1,99 €
Es war ein Kloster. Dort lebten Nonnen - fromme Frauen. So sah es die Welt auf den ersten Blick. Aber es gab noch einen zweiten, und der war ziemlich gefährlich. Das Kloster, das nach außen hin so harmlos und normal wirkte, gehörte in Wirklichkeit jemand anderem ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 115
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Ich jagte die böse Äbtissin
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-4129-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ich jagte die böse Äbtissin
Die Nacht war da. Wie ein gewaltiger Teppich lag sie über der Stadt, aber London schlief nie. Es hatte sich nur ein wenig zur Ruhe gelegt, um für den folgenden Tag fit zu sein.
Es gab die stillen und die lauten Orte. Zu den lauten zählten die Discos, die Event-Hallen und so manche Ecke in der City. Zu den stillen Orten gehörten die Kirchen und auch die Kliniken. In ihnen herrschte nächtliche Ruhe. Die meisten Kranken schliefen …
Nach außen hin war alles klar. Aber wer hinter die Fassaden schaute, der sah andere Bilder. Es gab auch misstrauische Patienten, die dem Frieden nicht trauten. Die auch in der Nacht wach lagen und in die Dunkelheit horchten.
Wie Maria Toledo, die Nonne, die in einem schmalen Einzelzimmer lag und nicht schlafen konnte.
Sie war nervös. Das hing mit ihrem inneren Zustand zusammen, denn es war die reine Angst, die sie nicht schlafen ließ. Sie war noch einmal davongekommen. Sie hatte sich ins Krankenhaus schleppen können. Jetzt lag sie hier. Sie war allein mit ihrer Angst, aber auch mit der Hoffnung, dass sich etwas ändern würde. Nur würde das erst am folgenden Tag geschehen und bis dahin musste sie abwarten.
Andere hatten nicht den Mut gehabt wie Maria, obwohl sie litten, aber sie hatten den letzten Schritt noch nicht gewagt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!