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Wer ist die geheimnisvolle Gestalt, gegen die selbst Raniel, der Gerechte, nicht kämpfen will? Ich musste für ihn in die Bresche springen. Zusammen mit Suko. Und auf einer Kreuzfahrt kam es zum Showdown ...
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Der Fluch aus dem Norden
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Alexiuss/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2148-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Der Fluch aus dem Norden
»Du kannst mich nicht töten, Raniel!«
»Das weiß ich.« Raniel, der Gerechte, nickte. »Aber ich kann dich verdammen und außer Gefecht setzen. Deshalb habe ich dich gesucht und bin jetzt hier.«
Andrax und Raniel standen sich gegenüber. Um sie herum passierte nichts. Da hatte sich die Lautlosigkeit ausgebreitet. Es war kalt, das Eis der Gletscher leuchtete in einer leicht grünlichen Farbe. Auch der Boden bestand aus Eis. Beide standen auf ihm, beide schauten sich in die Gesichter. Beide waren gleich groß, und in ihren Gesichtern zuckte kein Muskel …
Bis Andrax lachte. Es hörte sich scharf und blechern an. Dann versiegte das Echo in der Einsamkeit und er gab dem Gerechten eine Antwort. Er sprach in diese eisgraue Welt hinein.
»Ich habe den Segen der Hölle, das weißt du!« Seine Stimme verklang. Es war niemand da, der eine Antwort hätte geben können. Die Eisberge schwiegen. Das Wasser um das Packeis herum gurgelte an einigen Stellen. Da bewegte es sich und sorgte auch dafür, dass Eisschollen gegeneinander trieben. Der Himmel über ihnen sah grau aus und es hatte den Anschein, als würde es bald anfangen zu schneien.
Wer die beiden hätte beschreiben sollen, der hätte sie als düstere Gestalten gesehen. Raniel war es mit seinen schwarzen Haaren, die lang bis auf seinen Rücken wuchsen. Er war mit einem dunklen, mantelähnlichen Umhang bekleidet, der vorn nicht geschlossen war, und so konnte jeder seine Hand sehen, die den Griff eines Schwertes umklammert hielt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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