John Sinclair 1788 - Jason Dark - E-Book

John Sinclair 1788 E-Book

Jason Dark

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Beschreibung

Nicht immer sind Sümpfe tot und verbraucht. Es kann auch welche geben, die einfach nur Leben bewahren.

Und dann gibt es welche, die etwas Besonderes bewahren. Ein solches Areal lernten Karina Grischin und ich in Russland kennen. Es war der Zombie Sumpf.

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Seitenzahl: 131

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2147-7

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR

erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich

GRÜNDER

Gustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:

Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

VERLAG UND REDAKTION

Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

Schanzenstraße 6 – 20, 51063 Köln

Telefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: Köln

Gerichtsstand:

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Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.

Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zu

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Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

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Titelbild:

Kalwitz/Luserke

Der Zombie-Sumpf

Wenn jemand ihm erzählen wollte, dass der Sumpf tot war, schüttelte Wolnikow nur den Kopf. Der Sumpf war nicht tot, er lebte, konnte aber auch so schlimm wie der Tod sein, das wusste der Mann.

Deshalb war er vorsichtig, obwohl er den Sumpf kannte, an dessen Rand er in einem alten Holzhaus wohnte. Der Sumpf gab ihm alles. Er garantierte sein Auskommen. Das Geld war für ihn leicht verdient. Wolnikow veranstaltete Führungen durch den Sumpf und das Gelände am Rande. Das brachte Geld genug ein, und er war kein Mensch, der auf Reichtümer aus war …

Der Sumpf war seine Welt. Und obwohl er schon seit Jahren hier lebte, war er Realist genug, um zu wissen, dass er nicht alles an und in ihm kannte. Es gab genügend Geheimnisse, die das Gebiet noch für sich behielt, und wenn es Abend wurde und das Licht des Tages verschwand, dann bot er dem Betrachter eine ganz andere Welt. Da veränderte er dann sein Gesicht, und vor den Augen des Betrachters entstand ein völlig neues Bild.

Es war Sommer.

Es war die Zeit der Mücken.

Myriaden dieser winzigen Tierchen wirbelten durch die Luft. Sie waren eigentlich immer da, besonders schlimm aber war es im Sommer, da waren sie die Herrscher. Ein stehendes Gewässer lockte sie immer an. Hinzu kam die Schwüle, die auch am Abend nicht verschwand.

Wolnikow hatte so seine Methoden, die Mücken von sich abzuhalten. Er zündete trotz der Hitze ein Feuer an. Es brannte in einer alten Tonne, die neben dem Haus stand und auch in seiner Nähe. Im Schein tanzten die Insekten und Flattermänner, und manchmal gerieten sie auch in die Flammen, wo sie mit einem Zischen verbrannten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!