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Fast jeder Mensch hat Freunde. Aber wie verhält es sich bei Vampiren? Gab es da auch Freundschaften?
Es konnte sein. Auf jeden Fall wurde ein Versuch gestartet, und der hatte mit Justine Cavallo zu tun.
Die blonde Bestie fand auch einen Freund und Verbündeten. Es war der Unheilbringer.
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Seitenzahl: 116
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Der Unheilbringer
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5173-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Der Unheilbringer
Timmy Burke wurde wach, weil ein kalter Lufthauch durch sein Zimmer wehte. Er spürte die Kühle auf seinem Gesicht.
Der 13-jährige öffnete die Augen.
Dabei dachte er an seinen letzten Traum, der so düster gewesen war, vergleichbar mit einer schwarzen Wolke, die ihn umfangen gehalten hatte. Und in der Wolke hatte er sie gesehen. Da war die Fratze plötzlich aufgetaucht.
Sie war ein Gesicht, das den Ausdruck nicht verdiente, weil es so schrecklich war und fast nur aus Maul bestand …
Es war mit Zähnen gefüllt, doch zwei davon stachen besonders hervor. Wie kleine Messer wiesen sie nach unten. Sie waren kräftig und leicht gebogen.
Timmy kannte solche Zähne. Er wusste viel über diese Gestalten, glaubte er zumindest.
Wer solche Zähne hatte, der war ein Vampir. Einer, der sich vom Blut der Menschen ernährte. Darüber hatte er viel gesehen. Es gab genügend TV-Sender, die Vampir-Serien brachten. Mal spannende, mal romantische, die vor allen Dingen von Mädchen geschaut wurden.
Aber in keiner dieser Serien tauchte eine derartig bösartige Gestalt auf.
Und davon hatte er geträumt. Er hatte das Gesicht gesehen. Schrecklich sah es aus. So gierig, und diese Gier spiegelte sich auch in den Augen wider.
Wenn man von einem bösen Blick sprechen konnte, dann hatte diese Gestalt ihn präsentiert. Aber das war im Traum gewesen und nicht in der Realität. Die erlebte Timmy jetzt. Er saß in seinem Bett und schaute sich um. Es war finster in seinem Zimmer, aber nicht stockdunkel. Gewisse Umrisse malten sich schon ab. So sah er zum Beispiel das Fenster und auch den Umriss des Schranks. Daneben stand sein Schreibtisch. Es war alles normal. Es war auch alles leer.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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