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Schon oft war ich in Ortschaften gekommen, in denen ich mich von Anfang an unwohl gefühlt hatte. Diesmal war es besonders schlimm, denn IM DORF DER VERDAMMTEN regierte das Grauen.
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Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2150-7
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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Titelbild:
Bondar/Luserke
Im Dorf der Verdammten
Plötzlich wurde es eiskalt!
Die vier Männer im Pub schauten sich an. Der Reihe nach wurden sie kreidebleich. Auch der Wirt hinter der Theke gab keinen Kommentar ab. Er schlug nur ein schnelles Kreuzzeichen.
Einer sprach schließlich und sagte: »Sie kommt!«
Die anderen nickten.
»Sollen wir flüchten?«, fragte jemand.
»Es hat keinen Sinn«, wurde ihm geantwortet. »Sie ist immer besser als wir – oder?«
Keiner widersprach. Die Männer und der Wirt warteten ab. Der Mann hinter der Theke stöhnte, bevor er mit einem Tuch durch sein Gesicht wischte.
Alle wussten, dass die Unheimliche in der Nähe lauerte. Es würde auch nicht dabei bleiben. Sie würde sich zeigen. Sie würde kommen und ihnen keine Chance lassen.
Noch stand nur die Warnung im Raum. Es war auch nichts zu sehen. Aber die Kälte, die bildete sich keiner ein. Sie hatte einen Ring um sie gelegt. Egal, wohin die Augen auch blickten, zu sehen war einfach nichts, und nur die Kälte war schlimm. Der ganze Schankraum war von ihr in Beschlag genommen worden. Das wollten die Männer nicht akzeptieren. Sie waren sauer, obwohl die Angst bei ihnen an erster Stelle stand. Da sie nicht wussten, wie sie sich anders hätten verhalten sollen, sagten sie nichts und warteten auf das Folgende.
Sie würde kommen, das war ihnen klar. Stellte sich nur die Frage, wann die andere Seite zuschlagen würde. Das konnte sehr schnell sein, konnte aber auch dauern. Sie wussten es nicht, denn sie waren zu Spielbällen geworden.
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