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Wir wussten jetzt, dass Larissa ein weiblicher Ghoul war. Das spielte sie auch aus, denn sie hinterließ ihre grausamen Spuren. Aber welche Pläne verfolgte sie wirklich? Das mussten wir herausfinden, und wir fanden es heraus, denn Larissa brauchte Unterstützung, und die war bereits unterwegs. Es war das Schiff der verlorenen Seelen.
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Seitenzahl: 112
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Schiff der verlorenen Seelen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/Alfredo Schaufelberger
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN978-3-8387-5171-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Schiff der verlorenen Seelen
(2. Teil)
Sie stand im Streulicht der Lampe und schaute zu, wie die grauen Schwaden über den Boden krochen. Eine dunkelhaarige Frau, die einen engen Lackmantel trug, der in der Mitte gegürtet war. Im Licht der Lampe gab das schwarze Material einen Schimmer ab.
Der Blick der Frau war starr. Das Gesicht war es ebenfalls, und eigentlich lächelte sie niemals. Das passte einfach nicht zu einer Leichenfresserin, zu einem weiblichen Ghoul …
Sie hatte auch keinen Grund zum Lächeln. Sie hatte sich auf ihre drei Helfer verlassen, doch die waren vernichtet worden. Larissa hatte aus einer sicheren Deckung zuschauen können, wie man ihre Überreste abtransportierte.
Die große Rache war ihr nicht gelungen. Drei Ghouls hatten die Zuhälter killen sollen, aber das hatten sie nicht geschafft. Zwei andere Männer hatten es verhindert. Larissa hatte sie gesehen, als sie das Lokal verlassen hatten.
Der Hass auf die beiden Typen hatte sich wahnsinnig gesteigert. Sie mussten weg. Radikal vernichtet werden. Sie hätte es gern sofort getan, doch das war nicht möglich, weil sie noch etwas anderes zu tun hatte, denn Larissa war eine viel beschäftigte Person.
Sie wartete auf einen Informanten. Es ging um einen Schiffstransport der besonderen Art. Näheres sollte sie von einem Informanten bekommen, der sie genau hier an der Laterne treffen wollte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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