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Wer oder was steckt hinter dem Blutgesicht? Warum hielt sich Karina Grischin plötzlich in London auf?
Fragen, auf die Sinclair eine Antwort finden mus...
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Blutgesicht
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5530-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Blutgesicht
Es roch nach Blut!
Und das sehr intensiv. So stark, dass ich den Geruch auf meiner Zunge schmeckte. Dabei hatten Suko und ich den Tatort noch gar nicht erreicht, sondern standen noch nahe des Eingangs der alten Fabrikhalle.
Es war kalt und feucht. In den letzten Tagen hatte es viel Regen gegeben. Eigentlich zu viel. Der Boden hatte das Wasser nicht mehr aufsaugen können, und die mächtige Themse war dabei, überzulaufen. Ihr Hochwasser hatte im Süden unseres Landes zahlreiche Flächen überflutet und den Menschen große Probleme bereitet …
Ich stand auf dem Fleck und rieb meine Hände. Suko schaute sich um. Er sah nicht nur die abgestellten Streifenwagen, sondern auch die zivilen Fahrzeuge. Die Besatzung hatte sich in der Umgebung verteilt. Es war hier recht einsam. Menschen ließen sich auf diesem Gelände kaum blicken.
Früher war hier produziert worden. Irgendwelche Waren aus Metall. Jetzt aber stand der Bau schon lange leer. Er gammelte vor sich hin. Innen als auch außen.
Wir warteten auch. Und das auf eine bestimmte Person, die auf den Namen Tanner hörte. Er war es, der uns was zeigen wollte. Er hatte uns auch alarmiert.
Von den uniformierten Kollegen hatten wir nicht viel gehört. Wir wussten nur, dass es sich um eine Leiche handelte. Das erklärte aber nicht den Blutgeruch, der uns erwischte und einfach nicht aufhören wollte.
»Tanner lässt sich mal wieder Zeit«, murmelte Suko. »Vielleicht muss er noch einen Hut aus der Reinigung holen.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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