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Marcel Douf hatte es geschafft. Die große und sehr anstrengende Strecke lag hinter ihm. Jetzt musste er hinein ins Finale. Und das war nicht mehr mit körperlichen Anstrengungen verbunden. Er saß auf der Brüstung der Burgruine und hatte praktisch die höchste Stelle erreicht und hätte den prächtigen Ausblick genießen können, der ihm diese Höhe bot, aber dafür interessierte sich der Franzose nicht. Er hatte andere Pläne ...
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Seitenzahl: 136
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Blutzoll für den Templer
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Frank Fiedler/Rainer Kalwitz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0216-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Blutzoll für den Templer
Marcel Douf hatte es geschafft. Die große und sehr anstrengende Strecke lag hinter ihm. Jetzt musste er hinein ins Finale. Und das war nicht mehr mit körperlichen Anstrengungen verbunden.
Er saß auf der Brüstung der Burgruine und hatte praktisch die höchste Stelle erreicht und hätte den prächtigen Ausblick genießen können, den ihm diese Höhe bot, aber dafür interessierte sich der Franzose nicht. Er hatte andere Pläne …
Es gab die Burg nicht mehr so, wie noch vor Hunderten von Jahren, aber Teile waren erhalten, und zwar sehr wichtige Teile. Unter anderem auch ein bestimmter Raum, das Sonnenzimmer. Es lag nicht immer im Licht, aber in bestimmten Zeiten geschah es. Dann strahlte die Sonne hinein und sorgte dafür, dass der alte Zauber wirksam wurde. Und darauf wartete Marcel Douf.
Er hatte große Last und Mühe auf sich genommen, um das Ziel zu erreichen. Jetzt war es geschafft, und an den harten Anstieg dachte er nicht mehr zurück.
Sein Platz war gut. Sogar perfekt. Wenn es sein musste, dann hatte er alles im Blick. Nicht nur das Zimmer, sondern auch die Umgebung, denn sehr wichtig waren der Stand der Sonne und ihr Winkel zum Zimmer.
Er wartete.
Lange würde es nicht mehr dauern, dann war es soweit. Dann würde die Sonne ihre Strahlen in das Zimmer schicken, das seltsamerweise noch erhalten war. Wie durch ein Wunder war es dem Verfall und der Zerstörung der Burg entgangen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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