John Sinclair 1943 - Jason Dark - E-Book

John Sinclair 1943 E-Book

Jason Dark

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Beschreibung

Ich kannte Mike Strong. Er war ein Kollege. Ein Realist. Aber jetzt war er völlig von der Rolle, als er mir gegenübersaß und mir einiges erzählt hatte.

>>Noch mal<<, sagte ich, >>wen haben Sie gesehen?<<

>>Meinen Bruder, aber der ist seit einem halben Monat tot ...<<

Und damit begann für mich ein Fall, der mich in eine fantastische Welt führen sollte.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 134

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Das Zeitentor

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Pekkarinen/Rainer Kalwitz

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1843-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Das Zeitentor

In den Augen des Mannes flackerte das Gefühl der Angst. Schweiß bedeckte das gesamte Gesicht. Am Kinn hatte er sich gesammelt und tropfte zu Boden.

Ich kannte Mike Strong. Er war ein Kollege und arbeitete für die Fahndung. Er war ein IT-Spezialist. Ein Experte und ein Realist, der allerdings jetzt von der Rolle war.

»Noch mal«, sagte ich. »Wen haben Sie gesehen?«

»Meinen Bruder.«

»Das habe ich vorhin schon verstanden. Und wie geht es weiter?«

Er saß vor mir und holte immer wieder tief Atem. So suchte er nach einer Antwort, die er auch bald mit stockender und leiser Stimme gab

»Ich hätte ihn nicht sehen dürfen und auch nicht können, denn er ist seit einem halben Monat tot …«

Seit einem halben Monat tot!

Der Satz schoss mir durch den Kopf, aber ich sagte nichts. Ich starrte den Kollegen nur an, der auch nichts sagte und nur langsam nickte, um seine Aussage zu unterstreichen.

Er war zu mir gekommen, um mich einzuweihen. Wer so etwas tat, der war kein Spinner. Ich glaubte nicht, dass er mich kontaktiert hatte, um mir irgendwelchen Unsinn zu erzählen. Und ich rechnete auch nicht damit, dass es einen Doppelgänger oder einen Zwilling gab.

Mike Strong wartete auf einen Kommentar von mir, der mir nicht leicht fiel. Ich schlug die Beine übereinander, nickte und sagte im gleichen Atemzug: »Und Sie haben sich nicht geirrt?«

»So ist es, Mister Sinclair. Es war kein Irrtum.«

»Gut. Das nehme ich hin und frage Sie, wo Sie den Toten gesehen haben?«

»In seiner Wohnung.«

»Aha. Und was haben Sie dort getan? Pardon, wenn ich Sie das frage, Mister Strong.«

Er winkte ab. »Schon gut. Die Miete war bezahlt. Ich konnte also in seine Wohnung und wollte dort noch etwas mitnehmen, was mich an meinen Bruder erinnerte. Persönliche Dinge etwa.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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