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Niemand wusste genau, woher der riesige Totenschädel kam. Er war plötzlich da, er stand in der Landschaft und schien darauf zu warten, dass ihn jemand besuchte.
Zwei Männer taten das. Und was sie erlebten, grenzte schon an reinen Wahnsinn. Es führte sie tief zurück in die Vergangenheit, in der es noch Engel und Riesen gab -
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Das Omen aus der Hölle
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Kalwitz/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2152-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Das Omen aus der Hölle
»Los! Steh auf! Es ist so weit!«
Alex Corner rüttelte seinen Freund Mike Frost an der Schulter. Der reagierte zunächst nicht, er rüttelte ihn noch mal, und endlich öffnete Frost die Augen.
»Verdammt, Alex, es ist noch dunkel.«
»Das weiß ich, aber er ist da!«
Frost begriff nicht sofort. »Wen meinst du?«
»Den Schädel natürlich.«
Jetzt war Mike Frost hellwach. Er schaute nach vorn und sah seinen Freund im offenen Zelteingang. Ihn interessierte vor allen Dingen Alex’ Gesicht, auf dem sich Anspannung abzeichnete. In seinen Augen leuchtete es.
Die beiden Männer wussten, dass sie nicht mehr weit von ihrem großen Ziel entfernt waren. Was Alex gesehen hatte, war das Phänomen, auf das sie so lange gewartet hatten. Jetzt mussten sie sich auf den Weg machen …
Frost kroch aus dem Zelt. Er hörte das Wasser gegen das Ufer der Halbinsel klatschen. Dieses Geräusch war für ihn wie eine Beruhigungspille, doch er hütete sich davor, auch nur einmal die Augen zu schließen.
Alex Corner hatte sich vom Zelt entfernt. Er war auf einer kleinen Anhöhe stehen geblieben und richtete seinen Blick nach Westen, denn dort spielte sich das Geschehen ab.
Auch Frost schaute hin, nachdem er sich neben seinen Freund gestellt hatte. Zuerst schweiften die Blicke der Männer über das Wasser, bis sie den Punkt erreichten, auf den es ihnen ankam.
Ja, dort zeigte sich das Phänomen, das die beiden Männer zum Staunen brachte. Es war verrückt, kaum zu glauben und auch nicht erklärbar. Da zeigte der Himmel das Rot der Morgendämmerung. Aber es gab nicht nur das Rot. Da war auch noch der gewaltige dichte Nebel, der wie eine Wolkenbank über dem Wasser schwebte. Und aus diesem Nebel heraus war er gestiegen. Das absolute Grauen, das Urbild des großen Angstmachers, das, was Menschen mit dem Tod verbanden.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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