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Als die Frau der Detektivin Jane Collins in den Wagen lief, ahnte Jane nicht, was da auf sie zukam. Sie stieg aus, um der Frau zu helfen, und sah erst da ihr Gesicht. Es sah fast aus wie das einer Mumie! Und damit begann für Jane Collins ein Horror, an dem sie auch mich teilhaben ließ ...
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Seitenzahl: 121
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Ein grausamer Zwilling
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bondar/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5732-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ein grausamer Zwilling
Es war spät, aber noch nicht zu spät, als die Detektivin Jane Collins in die Straße einbog, in der das Haus stand, in dem sie wohnte.
Der Winter hatte sich verabschiedet. Dafür war der Frühling gekommen. Er hatte für das erste Grün gesorgt und auch für manch bunte Blüte. Und es gab auch einen anderen Geruch oder Duft, der die Luft durchwehte.
Das nahm Jane Collins alles nicht wahr, als sie in ihrem Wagen saß und sehr langsam fuhr. Dafür sah sie etwas anderes, womit sie in dieser Straße nicht gerechnet hatte. Es war eine Person, die an der von ihr aus gesehen rechten Seite auftauchte und dann quer über die Fahrbahn rannte …
Das war riskant. Die Person schaute weder nach rechts noch nach links. Sie lief einfach los, und es war auch kein normales Laufen, sondern ein Taumeln.
Jane sah sie jetzt genauer, denn das Licht der Scheinwerfer hatte sie erfasst. Sie sah, dass es sich um eine Frau handelte, die sich nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Jane Collins bremste ab.
Der Wagen stand.
Und das war gut so, denn die Frau schaute nicht nach vorn und auch nicht zur Seite hin. Sie lief einfach weiter, und so kam es, wie es kommen musste. Sie prallte gegen die Kühlerschnauze, fiel nach vorn und landete auf der Haube, wo sie auch liegen blieb.
Das war’s zunächst. Auch für Jane Collins. Die tat nichts und blieb erst mal in ihrem Wagen sitzen. Ihr Blick glitt nach vorn. Dann schaute sie sich so gut wie möglich um und erkannte, dass sie nur leicht schräg stand und keinem anderen Wagen im Weg war.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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