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Es war Skip Holting, der Chef einer Bohrinsel, der eines Abends das Unglaubliche sah. Zuerst kam die Riesenwelle, dann tauchte ein Monstrum auf, das es eigentlich nicht geben durfte, das aber trotzdem existierte.
Es war der Zerstörer, und es war erst der Beginn. Denn hinter allem steckte Mandagoros Angriff.
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Seitenzahl: 126
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Mandragoros Angriff
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Alexius/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2110-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Mandragoros Angriff
Skip Holting ahnte, dass etwas in der Luft lag, das höllisch gefährlich, wenn nicht sogar tödlich werden konnte.
Es war eine der hellen Nächte. Richtig dunkel wurde es im Sommer nie, dafür war der Norden Europas bekannt, doch das hatte nichts mit dem Gefühl des Mannes zu tun.
Er war der Chef auf der Bohrinsel. Ein Mann, der sich durchsetzen konnte, der einen starken Willen besaß und andere Menschen führen konnte. Er hatte hier die Leitung vor drei Jahren übernommen und war stolz auf seine Crew und auch ein wenig auf sich, denn in den drei Jahren war es zu keinen ungewöhnlichen Vorfällen gekommen.
Und nun das.
Sein Gefühl …
Er war sich irgendwie sicher, dass etwas in Anmarsch war. Aber Holting hatte keine Vorstellung, was es sein könnte. Eigentlich hätte er auch abgewinkt, aber das konnte er einfach nicht. Und so stand er an einer der höchsten Stellen auf der Bohrinsel und schaute über das Meer hinweg. Immer in Richtung Westen, nicht nach Osten, wo die norwegische Küste lag.
Das Meer war noch ruhig. Bewegt wurde es von einer langen Dünung. Aber die See war auch nicht leer, denn er sah hin und wieder die Konturen der Schiffe. Mal waren es Kreuzfahrer, dann sah er einen Frachter, aber auch mal einen Öltanker.
Das übliche Bild.
Es gibt Menschen, die fühlen sich auf einer Plattform nicht sicher. Damit hatte Skip Holting kein Problem, auch nicht bei Sturm, wenn die Plattform ein wenig schwankte.
Seiner Mannschaft hatte er nichts von seinen Gefühlen gesagt. Die meisten lagen in ihren Betten oder schauten in die Glotze. Nur die üblichen Wachen hielten sich noch an den bestimmen Punkten auf. Gefördert wurde immer, und man musste ein Auge auf die Technik haben, die die Männer bisher nicht im Stich gelassen hatte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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