogen und Zigaretten süchtig.
Aber es gab auch jemanden, der nach etwas ganz anderem süchtig war. Nach Blut. Und zwar nach dem Blut der Menschen. So etwas konnte nur ein Vampir sein.
In diesem Fall war es eine Frau, die eine alte Familiengeschichte umdrehen wollte...
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Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Blutsüchtig
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Avelina/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1881-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Blutsüchtig
Die Polizistin Lisa Lürsen wollte ihrem Kollegen noch fünf Minuten geben, bevor sie ihn über Handy anrief, auch wenn es seine Frau und sein kleiner Sohn waren, die er an diesem späten Abend kurz besuchte. Deshalb hatten sie auf ihrer Streifenfahrt in der ruhigen Straße angehalten. Mittlerweile waren schon zehn Minuten vergangen. Wenn jetzt ein Anruf aus der Zentrale kam, könnte es Probleme geben …
Die Nacht hatte nicht nur die Dunkelheit gebracht, sondern auch die Stille. Es war nichts zu hören, kein Geräusch, obwohl Lisa die Scheibe an der Fahrerseite nach unten hatte fahren lassen.
»Komm schon, du müder Krieger«, murmelte Lisa und meinte damit ihren Kollegen.
Aber er kam noch nicht. Er hielt sich im Haus gegenüber auf. In der zweiten Etage waren zwei Fenster schwach erhellt. Dort war er zu finden und würde hoffentlich bald wieder hier erscheinen.
Es war sehr still. Beinahe schon unheimlich. Irgendwie war Lisa froh, in einem Polizeiwagen zu sitzen. Wieso ihr gerade dieser Gedanke kam, wusste sie auch nicht. Es konnte an der Dunkelheit liegen und daran, dass die Gegend recht einsam war.
Erneut war Zeit verstrichen. Lisa stöhnte leise auf. Ein Zeichen, dass ihre Geduld sich dem Ende zuneigte. Genau in dem Augenblick hörte sie die Schrittgeräusche an der Beifahrerseite.
Endlich!, dachte sie und machte sich keine weiteren Gedanken darüber, dass sie ihren Kollegen nicht aus der Haustür hatte treten sehen. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, genau da wurde die Beifahrertür geöffnet.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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