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Es war eine völlig normale Brücke. Sollte man meinen. Tatsächlich aber war sie etwas Besonderes, was man ihr nicht ansah. Hin und wieder merkten es Menschen, wenn sie von einer Seite zur anderen Seite fuhren.
Offiziell gab es keine Probleme, bis es dann zum großen Schlag kam. Denn da waren aus den Rückkehrern Zombies geworden.
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Seitenzahl: 118
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Brücke ins Totenreich
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Manalo/Rainer Kalwitz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5210-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Brücke ins Totenreich
»Nebel – das kotzt mich an«, fluchte Rick Diamond und spie aus.
»Wir haben Herbst.«
»Ja, ich weiß, und wir haben auch den beschissensten Job an der Brücke bekommen.«
Scott Viper nickte. »Unser Pech. Wir waren mal wieder an der Reihe. Sei froh, dass du Bulle bist. Da hast du wenigstens einen krisenfesten Job. Außerdem ist es spannend zu sehen, wer bei diesem Nebel alles unterwegs ist.«
Rick Diamond grinste und schlug gegen seinen Regenumhang. »Hast du vorhin den Schuss gesehen?«
»Gesehen oder gehört?«
»Ich meine gesehen. Die heiße Nummer im BMW. Die war schon eine echte Sünde wert.«
Viper lachte. »BMW, wie?«
»Klar.«
»Kannst du dir nicht leisten. Und wer sich das leisten kann, der fährt nicht eben auf dich ab.«
Diamond hörte gar nicht auf die Worte. Er war gedanklich noch immer bei der Fahrerin im BMW. »Also, von der Bettkante würde ich die bestimmt nicht stoßen.«
»Ja, ja, mach mal halblang.« Scott Viper kannte seinen Kollegen, der einige Jahre jünger war als er. Er haute immer auf den Putz, aber letztendlich steckte nicht viel dahinter.
Über den Job konnte man sich wirklich beklagen. Die beiden Männer hatten Brückendienst. Das heißt, sie kontrollierten die Fahrzeuge, die in beiden Richtungen über die Twickenham Bridge rollten, während unter ihr das Wasser der Themse floss.
Hin und wieder wurden Verkehrskontrollen durchgeführt. Das war ganz gut so, denn es gab Fahrer, die gerade die Brücke als Rennstrecke benutzten. Hier am Rand von London dachten bestimmte Typen, sich mal austoben zu können. Die Brücke verband die beiden Stadtteile St. Margarets im Westen mit Isleworth im Osten. Nur getrennt durch den Fluss.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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