1,99 €
Der Mann hieß Robert Calm. Wer ihn sah, der sah ihn als einen normalen Menschen an. Das war er letztendlich auch. Aber er besaß eine besondere Gabe. Wenn er in die Gesichter der Menschen sah, dann konnte er sagen, was diese Personen vorhatten.
Für diesen Mann interessierten sich nicht nur die Geheimdienste, sondern auch die Hölle mit Matthias an der Spitze ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2017
Cover
Impressum
Tor zur Schattenwelt
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Carlos Villas/Rainer Kalwitz
eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-4300-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Tor zur Schattenwelt
Der Raum war klein. Sehr klein sogar. Ein Bett. Ein Fenster mit Gitter. Wände, die kahl waren. Eine graue Tür, die nach draußen führte, denn dort gab es in einem winzigen Flur eine weitere Tür, hinter der eine Toilette lag.
Die Zelle war praktisch leer. Nur nicht menschenleer. Auf dem Bett saß ein Mann. Er hatte die Beine angezogen und den Oberkörper gesenkt. Beide Arme lagen auf den Knien. Auf die Arme hatte der Mann mit den rötlichen Haaren seine Stirn gepresst …
Robert Calm fühlte sich alles andere als gut, obwohl er so ruhig auf dem Bett hockte. Er selbst sprach von einer inneren Aufgewühltheit, die er auch mit einem kleinen Vulkan verglich.
Es war wieder da. Das Andere zusammen mit dem Druck. Er konnte ihm nicht entgehen, denn er war anders als die normalen Menschen, obwohl er wirklich nicht anders aussah.
Äußerlich war er derselbe, nur nicht im Innern. Da bahnte sich mal wieder etwas an, das wusste er. Es würde nicht mehr lange dauern, dann war er wieder voll da. Und das wussten auch die anderen, die ihn unter Kontrolle hielten.
Calm wusste von den Kameras an der Decke. Deren Augen gestatteten einen Rundblick. Alles nahmen sie wahr. Am Anfang hatte er sich darüber geärgert. Jetzt aber sah er diese Beobachtung gelassen.
Er konnte zwar nicht in die Zukunft sehen, doch er glaubte fest daran, dass er nicht mehr lange allein bleiben würde. Man würde kommen und ihn holen.
Und so war es dann auch. Zuerst hörte er das Geräusch außen an der Tür, dann bewegte sie sich und wurde nach innen gedrückt.
Ein Mann betrat den Raum. Er war ungefähr fünfzig Jahre alt. Das Haar war von seinem Kopf verschwunden. Wer in die Augen schaute, der bemerkte auch den eiskalten Blick.
Robert Calm hatte den Kopf angehoben und sah den Ankömmling an, der einen grauen Anzug trug und auf der Türschwelle stehen geblieben war.
Obwohl Calm genau wusste, was los war, stellte er trotzdem eine Frage.
»Muss ich mit?«
»Sicher.«
»Und dann?«
»Wirst du schon sehen.«
»Okay.« Calm löste sich von seinem Bett, reckte sich und nickte dem Mann zu. »Wir können.«
»Gut. Nach dir.
Calm zuckte nur mit den Schultern und verließ den Raum. Der Weg war ihm nicht fremd. Der Typ hätte ihn nicht zu begleiten brauchen. Sehr bald erreichten sie einen Gang, der völlig normal aussah und überall hingepasst hätte.
Hier führte er zu einer Tür, die Robert Calm öffnete und sich in einem Raum wiederfand, der einem Büro glich. Die Wände waren mit Regalen bestückt, in denen die Akten Seite an Seite standen und dem Raum ein unpersönliches Aussehen gaben.
Hinter Calm wurde die Tür wieder zugedrückt. Der Glatzkopf verschwand nicht, und so konnte sich Robert Calm dem Mann widmen, der hinter seinem Schreibtisch saß und ihm entgegenschaute. Der Name des Mannes war Grant. Viel mehr wusste Calm auch nicht über ihn. Man konnte ihn als einen grauen Typen bezeichnen, als einen Menschen, der so gut wie nicht auffiel. Genau diese Leute brauchte ein Geheimdienst, um störungsfrei arbeiten zu können.
Auf dem Schreibtisch stand ein Laptop, der von Grant zur Seite geschoben wurde, weil er seinem Besucher in die Augen schauen wollte. Er nickte ihm zu und fragte: »Wie geht es Ihnen?«
»Ich lebe.«
»Ja, das ist nicht zu übersehen.« Grant nickte. »Aber fühlen Sie sich wohl bei uns? Oder wollen Sie wieder zurück in Ihr eigenes Reich? Wäre ja möglich.«
»Mal sehen.«
»Auch gut.«
Calm runzelte die Stirn. »Warum musste ich zu Ihnen kommen?«
»Es wurde mal wieder Zeit. Wir haben Sie durch unsere Kameraaugen beobachtet und gesehen, dass bei Ihnen eine gewisse Unruhe herrschte. Die entstand ja nicht ohne Grund.«
»Kann sein.«
Grant schüttelte den Kopf. »Das kann nicht nur so sein, das ist so. Und deshalb stelle ich Ihnen jetzt eine konkrete Frage. Haben Sie wieder etwas entdeckt oder gesehen, das für uns von großer Wichtigkeit sein kann?«
»Müsste ich das?«
»Davon gehe ich aus.«
Robert Calm senkte seinen Blick. Er schaute dabei auf seine gefalteten Hände und zuckte mit den Schultern. Nach einer Weile sagte er mit leiser Stimme: »Ich habe da meine Probleme.«
»Ach ja? Aber Sie haben etwas entdeckt, das für uns oder für mich wichtig sein kann.«
Die Antwort erfolgte nach einer Zeit des Zögerns. »Das könnte sein.«
»Sehr gut. Damit kommen wir der Sache schon näher.«
»Nein, lieber nicht.«
Grant lachte leise auf. »Warum denn nicht?«
»Ich – ich – bin mir nicht sicher, wenn Sie verstehen.«
»Ach so …« Grant lächelte. Er glaubte dem Mann nicht. Er war sich sicher. Er hatte sich noch nie geirrt. Zudem war die Begabung einmalig.
Calm hatte den bestimmten Blick. Man konnte auch von einer seherischen Begabung sprechen, deshalb kümmerte sich auch der Geheimdienst um ihn. Er konnte an den Gesichtern der Menschen ablesen, zu welchen Taten sie zukünftig fähig sein würden. Da konnte die Zukunft eine Minute betragen, oder auch ein paar Tage.
Grant war ein Mann, der wie ein Vater für Robert Calm sein wollte. Er ging ihn behutsam an, wenn er etwas erfahren wollte, und Calm hatte ihm schon manchen Gefallen getan. Grant kannte seinen Schützling gut, und er wusste, dass er litt. Etwas quälte ihn, aber er rückte mit der Sprache nicht heraus.
»Ist es schlimm?«
»Das kann schon sein.«
Grant nickte. »Aber ich möchte Ihnen helfen, das wissen Sie genau. Also sagen Sie, was Sie bedrückt.«
Robert Calm zögerte mit der Antwort. Dann sagte er: »Ich habe wieder ein Gesicht gesehen.«
»Aha. Das ist gut. Und haben Sie auch hinter dieses Gesicht schauen können?«
»Das habe ich auch.«
»Und?«
»Es war nicht gut.«
Grant konnte mit der Antwort nichts anfangen. Er schüttelte den Kopf, dann sagte er mit leiser Stimme. »Aber Sie haben bei einem bestimmten Menschen etwas Bestimmtes gesehen, was die Zukunft anging.«
»Kann ich so unterschreiben.«
»Das ist ja wunderbar.«
»Ich denke nicht.«
»Ach, kommen Sie, Robert. Nur durch eine gewisse Ehrlichkeit sind wir in der Lage, Probleme aus der Welt zu räumen.«
»Das verstehe ich, Sir.«
»Gut. Dann können wir ja wieder von vorn beginnen. In wessen Gesicht haben Sie geschaut, und was haben Sie gesehen?«
»Nein, Sir. Es kann auch sein, dass ich mich geirrt habe. Das ist alles möglich. Deshalb möchte ich das alles für mich behalten, wenn Sie so wollen.«
»Das will ich nicht. Ich muss es wissen. Nur dann kann ich dagegen etwas unternehmen.«
»Das ist schon möglich. Aber mich Ihnen zu öffnen, möchte ich doch nicht.«
»Okay«, sagte Grant, »das habe ich verstanden. Aber ich bin nicht Ihrer Meinung. Sie sollten nicht vergessen, für wen Sie arbeiten und wer Sie finanziert.«
»Das weiß ich doch, Sir.«
Robert Calm seufzte. Das hier war kein Spiel. Und er wusste auch, dass er am kürzeren Hebel saß. Er würde letztendlich doch alles zugeben müssen.
»Also, was haben Sie gesehen und bereitet Ihnen Sorgen? War es wieder mal eine Bluttat?«
»Es ist zu befürchten.«
»Aha. Und wissen Sie auch, wer die begehen will?«
»Das weiß ich.«
Grant wischte einige Schweißtropfen von seiner Stirn weg. Er dachte längst nach und gab zu, seinen Schützling noch nie so aufgeregt erlebt zu haben.«
»Bitte sagen Sie, wer einen Menschen töten will. Wer verbirgt es hinter seinem Gesicht?«
»Gut. Es ist jemand, den Sie kennen.«
»Aha. Und wer?« Grant blieb recht gelassen.
»Der Mann befindet sich hier im Raum.«
»Weiter«, flüsterte Grant. »Weiter.«
»Es ist der Glatzkopf!«
***
Robert Calm hatte so leise gesprochen, dass man ihn unmöglich hätte hören können, denn das war mehr als wichtig. Und Grant hatte ihn sehr gut verstanden.
Er saß noch immer auf seinem Platz. Diesmal aber nicht so locker. Die Haltung hatte sich verändert. Sie war steif geworden. Der Blick klar und trotzdem fragend.
Auf seiner Stirn hatten sich wieder zahlreiche Schweißperlen gebildet.
Es war zu sehen, dass er nachdachte. Scharf überlegte. Auch den Kopf schüttelte er und schaute Robert Calm fragend an. Der konnte nicht anders und musste nicken.
»Also kein Irrtum?«
»So ist es, Sir!«
»Und wann kann oder soll es passieren?«
»Das kann ich Ihnen nicht sagen. Rechnen Sie jeden Moment damit, dass man Sie töten will.«
Grant sagte erst mal nichts. Er schob nur seine Unterlippe vor. Danach fuhr er mit der Handfläche über sein ergrautes Haar. Seinem Blick nach zu urteilen glaubte er daran, dass sich Calm geirrt hatte. Er hoffte es zumindest.
Aber der Blick in dessen Gesicht zeigte ihm eine andere Lösung, und er hörte auch die leise Stimme.
»Ich kann es nicht ändern.«
»Und was sollen wir tun?«
»Keine Ahnung, was Sie tun sollen, Sir. Richten Sie sich darauf ein, dass Sie jeden Augenblick damit rechnen müssen, angegriffen und getötet zu werden.«
»Ja, ich weiß. Aber warum sollte man mich töten?«
»Ich kann es nicht sagen. Aber Sie haben Einfluss. Sie sind jemand, der etwas darstellt. Sie können Dinge in Bewegung setzen, die für die andere Seite nicht gut sind. Ich weiß, dass andere Dienste darauf warten, dass Sie aus der Welt geschafft werden.«
»Durch Edson, den Glatzkopf.«
»Ja, er wartet bestimmt nur noch auf eine günstige Gelegenheit. Ich weiß nicht, wann er sie nutzen will. Das kann schnell oder sofort sein, aber auch noch dauern.«
»Okay, ich habe verstanden. Ich bedanke mich für die Warnung. Ich werde in Zukunft darauf achten und sie nicht vergessen.«
»Das wäre gut, Sir.«
Es war vorerst der letzte Satz, denn er drehte sich, um Edson in die Augen zu sehen. Dabei ging er einen Schritt zur Seite, und so bekam Edson freies Schussfeld.
Hart lachte der auf und sagte: »Grant, es ist vorbei. Meine Freunde wollen Sie nicht mehr.«
»Was für Freunde?«
»Sehr liebe.«
Nach dieser Antwort drückte Edson ab und jagte zwei Kugeln in die Brust des Agenten …
***
Beide Kugeln steckten in der Brust des Mannes, der trotzdem noch an seinem Schreibtisch saß und nicht zur Seite gefallen war. Aber er war nicht mehr in der Lage, etwas zu sagen und damit hatte der Geheimdienst wieder einmal einen seiner besten Leute verloren.
»Was sollte das denn?«, fragte der Glatzkopf.
»Wie meinst du?«
»Eure Unterhaltung. Du siehst dich wohl auch als etwas Besseres an, oder?«
»Nein, wie sollte ich.«
Edson lachte. »Bestimmt siehst du das. Ich kenne Typen wie dich. Hochbegabt und eiskalt. Für den Dienst bist du ein Glücksfall. Für mich bist du das nicht, und jetzt kannst du dir denken, welche Konsequenzen ich daraus ziehe.«
»Ja, das weiß ich.«
»Sehr gut. Du wirst nicht überleben. Schade, ich hätte deine Gabe gern gehabt. Ist nicht so. Ich muss mich anders durchschlagen. Ich hätte meine Auftraggeber auch fragen können, ob ich dich mitnehmen soll, denn du bist bares Geld wert.«
»Ich werde nicht mit dir gehen!«
»Ha.« Edson lachte. »Das hast du nicht zu bestimmen, kann ich dir sagen. Da bin ich derjenige, der die Fäden zieht. Einen wie dich zu haben, das ist schon was wert.«
»Ja, ich kenne mich. Ich weiß, dass andere Dienste sich die Finger nach mir lecken würden, aber ich lehne es trotzdem ab.«
»Du würdest lieber sterben?«
»Ich denke schon.«
»Tapfer, tapfer. Den Gefallen kann ich dir tun. Ich radiere dich durch eine Kugel aus.«
Das würde er tun. Das war auch leicht. Sie befanden sich hier nicht in einem Zentrum des Dienstes, sondern in einer Filiale. Die Wohnung war vom Secret Service angemietet worden. Man konnte sie auch als ein großes Appartement bezeichnen. In diesem Haus kümmerte sich niemand um den Nachbarn.
Edson lächelte. Er freute sich darauf, auch den Letzten zu beseitigen.
Seine Auftraggeber würden zufrieden sein.
Der Schuss fiel.
Völlig überraschend. Edson hatte ihn nicht mal durch ein Zucken in den Augen angekündigt.
Robert Calm wartete auf den Einschlag der Kugel. Der erfolgte nicht. Und so schaute er wieder auf Edson, der versuchte, einen Schuss anzubringen. Er hatte auch den ersten nicht geschafft. Aus einer Wunde am Hals quoll Blut, und Edson bekam den rechten Arm nicht mehr in die richtige Höhe. Der Arm mit der Waffe sackte nach unten, wobei Edson die Bewegung mitmachte.
Er kippte nach vorn.
Und da gab es niemand, der ihn aufgehalten hätte. Mit dem Gesicht zuerst schlug er auf. Dann streckte sich der Körper, zuckte noch mal, um danach starr liegen zu bleiben.
Robert Calm hörte den Kommentar. »Manchmal ist es doch besser, wenn man eine schusssichere Weste trägt. Finden Sie nicht auch, mein Lieber?«
***
Ja, das fand Robert Calm. Er gab es nur nicht zu. Stattdessen lachte er. Es war kein natürliches Lachen, es klang mehr gequält, war künstlich, und erst nach einer Weile drehte Calm den Kopf, um einen Blick auf den Schreibtisch zu werfen.
Dort saß Grant. Er sah angestrengt aus, kein Wunder bei dem, was hinter ihm lag. Aber er lebte, und er atmete. Es fiel ihm schwer, die Einschläge der beiden Kugeln hatten doch ihre Spuren hinterlassen. Als er sprach, hörte sich seine Stimme kratzig und schwer an.
»Was meinen Sie?«
»Ja, Sir, Sie haben recht. Es ist gut, wenn man eine schusssichere Weste trägt.«
»Das sollten Sie auch mal versuchen.«
»Später vielleicht.«
Grant nickte. »Und dann möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Ohne Ihre Fähigkeiten wäre ich nicht mehr am Leben. Sie haben mich gerettet. Das vergesse ich Ihnen nie.«
»Es war ja ganz leicht, Sir. Ich habe eben die Gabe. Es funktioniert nicht immer, aber ich bin froh, dass es mich diesmal nicht im Stich gelassen hat.«
»Genau, Robert.« Grant setzte sich wieder normal hin. »Es ist nur komisch, dass man Sie auch töten wollte. Sie sind ein Mensch, der ein Trumpfass für alle möglichen Dienste sein kann.«
»Das schon.«
»Deshalb verstehe ich das nicht.«
Robert Calm hatte eine andere Erklärung. »Ich gehe auch davon aus, dass er mir Angst einjagen wollte. Nicht töten, sondern entführen. Das ist misslungen.«
»Ja, darüber sollte man wirklich nachdenken. Und jetzt frage ich mich, ob es noch mal versucht wird. Ob die andere Seite noch jemanden schicken wird, der es in die Hand nimmt. Ich glaube nicht, dass Sie der Gefahr bereits entkommen sind. Sie können sich darauf einstellen, dass man es noch mal probiert.«
»Und was soll ich unternehmen?«
»Erst mal verschwinden.«
»Von hier?«
»Ja.«
»Und wohin?«
Grant lächelte. »Haben Sie keine Freunde, bei denen Sie unterkommen können?«
»Nein, damit bin ich nicht gesegnet. Allerdings kenne ich eine Person, der ich vertrauen kann. Ich habe mich ihr anvertraut, und sie hat mir gesagt, dass ich zu ihr kommen kann, sollte ich einmal in Schwierigkeiten stecken oder Probleme haben.«
»Und wer ist diese Person?«
»Eine Frau.«
Grant nickte. »Gut, und dort wollen Sie hin. Sie sind auch sicher, dass man Sie aufnehmen wird?«
»Ich denke schon.«
»Hat diese Frau einen Namen? Wenn ja, würden Sie ihn mir dann sagen?«
»Warum nicht? Aber behalten Sie ihn für sich. Die Frau heißt Purdy Prentiss.«
Grant staunte. »Ach? Die Staatsanwältin?«
»Genau die, Mister Grant …«
***