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Da stand er wieder!
Kreisrund, leicht gelblich. Wie ein Auge glotzte er auf die Welt nieder, als wollte er sie mit seinem Blick sezieren.
Sein Vollmondschein erhellte die Nacht und sorgte dafür, dass sich manche Wesen von ihm beeinflusst sahen ...
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Seitenzahl: 118
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Vollmond-Grauen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: © Pekkarinen/Rainer Kalwitz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5208-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Vollmond-Grauen
Da stand er wieder!
Kreisrund, leuchtend gelb, mit helleren Flecken an den Rändern. Wie ein Auge glotzte er auf die Welt nieder, als wollte er sie mit seinem Blick sezieren. Sein Schein erhellte die Nacht und sorgte dafür, dass sich manche Wesen von ihm beeinflusst fühlten.
Die einen positiv, die anderen negativ.
Und Ellen Peters?
Sie wusste es nicht. Der Mond war ihr eigentlich immer egal gewesen. Für sie war es wichtiger, ob es regnete oder trocken war, wenn sie ihre beiden Huskys im Freien ausführte …
Das war auch an diesem Abend so. Mit dem Auto war sie bis zu einem bestimmten Punkt gefahren und hatte den Wagen dort abgestellt. Es war ein Waldparkplatz. Tagsüber standen hier zahlreiche Wagen, deren Fahrer sich zu einem Spaziergang entschlossen hatten. Doch am Abend und in der Dunkelheit sahen die Dinge anders aus. Da war die Gegend am Wald recht leer, und auf dem Parkplatz stand kein Wagen mehr.
Nur der Mond zeigte sich am klaren und wolkenlosen Himmel.
Ellen Peters kannte den Weg. Er führte nicht in den Wald hinein, sondern daran vorbei. Außerdem wäre es im Wald auch zu dunkel gewesen. Man musste immer mit irgendwelchen Stolperfallen rechnen. Gerade in den letzten Nächten hatte es ziemlich gestürmt. Da waren einige Bäume geknickt oder hatten Äste und Zweige verloren.
Der Mond blieb und die Unruhe in Ellen Peters ebenfalls. Sie wusste nicht, woher sie kam. Sie hatte zudem das Gefühl, verfolgt zu werden, dass ein Stalker hinter ihr her war und sie beobachtete.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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