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Die beiden Zombies Orkus und Faruk hatten sich den Bewohner eines Seniorenheims ausgesucht, um die Menschen in dem kleinen Schwarzwaldort vor den lebenden Leichen zu warnen, denn hier sollte das Grauen Gestalt annehmen. Aber auch Zombies können irren. Sie ahnten nicht, dass der Mann aus dem Seniorenheim einen Trumpf im Ärmel hatte. Und den spielte er eiskalt aus.
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Zwei ohne Gnade
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: ©Elena Synigovec/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0264-6
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Zwei ohne Gnade
Der alte Winkler konnte nur noch schlecht sehen. Dafür aber gut hören, was er keinem gesagt hatte. Eine gute Taktik. So bekam er viel von dem mit, was die anderen so erzählten.
Auch in dieser Nacht hatte er nicht einschlafen können. Er lag wach im Bett und starrte gegen die Decke. Das Summen der Fliegen störte ihn nicht. Daran musste man sich auf einem Bauernhof gewöhnen. Ihn störte ein neues Geräusch. Es war ein Quietschen, und das konnte nur von der Stalltür stammen …
Sofort war Robert Winkler wacher als wach. Er blieb auch nicht mehr liegen und setzte sich hin. Das Blut war ihm in den Kopf gestiegen. Hinter den Schläfen pumpte es.
Er stand auf, als er das Quietschen zum zweiten Mal gehört hatte. Neben seinem Bett blieb er für eine Weile stehen, um erneut zu lauschen. Dann umzuckte ein Lächeln seine Lippen, als er das Geräusch erneut vernahm.
Er wusste jetzt mit hundertprozentiger Sicherheit, dass es sich dabei um die Stalltür handelte. Er kannte diesen Laut, und er wusste auch, dass es von keinem Tier stammte. Und er glaubte auch nicht daran, dass es sein Sohn und seine Schwiegertochter waren, die sich in den Stall geschlichen hatten. Da musste etwas anderes passiert sein, und er dachte sofort an Diebe. Auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, was sie in einem Stall zu suchen hatten. Winkler griff nach seiner Jacke und streifte sie über. Dass er sich jetzt wieder zurück ins Bett legte, das kam für ihn nicht infrage. Er wollte nachschauen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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