1,99 €
Es gab eine Zeit, da wurden die Templer von der Kirche und den Herrschenden gejagt. Viele verloren ihr Leben, aber es gab auch welche, die fliehen konnten. So wurde Schottland zu einem Fluchtland, das aber einige Templer verließen und in Richtung Westen segelten.
Nicht alle konnten mit, um neue Welten zu entdecken. Die meisten blieben zurück. Doch einer von ihnen fand sich damit nicht ab. Er dachte an seine Rache und hatte Zeit, sehr viel Zeit -
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Der vergessene Templer
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-4126-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Der vergessene Templer
Vergangenheit
Frederic Armando Diaz wusste, dass sie kommen würden, um ihn zu holen. Vielleicht sogar zu töten, damit musste er auch rechnen. Henry Sinclair hatte ihm gesagt, dass auf ihrem Schiff kein Platz mehr für ihn war, wenn die Templer die Reise über das weite Meer antraten. Er war so maßlos enttäuscht gewesen, dass er ausgerastet war. Zwei Männer hatten ihr Leben lassen müssen, und dafür würden sie ihn zur Rechenschaft ziehen …
Bis Schottland hatten die Templer fliehen können. Nicht alle, aber einigen war es schon gelungen, den Häschern der Kirche und der Fürsten zu entgehen. Hier oben im Norden waren sie gut aufgenommen worden. Hier konnte die Furcht von ihnen abfallen. Viele hatten eine neue Heimat gefunden. Aber sie hatten auch schnell herausgefunden, wie arm die Bevölkerung war, und so waren nicht wenige Templer der Ansicht gewesen, dass es besser und sicherer war, wenn sie über das Meer flohen. In Sir Henry Sinclair hatten sie sogar einen Anführer gefunden.
Er hatte bestimmt, wer mitfahren durfte, und dazu gehörte der Mann mit dem Namen Diaz nicht. Dabei hatte er sich in Spanien einen Namen gemacht. Er hatte die Fahne der Templer dort hochgehalten, und seine Kontakte hatten sogar bis Mallorca gereicht. Er sollte im Norden Englands bleiben und die Stellung in diesem kalten Land halten. Genau das ärgerte ihn. Das hasste er. Der Mann fühlte sich abgeschoben. Je mehr Zeit verstrich, umso stärker wurde sein Hass. Das hatte er den entsprechenden Personen auch in die Gesichter geschrien, und in einem Anfall von Wut hatte er zwei von ihnen getötet.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!