John Sinclair 1863 - Jason Dark - E-Book

John Sinclair 1863 E-Book

Jason Dark

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Beschreibung

Für viele Menschen ist die Beichte noch immer etwas Besonderes. Sie blieb nicht unbedingt auf die Religion beschränkt, doch die Menschen, die sich auf sie verließen, glaubten fest an sie.

Menschen und keine Dämonen.

Aber Pfarrer Murdoch erlebte einen besonderen Sünder, der bei ihm beichtete. Er sah aus wie ein Mensch. Nur war er keiner, sondern ein Dämon...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 125

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Dämonenbeichte

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Szafraniec/Rainer Kalwitz

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5528-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Dämonenbeichte

Es war noch ein altmodisches Geräusch, mit dem sich das Telefon meldete. Die bleiche Hand des Pfarrers nahm den Hörer ab. Erst jetzt war zu sehen, dass seine Hand leicht zitterte. Es hörte auf, als er den Hörer gegen sein Ohr presste.

»Sind Sie Abel Murdock, der Pfarrer?«

»Ja, das bin ich.

»Ich möchte gern bei Ihnen beichten.«

»Gut, Mister, Sie finden mich in der Kirche.

»Dann komme ich heute Abend zu Ihnen. Aber eine Sache ist da noch. Ich bin ein besonderer Typ, Hochwürden.«

»Ach, das sind wir doch alle, denke ich.«

»Bei mir ist das etwas anderes.«

»Und? Was denn?«

»Ich bin ein Dämon!«

Ein Dämon. Der Pfarrer hatte es gehört. Und er wusste genau, dass er sich nicht verhört hatte. Er lachte trotzdem nicht. Er legte auch nicht auf, er saß an seinem Platz und hatte die Stirn gerunzelt.

»He, sind Sie noch dran, Hochwürden?«

»Das bin ich.«

»Dann haben Sie auch alles gehört und ebenfalls verstanden, nehme ich an.«

»Das ist in der Tat der Fall.«

»Und? Kann ich trotzdem kommen?«

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. »Ja, Mister, Sie können kommen …«

Abel Murdock schaute auf den Hörer, den er zurück auf den Apparat gelegt hatte. Seine Augen waren starr, der Blick leicht glasig geworden. Er sah auch den Schweißfilm auf dem Hörer und schüttelte den Kopf. Die Worte des Anrufers glitten noch einige Male durch seinen Kopf, und er konnte sie schlecht nachvollziehen.

Wer war der Fremde? Ein Dämon?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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