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Es erwischte meinen Templer-Freund Godwin de Salier urplötzlich und mitten in der Nacht. Im Garten des Klosters erschien wie ein Gespenst ein Ritter, der auf einem Pferd saß. Er sah sich nicht als Freund des Templers an, aber er hinterließ einen Namen.
Alain de Valois!
Und diese Botschaft reichte de Salier, um John Sinclair zu alarmieren...
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Seitenzahl: 121
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Der Tod, der Templer und ich
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5471-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Der Tod, der Templer und ich
(1. Teil)
Etwas riss den Templer-Führer Godwin de Salier aus dem Tiefschlaf. Er war jemand, der sehr schnell erwachte. Das hatte er sich antrainieren müssen, denn seit seiner Jugend war die Gefahr stets an seiner Seite gewesen.
Und jetzt?
Wenn er ehrlich gegen sich selbst war, dann führte er kein so gefährliches Leben mehr. Es war ruhiger geworden. Godwin hatte seine Bestimmung gefunden, obwohl er und seine Freunde noch genügend Feinde hatten, die darauf aus waren, den Templer in lebensgefährliche Situationen zu bringen …
Er war stets auf der Hut, und das hatte sich auch nicht nach seiner Heirat gegeben.
Sophie Blanc lag in der anderen Hälfte des Betts. Sie hatte nichts gehört und schlief weiter. Godwin saß im Bett und horchte, ob sich das Geräusch wiederholte.
Das trat erst mal nicht ein. Es blieb ruhig, und so konnte er darüber nachdenken, was das für ein Geräusch gewesen war. Es hatte nicht in diese Nacht hineingepasst.
Er und seine Frau lebten in einem Kloster. Allerdings nicht allein, sondern zusammen mit anderen Menschen, den Templern, die hier im Süden Frankreichs eine neue Heimat gefunden hatten.
In diesem Bau war es nie ganz ruhig. Irgendjemand war immer wach, auch in der Nacht. Da gab es die Wachposten, und eigentlich hätte es einer von ihnen hören müssen, was draußen passiert war, denn dieser Laut war nicht normal.
Obwohl er sich nicht wiederholte, legte sich Godwin nicht mehr hin. Er war jetzt hellwach, und es interessierte ihn sehr, ob der Verursacher des Geräusches noch zu finden war. Wenn ihn nicht alles täuschte, musste er im Klostergarten nachsehen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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