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Sie war alt und sehr kostbar. Versteckt worden war sie in einer kleinen Kapelle in den italienischen Bergen. Nicht viele Menschen wussten über sie Bescheid. Die beiden Diebe schon. Sie erreichten die Kapelle, um die Madonna zu stehlen. Nur ahnten sie nicht, dass die Figur einen besonderen Beschützer hatte - es war der Teufel...
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Seitenzahl: 126
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Die falsche Madonna
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5730-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die falsche Madonna
»Lohnt sich das denn?«
Dino Calvi nickte. »Und ob sich das lohnt. Die Statue ist uralt. Und sie ist toll erhalten. Die wird man uns aus der Hand reißen und ein Vermögen bezahlen.«
Lorenzo Fattori gab erst mal keine Antwort. Er wollte seinem Kumpel glauben, aber überzeugt war er nicht. Und doch stand er an Dinos Seite. Beide Männer waren ein Team und hatten schon oft heiße Sachen durchgezogen. Sie waren gute Besorger. Man konnte auch Diebe dazu sagen. In gewissen Kreisen waren sie bekannt. Man konnte sie engagieren, und sie hatten sich einen guten Ruf in der Branche erarbeitet …
In diesem Fall arbeiteten sie auf eigene Rechnung. An die Madonna wollten sie heran, weil sie gehört hatten, wie wertvoll sie war. Wer über sie redete, der tat dies mit großem Erstaunen, und hinter jedem Wort lauerte die Erkenntnis, wie wertvoll sie war. Ein Kleinod, von dem man zwar wusste, an das man sich aber nicht heranwagte. Man ließ es da, wo es stand, obwohl man es gern aus der Nähe betrachtet und angefasst hätte. Aber davon ließ man besser die Finger, denn es ging der Madonna auch ein Ruf voraus, der nicht ganz koscher war. Es hieß, sie wäre von etwas Bösem erfüllt, aber man konnte nicht genau definieren, was es war. Da traute sich niemand heran.
Für die Jahreszeit war es ein recht kühler Tag gewesen. Zwar nicht schneekalt, aber von einem Frühling hätte man auch nicht sprechen können.
Dino Calvi und Lorenzo Fattori waren mit dem Auto so weit gefahren wie eben möglich. Den Rest der Strecke würden sie laufen müssen, und das war schon recht anstrengend. Aber es lockte die Kapelle, die auf einem Hügel stand.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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