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Annie Peters drehte sich von der linken auf die rechte Seite. So sah sie gegen die Badezimmertür, hinter der sich ihr Mann befand und sich frisch machte.
Erschöpft war er nicht, aber das würde er bald sein, denn Annie hatte noch etwas Bestimmtes mit ihm vor. Deshalb trug sie nur noch einen Hauch von Slip.
Schwach hörte sie die Dusche. Das Geräusch beruhigte sie. Sie wälzte sich zurück auf den Rücken und schaute gegen die Decke ...
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Seitenzahl: 122
Cover
Impressum
Die Blutbraut
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Manfred Smietana/Rainer Kalwitz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2033-6
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die Blutbraut
Annie Peters drehte sich von der linken auf die rechte Seite. So sah sie gegen die Badezimmertür, hinter der sich ihr Mann befand und sich frisch machte.
Erschöpft war er nicht, aber das würde er bald sein, denn Annie hatte noch etwas Bestimmtes mit ihm vor. Deshalb trug sie nur noch einen Hauch von Slip.
Schwach hörte sie die Dusche. Das Geräusch beruhigte sie. Sie wälzte sich zurück auf den Rücken und schaute gegen die Decke …
Ihre Tage in Wien waren vorüber. Es würde am nächsten Tag wieder nach Haus gehen. Morton, ihr Mann, musste ins Geschäft.
Etwas störte sie.
Es war ein Geräusch, das sie hörte, obwohl die Dusche rauschte. Es hatte nichts damit zu tun und drang auch nicht aus dem Bad.
Eher von der Tür her.
Annie richtete sich auf, um einen Blick in die Richtung zu werfen.
Da kam jemand, obwohl die Tür geschlossen blieb. Dieser Jemand oder diese fremde Gestalt zeigte sich innerhalb der Tür. Sie war dort ein Schemen, einfach ein menschlicher Umriss, der leicht zitterte. Sie hielt sich in der Tür auf, und sie war jetzt gut zu erkennen.
Eine Frau.
Ja, das Abbild einer Frau. Einer schönen Frau mit dunklen Haaren, einem bleichen Gesicht, roten Lippen und einem hellen Kleid, das bis zum Boden reichte.
Die fremde Frau wollte in das Hotelzimmer!
Das war Annie Peters klar geworden. Sie wollte hinein und ihr einen Besuch abstatten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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