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Sie hieß Elisa, war noch sehr jung und besaß die Gabe einer Seherin. Die wollte sie auch an Glenda Perkins ausprobieren, als beide zufällig zusammentrafen.
Dass es kein Zufall war, erfuhr Glenda erst später. Da waren ihr die Augen geöffnet worden und ihr blieb nichts anderes übrig, als mich zu alarmieren -
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Die Nackten und die Seherin
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Hayes/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2061-6
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die Nackten und die Seherin
Flohmärkte!
Glenda Perkins mochte diese Art von Märkten, nur hatte sie nicht immer die Zeit, sie aufzusuchen, und das Wochenende war ihr dafür meist zu schade.
An diesem Abend war alles anders. Es war ein wunderschöner Frühsommertag gewesen. Wer konnte, der verließ seine Wohnung und ging nach draußen, um den Abend zu genießen und die Nacht zum Tag zu machen …
Glenda Perkins hatte das Büro pünktlich verlassen. Sie arbeitete gern bei Scotland Yard, in diesem Fall aber war sie froh, die Sommerluft genießen zu können. Ein paar Stationen war sie noch mit der U-Bahn gefahren, auch kein großes Vergnügen bei dieser Wärme, aber es ging nicht anders.
Sie würde ihre Wohnung erst mal links liegen lassen und sofort den kleinen Park ansteuern, der so etwas wie das Zentrum einer grünen Lunge bildete. In ihm fand der Flohmarkt statt. Die Bäume und Sträucher dämpften die Verkehrsgeräusche, sodass man sich vorkam wie auf einer kleinen Insel.
Glenda konnte den Park von zwei Seiten aus betreten. Sie war nicht die einzige Person, denn schon auf dem ersten Blick war zu sehen, dass dieses Gelände von zahlreichen Besuchern bevölkert wurde. Dennoch gab es an den Ständen noch genügend Lücken, um sich die ausgestellten Waren näher anschauen zu können.
Das tat auch Glenda. Die Frau mit den dunklen Haaren und dem gelben Sommerkleid blieb an verschiedenen Ständen stehen. Das meiste interessierte sie nicht, aber sie schaute schon genauer hin, wenn Menschen Porzellan verkauften. Glenda mochte die oft kleinen und filigranen Tassen aus der Vergangenheit. Denen sah man an, dass sie reine Handarbeit waren.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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