John Sinclair 1825 - Jason Dark - E-Book

John Sinclair 1825 E-Book

Jason Dark

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Beschreibung

Warum er plötzlich anfing zu schwitzen, wusste Urs Meyer selbst nicht. Es war keine Täuschung. Er spürte den Schweißausbruch und konnte ihn sogar sehen, als er seinen Kopf drehte, um sein Gesicht als Abbild im Zugfenster zu betrachten. Er ärgerte sich darüber, und er ärgerte sich noch mehr, als ihn sein Gegenüber ansprach, eine stämmige Frau von ungefähr sechzig Jahren ...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Inhalt

Cover

Impressum

Schreie aus dem Fegefeuer

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Timo Wuerz

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-4132-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Schreie aus dem Fegefeuer

Warum er plötzlich anfing zu schwitzen, wusste Urs Meyer selbst nicht. Es war keine Täuschung. Er spürte den Schweißausbruch und konnte ihn sogar sehen, als er seinen Kopf drehte, um sein Gesicht als Abbild im Zugfenster zu betrachten. Er ärgerte sich darüber, und er ärgerte sich noch mehr, als ihn sein Gegenüber ansprach, eine stämmige Frau von ungefähr sechzig Jahren …

»Ist Ihnen nicht gut, junger Mann?«

Urs zuckte leicht zusammen. »Doch, doch – es ist schon alles okay. Ich habe keine Probleme.«

»Aber Sie transpirieren so stark. Und das so plötzlich. Praktisch von einem Augenblick zum anderen. Das ist schon ungewöhnlich, möchte ich mal sagen.«

Das stimmte. Es war ungewöhnlich. Meyer begriff es selbst nicht. Er saß hier im Zug. Er fuhr durch die Schweiz. Er sah eine herrliche Landschaft, wenn er aus dem Fenster schaute, er teilte mit der älteren Frau ein Abteil, und er hätte völlig entspannt sein können, was er aber nicht war.

Der Schweiß auf seinem Gesicht war vorhanden. Daran gab es nichts zu rütteln, und sein Inneres war auch nicht entspannt. Er saß da wie auf heißen Kohlen und schluckte einige Male, ohne ein Wort zu sagen.

»Zu warm ist es hier auch nicht«, sagte die Frau.

»Ja, ja …« Urs Meyer nickte.

»Haben Sie eine Krankheit?«

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