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Es war wohl kaum zu zählen, welche Gestalten sich im Reich der Finsternis aufhielten. Auch ich wusste es nicht, und ich wurde immer wieder überrascht.
Wie auch in diesem Fall. Es ging um drei Verbrecher, die ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollten. Dagegen hatte jedoch eine Person etwas, die man als Kind der Hölle bezeichnen konnte.
Es war: FANTOMA
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Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Fantoma
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3185-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Fantoma
Jason Dark
Es war die Nacht zum Sterben, aber das wussten die Männer nicht, die sich in der einsamen Blockhütte am See getroffen hatten.
Trotz dieser Einsamkeit waren sie vorsichtig und hatten vor der Hütte zwei Wachen aufgestellt, die genau wussten, auf was es ankam. Die Männer, die sich hinter ihnen in diesem Blockhaus versammelt hatten, verstanden keinen Spaß. Beim geringsten Fehler würden sie entsprechende Konsequenzen ziehen.
Die beiden Wachtposten sahen aus wie Zwillinge, beide hatten rasierte Schädel und trugen schwarze Kleidung. Sie waren Großstadt-Hyänen, Killer, die sich in den Häuserschluchten wohler fühlten als hier in der Einsamkeit …
Sie standen vor der Hütte, hielten die Augen offen und ließen ihre Blicke immer wieder über den See streifen, dessen glatte graue Fläche in der Windstille wie eine Schieferplatte aussah.
»Und?«, fragte Reno mit seiner kratzigen Stimme, die er sehr in die Länge dehnte.
»Was meinst du?«
Reno lachte. »Ob hier noch jemand kommt?«
»Keine Ahnung, aber wir haben hier einen Job, den wir durchziehen müssen.« Gesprochen hatte der zweite Glatzkopf, der auf den Namen Brigg hörte. Er und Reno waren Männer, die man engagierte, wenn man in Ruhe gelassen werden wollte. In der Branche galten sie als äußerst zuverlässig.
Die Umgebung veränderte sich. Es fiel noch keine Dämmerung über das Land, aber die Sicht wurde schlechter. Es lag daran, dass plötzlich Nebelschwaden aus dem Wasser stiegen und sich dann, als sie die Oberfläche erreicht hatten, verteilten.
»Was soll das denn?«, fragte Brigg.
»Das siehst du doch. Nebel.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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