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Eric Polton war erst sechzehn Jahre als, als er seine Eltern umbrachte. Für ihn war es der Beginn einer großen Karriere, auch wenn man ihn in ein Gefängnis steckte.
Aber dort verzweifelte er nicht, denn er fand einen Freund, der ihm eine zweite Karriere versprach. Und so wurde Eric Polton zu einem anderen, zum Maskenteufel...
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Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Maskenteufel
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5211-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Maskenteufel
Im Haus war es still – totenstill. Alle schienen es vergessen zu haben, selbst das Licht, doch das blieb nicht so, denn das Scheinwerferpaar eines Autos erfasste plötzlich den Eingangsbereich. Der Wagen fuhr noch ein paar Meter, wurde abgebremst und der Fahrer stöhnte leise auf.
»Was hast du?«, fragte die Frau neben ihm.
»Ach, nicht viel. Endlich wieder im eigenen Haus schlafen.« Danach stöhnte Bert Polton erneut.
Ruth, seine Frau, lachte. Sie schlug ihrem Mann auf die Schulter. »Was sagst du denn da? Wir waren nur drei Tage fort.«
»Ist mir trotzdem länger vorgekommen.«
»Na ja, das kann sein.« Sie blieben noch sitzen und schauten nach vorn. Das helle Licht verteilte sich auf der Hauswand. Dabei lag die Tür im Mittelpunkt. Keine Lampe brannte, und auch hinter den Fenstern war es dunkel.
Bert Polton schüttelte den Kopf. Und er gab einen brummenden Ton von sich.
»Was hast du?«
»Im Prinzip nichts.«
»Aber …?«
»Ich wundere mich nur darüber, dass unser Sohn sich noch nicht gezeigt hat.«
»Warum sollte er?«
Bert Polton räusperte sich. »Eric weiß doch, dass wir am heute Abend zurückkommen. Da hätte er ruhig im Haus sein können. So schlimm ist das auch nicht.«
»Kann sein, dass er schläft.«
Polton wiegte den Kopf. »Um diese Zeit?«
»Warum nicht?«
Der Mann grinste schief. »Der Junge ist sechzehn Jahre alt. Als ich in dem Alter war und meine Eltern das Haus verlassen hatten, da wusste ich aber, was Sache war.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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