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"Wie heißt der Ort noch gleich?" Erst war ein Kichern zu hören, dann erfolgte die Antwort. "Er heißt Lauder." "Sehr schön. Und wen legen wir dort um?" "Sinclair", erklärte die Frau mit der rauen Stimme, bevor sie anfing zu lachen...
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Seitenzahl: 129
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Drei Henker für Sinclair
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Lockwood/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2382-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Drei Henker für Sinclair
»Wie heißt der Ort noch gleich?«
Erst war das Kichern zu hören, dann erfolgte die Antwort. »Er heißt Lauder.«
»Sehr schön. Und wen legen wir dort um?«
»Sinclair!«, erklärte die Frau mit der rauen Stimme, bevor sie anfing zu lachen …
Nebel, Nässe. Der Geruch nach Regen und sogar nach Schnee. Nass glänzende Straßen, die entweder mit Asphalt oder mit Steinen belegt waren. Auf beiden schmatzten die Reifen des Geländewagens, als das Fahrzeug in den schottischen Ort Lauder einrollte.
In ihm saßen drei Personen.
Hinter dem Lenkrad hockte Brian Cox, ein wüster Typ mit langen Haaren. Den Platz neben ihm hatte Valerian eingenommen. Ebenfalls jemand, der einem normalen Menschen Angst einjagen konnte. Er und Cox glichen sich, denn beide hatten ihre Haare lang wachsen lassen, und auch bei ihren Gesichtern gab es kaum Unterschiede.
Es gab noch eine dritte Person. Sie saß im Fond des Audi Q7. Auch ihre Haare wuchsen lang. Sie wurden allerdings durch ein Kopftuch gebändigt. Die Frau hieß Ruby.
Die drei zusammen erinnerten irgendwie an ein Piraten-Trio. Dazu passte auch Ruby Lamottes Kopftuch.
Cox fuhr langsam in den Ort hinein. So wie sich eben Fremde benehmen, wenn sie etwas Neues erleben. Es war kein Wetter, um seine Zeit auf der Straße zu verbringen. Die feuchte Luft, der Nieselregen, die tief hängenden Wolken, das alles machte den Tag beinahe schon zur Nacht.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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