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Sie war eine junge und wunderschöne Frau, ein Geschöpf, bei dem Männer schwach wurden. Ein richtiger Schuss.Und so dachte auch Johnny Conolly, der sie traf und sich wahnsinnig in sie verliebte. Leider ahnte er nicht, wer sie tatsächlich war. Er wollte ihren Körper. Sie aber wollte sein Blut...
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Seitenzahl: 127
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Karenas Liebesbiss
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Valkanov/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-4127-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Karenas Liebesbiss
Niemand hatte gesehen, wie er wach wurde. Niemand hatte gesehen, wie er aufgestanden war. Niemand hatte gesehen, wie er sich angezogen hatte, und niemand hatte gesehen, wie er das Haus verließ.
Jetzt stand Johnny Conolly davor. Er schaute in den Vorgarten. Es war noch immer kalt. Der Frühling wollte einfach nicht kommen.
Aber Johnny spürte die Kälte nicht …
Zwei, drei Schritte ging er vor, um danach den Serpentinenweg hinab zu laufen, der erst am Tor, der Einfahrt des elterlichen Grundstücks, endete.
Es war der übliche Weg, den er immer nahm, ob er nun zu Fuß ging oder ihn mit irgendeinem Fahrzeug befuhr. Er kannte die Strecke, er wusste, wie lange man brauchte, um sie hinter sich zu bringen, aber das war in dieser Nacht alles anders.
Johnny hatte das Tor erreicht, das jetzt hinter ihm lag, denn er hatte es überwunden, ohne es zu merken. Da war kein Hindernis gewesen, und das irritierte ihn schon.
Aber es war auch egal, denn es brachte ihn weiter. Vor dem Tor blieb er stehen. Er sah aus wie jemand, der darüber nachdachte, ob er etwas Bestimmtes tun sollte oder nicht. Zu sehen war kein Mensch. Er fühlte sich auch nicht beobachtet. Um diese Zeit und bei diesem Wetter hielt sich in dieser Umgebung kaum jemand im Freien auf.
Johnny gab sich einen Ruck und ging. Die Richtung spielte bei ihm keine Rolle. Er ging einfach weiter und er blieb dabei auf dem Gehweg. Er setzte einen Schritt vor den anderen, und es hätte eigentlich alles normal sein können, was es aber nicht war. Johnny Conolly hatte das Gefühl, Flügel zu bekommen. Sein Körper verlor die Schwere und ging über in eine ungewöhnliche Leichtigkeit, die ihn vorantrieb.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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