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Justine Cavallo war wieder da. Frisch gestärkt, nicht mehr geschwächt, hatte sie ihre neuen Aktivitäten nach Irland verlegt.
Und nicht ich hörte zuerst davon, sondern mein Freund Bill Conolly war von einem Kollegen darauf aufmerksam gemacht worden. Wir beschlossen, gemeinsam auf die Grüne Insel zu fahren ...
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Erst Feuer, dann Asche
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Avelina/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2149-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Erst Feuer, dann Asche
Jerome Baxter rannte wie nie in seinem Leben. Und das nicht ohne Grund.
Sie waren hinter ihm her. Sie wollten ihn stellen und würden dann über ihn herfallen wie eine Meute Jagdhunde über den Hasen.
Nur waren sie keine Hunde, sondern Menschen. Aber auch das traf nicht zu. Man hätte sie schon als Menschen einer besonderen Art bezeichnen müssen. Auf zwei Beinen jagten sie ihn. Sie wollten ihn stellen und ihn dann leer saugen.
Sie waren scharf auf sein Blut.
Sie waren Vampire!
Die Verfolger hassten ihn, und er hasste sie. Er war so etwas wie ihr Todfeind. Das hatten sie bemerkt und sich zusammengefunden. Sie hatten einen Plan geschmiedet, ihn dann in eine Falle laufen lassen, aus der er zwar entkommen war, sich aber nicht hatte in Sicherheit bringen können. Er war zwar geflohen, doch nun saßen sie ihm wieder im Nacken.
Baxter kannte die Unterschiede zwischen ihm und den Blutsaugern. Er war ein Mensch, und seine Kraft war begrenzt. Er würde irgendwann erschöpft sein und zusammenbrechen. Dann hatte er keine Chance mehr, ihnen zu entwischen.
Und so rannte er weiter. Er hatte das Gefühl, zu dampfen, so sehr schwitzte er. Noch waren seine Schritte lang, das lag am Gelände, das im Moment abwärts führte. Er lief einen langen Hang hinab, der mit Gras bewachsen war. Genau dort, wo der Hang endete, gab es eine Grenze. Sie wurde von einem Bach gebildet. Danach konnte er dann weiterlaufen und den Wald anvisieren, der nicht allzu weit entfernt lag. Dort hätte er sich verstecken können, aber er glaubte nicht daran. Sie würden ihn immer finden. Die mörderischen Blutsauger würden seinen Lebenssaft riechen, auch das war ihm klar.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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