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Es hatte sie in der Vergangenheit gegeben, und es gab sie auch jetzt wieder.
Die Templer!
Aber diese Gruppe hatte sich in zwei verschiedene Richtungen entwickelt. Die eine zum Guten, die andere zum Bösen. Auch die Zeit hatte diese Gegensätze nicht schließen können, und so erlebten die Menschen von heute das Grauen aus der Vergangenheit.
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Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Todesritt der Templer
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Manfred Smietana/Rainer Kalwitz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3443-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Todesritt der Templer
Zuerst war es nur ein fernes Brausen, mehr nicht. Dann schwoll es langsam an und durchwirbelte die Einsamkeit der Nacht als ein schwaches Donnern.
Das Geräusch schreckte Alain Cobus hoch. Er tat seinen Dienst allein in diesem Stellwerk, hatte Nachtschicht und war ein Mensch, auf den man sich verlassen konnte. Er hatte bisher alle Weichen richtig gestellt. Es war zu keinem Fehler gekommen, und er dachte jetzt daran, in zwei Jahren in Rente zu gehen. Dann würde es keine Nachtschicht mehr geben …
Jetzt hatte ihn dieses andere Geräusch irritiert. Es war eigentlich kein Zug angesagt, und dennoch war das Geräusch für ihn hörbar. Es fuhr auch kein Güterzug außerhalb der Zeiten. Dieses Geräusch, das durch das offen stehende Fenster drang, musste etwas anderes sein.
Irgendwas stimmte da nicht. Davon ging er einfach aus. Er zog seine Jacke über, nahm auch die lichtstarke Taschenlampe mit und verließ das Wartehaus.
Der Übergang lag nur ein paar Schrittlängen entfernt. Da führten die Gleise entlang, die im Mondlicht schimmerten und von einem Horizont zum anderen reichten. Wenn er in Rente ging, würde auch diese Station wegfallen, das hatte man ihm gesagt. Aber so lange musste man noch aushalten.
Ein recht kühler Nachtwind umfächerte ihn, und er stellte sich so hin, dass ihm das Geräusch entgegenwehte.
War es noch immer ein Brausen?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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