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Tot oder lebendig!
Eine andere Alternative gab es für das Tier nicht. Das wusste der Fuchs, und deshalb rannte er um sein Leben.
Der Verfolger ließ sich nicht abschütteln. Er lief nicht, er flog, und er war viel schneller, auch wenn sein Flug behäbig aussah, allein schon wegen seiner Größe, die nicht normal war. Aber nichts konnte ihn stoppen. Wenn er einmal etwas ins Auge gefasst hatte, dann gab es für das Opfer kein Pardon.
Und plötzlich wurde er noch schneller. Der Riese mit den Flügeln sackte nach unten, dabei fuhr er die Krallen aus, duckte sich noch ein wenig tiefer und schlug fast lässig zu.
Plötzlich wirbelte der Fuchskörper durch die Luft. Er überschlug sich, fiel aber nicht mehr zu Boden, sondern wurde von der anderen Kralle aufgefangen. Sekundenlang zappelte er noch, dann war es mit ihm vorbei. Man sah nichts mehr von ihm.
Der Killer aber flog weiter, als wäre nichts geschehen ..
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Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Schrei, wenn die Bestie kommt
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0131-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Schrei, wenn die Bestie kommt
Tot oder lebendig!
Eine andere Alternative gab es für das Tier nicht. Das wusste der Fuchs, und deshalb rannte er um sein Leben.
Der Verfolger ließ sich nicht abschütteln. Er lief nicht, er flog, und er war viel schneller, auch wenn sein Flug behäbig aussah, allein schon wegen seiner Größe, die nicht normal war. Aber nichts konnte ihn stoppen. Wenn er einmal etwas ins Auge gefasst hatte, dann gab es für das Opfer kein Pardon.
Und plötzlich wurde er noch schneller. Der Riese mit den Flügeln sackte nach unten, dabei fuhr er die Krallen aus, duckte sich noch ein wenig tiefer und schlug fast lässig zu.
Plötzlich wirbelte der Fuchskörper durch die Luft. Er überschlug sich, fiel aber nicht mehr zu Boden, sondern wurde von der anderen Kralle aufgefangen. Sekundenlang zappelte er noch, dann war es mit ihm vorbei. Man sah nichts mehr von ihm.
Der Killer aber flog weiter, als wäre nichts geschehenي…
Lex Wilde hockte auf der Kühlerhaube seines Range Rovers, der auf einem Hügel stand. Der Mann in der Uniform eines Rangers oder eines Försters hielt das Fernglas vor seine Augen und beobachtete dabei eine bestimmte Gegend.
Er war davon überzeugt, heute Glück zu haben. In den vorherigen Tagen hatte er vergebens auf die Bestie gewartet, aber heute, ja, genau heute könnte es klappen. Das hatte er einfach im Gefühl.
Es ging um etwas, was es eigentlich gar nicht geben durfte. Um eine fliegende Bestie. Um etwas wie aus einem Albtraum, das aber leider kein Albtraum war, denn es gab genügend Opfer.
Dabei war es egal, ob es sich um Tiere oder Menschen handelte, wer in die Klauen dieses Killers geriet, der war verloren.
Der fliegende Killer war gesehen worden, aber niemand hatte ihn so recht beschreiben können. Alles war stets zu schnell gegangen, aber jetzt wollte Wilde ihn sehen. Es gab einige Aussagen, die ihn über dem Wasser gesehen hatten. Da war er auf eine Halbinsel zugeflogen, und dort hatte Lex Wilde seinen Beobachtungsposten bezogen. Und zwar an einer der höchsten Stellen, das war ihm wichtig.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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