John Sinclair 2059 - Jason Dark - E-Book

John Sinclair 2059 E-Book

Jason Dark

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Beschreibung

Meine gute Freundin, die Staatsanwältin Purdy Prentiss, brauchte meine Hilfe in einem außergewöhnlichen Fall: In London hatte ein bisher unbescholtener Mann seinen Bruder in einer Gaststätte ermordet, hatte ihn mit einem Messer regelrecht abgeschlachtet, und das vor den Augen mehrerer Zeugen. Doch für die Tat verantwortlich sollte ein Gespenst sein, ein Geistermädchen namens Laura!

Die Spur führte Purdy und mich auf eine schottische Insel. Aber am Ende sollte nicht Laura zur größten Bedrohung für mein Leben werden, sondern ... Purdy Prentiss!

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EPUB

Seitenzahl: 120

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhalt

Cover

Impressum

Lauras Geisterstunde

Jason Dark’s Leserseite

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Manfred Smietana/Rainer Kalwitz

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-5843-8

„Geisterjäger“, „John Sinclair“ und „Geisterjäger John Sinclair“ sind eingetragene Marken der Bastei Lübbe AG. Die dazugehörigen Logos unterliegen urheberrechtlichem Schutz. Die Figur John Sinclair ist eine Schöpfung von Jason Dark.

www.john-sinclair.de

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lauras Geisterstunde

Die Hand griff nach dem Messer, und eine Stimme sagte in einem emotionslosen Tonfall: »Ich werde dich jetzt töten!«

Ernie Bates schüttelte den Kopf und sah seinen Bruder an. »Bist du irre, Brian?«

»Nein.«

»Was soll das Gerede?« Ernie deutete auf das halb volle Bierglas. »Oder hast du zu viel getrunken?«

Brian Bates ging darauf nicht ein. »Ich muss es tun, denn sie hat es mir gesagt.«

Ernies Augen verengten sich. »Und wer ist sie?«, wollte er wissen.

»Laura.«

Ernie Bates schluckte. Er wollte ruhig bleiben und sich nicht provozieren lassen. Dass sein Bruder ein so intensives Verhältnis zu einer Frau unterhielt, verwunderte ihn schon. Das war nicht seine Art. Er war mehr der Einzelgänger. Man konnte ihn auch als einen verschlossenen Menschen bezeichnen. Ernie war das Gegenteil von Brian. Immer auf Zack. Er passte in die Welt. Beim Tod der Eltern hatte er versprechen müssen, sich um Brian zu kümmern.

Der Bruder war verschlossen. Introvertiert. Er wollte nur für sich sein. Andere Menschen waren ihm gewissermaßen zuwider. Dass er jetzt von einer Frau, einer Laura gesprochen hatte, das verwunderte schon.

Noch immer lag das Messer auf dem Tisch. Die Hand umkrallte den Griff.

Das gefiel Ernie nicht.

»Lass mal das Messer los!«, sagte er.

»Nein!«

»Warum nicht?«

»Weil sie es mir gesagt hat.«

»Und wer ist sie?«

»Laura.«

Da war er wieder. Dieser Namen, mit dem Ernie Bates nichts anfangen konnte. Er stieß scharf die Luft aus.

Er hatte sich mit seinem Bruder getroffen, um ihn auf andere Gedanken zu bringen.

Aber er wollte sich nicht diesen Quatsch anhören. Und das musste er ihm auch sagen.

»Hör zu, Brian …«

Weiter kam er nicht, denn der Angesprochene hob das Messer. In seinen Augen erschien ein Glanz, der Ernie völlig fremd war, der ihm aber einen Schauer über den Rücken jagte.

»Verdammt, leg das Ding wieder hin oder stecke es weg!«

»Nein, nein. Laura will es anders.«

»Und wie?«

»So!«

Die Hand mit dem Messer schnellte über den recht schmalen Tisch hinweg und traf haargenau das von ihm anvisierte Ziel.

Es war der Hals von Brians Bruder!

Ernie sah noch, wie das Messer unter ihm verschwand. Dann spürte er etwas, dass er nie in seinem Leben erlebt hatte. Es war ein glühender Schmerz, der abrupt abriss, als er nach hinten kippte und das Messer wieder aus seinem Hals glitt.

Blut pulste aus der Wunde und rann bis zur Brust.

Das alles interessierte den Mörder nicht. Auch nicht die Schreie der Gäste, die alles mit angesehen hatten.

Dafür hörte er die Stimme. »Das war gut.«

»Danke, Laura. Ich habe es für dich getan.«

»Das weiß ich doch. Und ich bin dir auch ganz nahe.« Im nächsten Augenblick spürte er den kalten Hauch, der sein Gesicht und dann auch seinen Körper traf.

»Ja, Laura, ja …«

»Du bist nicht allein.«

Endlich hatten sich die Gäste gefangen. An Brian Bates trauten sie sich nicht heran, aber ein junger Mann packte einen Stuhl und schleuderte ihn zielsicher auf den Mörder.

Brian sah es, konnte aber nicht mehr ausweichen. Der Stuhl flog zu schnell auf ihn zu.

Und er traf. Die Wucht riss den Kopf des Mörders nach hinten. Brian Bates war nicht mehr in der Lage, das Gleichgewicht zu halten. Er stolperte zurück und fiel zu Boden.

Als er aufschlug, lachte er noch. Wenig später lachte er nicht mehr.

Da waren die drei männlichen Gäste bei ihm und warfen sich auf den Unbewaffneten, denn Brian hatte beim Sturz das Messer fallen lassen, und es war über den Boden von ihm weg geschlittert.

Der junge Mann, der den Stuhl geschleudert hatte, übernahm auch jetzt die Initiative. Er holte aus und schlug zu. Die Faust traf das Kinn des Mörders.

Der zuckte noch mal, riss die Augen auf und sank dann zusammen.

Der Gast richtete sich wieder auf, warf einen Blick in die Runde und begann zu zittern. Ihm wurde erst jetzt klar, was er getan hatte und dass es auch hätte ins Auge gehen können.

Der Wirt, der leichenblass hinter der Theke stand, hatte bereits reagiert und die Polizei alarmiert. Begreifen, was hier geschehen war, das konnten er und die Gäste nicht. Aber für sie war es noch mal glimpflich abgelaufen. Das animierte sogar einen jungen Mann dazu, ein Stoßgebet zu sprechen …

***

Das Zimmer war trist. Alte Tapeten, deren Farbe längst verblichen war, bedeckten die Wände. Ein Bett aus Eisengestell gehörte zur Einrichtung. Auch ein recht großes Fenster war zu sehen, doch vor ihm hing ein Vorhang, sodass dem Licht, das in das Zimmer drang, einen Teil der Kraft genommen wurde. So herrschte in dem Raum so etwas wie ein Halbdunkel.

Neben der Tür gab es an der linken Seite ein Waschbecken. An der rechten Wand stand ein schmaler Holzschrank, dessen Tür geschlossen war.

Das waren die toten Gegenstände, die sich im Zimmer verteilten. Aber es gab jemanden, der dem Raum Leben einhauchte. Das war die dunkelhaarige junge Frau, die neben dem Bett stand. Sie trug ein langes Kleid mit Streublumen als Muster. Sie hatte den Kopf gesenkt und drückte ihren rechten Zeigefinger gegen die Lippen. Der linke Arm hing nach unten. Die Hand umklammerte einen Teddybär.

Den Kopf bewegte sie nicht. So blickte sie auch nicht gegen das alte Bild an der Wand, dessen Farben verschwunden waren, sodass man das Motiv nur noch erahnen konnte.

Aber das war nicht alles, was es in diesem einsamen Zimmer gab. Da schwebte etwas unter der Decke. Wer es sah, musste glauben, dass es ein Mensch war oder eine Figur.

Doch es war ein Geist!

Ein feinstoffliches Wesen mit einem schief gelegten Schädel. Wen diese feinstoffliche Gestalt darstellte, war nicht zu erkennen, sie sah einfach nur aus wie ein düsterer Geist.

Ich war gut!, dachte Laura. Ich habe Kontakt aufnehmen können. Er hat genau das getan, was ich wollte. Er hat mich wahnsinnig geliebt …

Als sie daran dachte, musste sie kichern, und sie sprach mit einer fremden Stimme weiter.

»Das war der Erste, der Anfang, und ich werde auf keinen Fall aufgeben …«

***

Ich wusste, dass mich eine tolle Frau erwartete und auch ein frisch gebrühter Kaffee. Ansonsten war die Umgebung recht trist, wie man es von einem Büro gewohnt ist. Hier allerdings stand noch ein Blumenstrauß auf einem kleinen Beistelltisch.

Und wer verbrachte hier die meiste Zeit des Lebens? Eine besondere Frau. Eine mit naturroten Haaren, die allerdings einen Stich ins Blonde hatten. Wer diese Person zuerst zu Gesicht bekam, der dachte sofort an eine Frau, die im öffentlichen Leben stand und eine hohe Stellung einnahm, etwa als Chefin einer Firma.

Das war nur zum Teil so. Purdy Prentiss war eine Person des öffentlichen Lebens, aber sie arbeitete als Staatsanwältin und war in diesem Job auch recht erfolgreich.

Privat waren sie und ich gut befreundet und hatten schon so manchen Fall gemeinsam gelöst.

Hin und wieder trafen wir uns, nicht nur privat. Dieses Treffen war zum Beispiel dienstlich, und nicht zum ersten Mal besuchte ich die Staatsanwältin in ihrem Büro.

Ich roch den Kaffee, als ich das Büro betrat. Purdy Prentiss hatte gesehen, wer die Tür öffnete, und sie stand auf, um mir entgegenzugehen. Auf ihrem Gesicht lag ein Strahlen. Wir umarmten uns, und Purdy erklärte mir, wie sehr sie sich freute, dass ich gekommen war.

»Dann setz dich mal, John.«

»Danke.«

Sie blieb vor mir stehen. »Und du trinkst sicherlich eine Tasse Kaffee?«

»Gern.«

»Aber an Glendas Klasse reiche ich nicht heran.« Sie lächelte und wandte sich ab.

Ich war gespannt, was sie mir zu sagen hatte. Wie gesagt, dies war kein privater Besuch, dann hätten wir uns nicht im Büro getroffen. Es ging also um etwas Dienstliches. Und um etwas, das in mein Gebiet hineinspielte. Hin und wieder wurde die Staatsanwältin mit derartigen Dingen konfrontiert.

Der Kaffee kam. Purdy nahm wieder ihren Platz hinter dem Schreibtisch ein und prostete mir mit der Tasse zu.

Ich tat es ihr gleich und war gespannt, was sie mir zu sagen hatte. Zuvor wollte sie wissen, wie es mir ging. Das erzählte ich ihr. Dass Sheila Conolly wieder zurück war, wusste sie bereits.

»Okay, Purdy. Jetzt bist du an der Reihe.«

»Sicher.« Sie senkte den Blick und spielte mit einem Bleistift. Dabei sagte sie: »Es ist echt ein verrückter Fall, den ich da am Hals habe. Aber ich denke, dass du der Richtige dafür bist.«

»Wenn du meinst …«

Sie nickte mir zu. »Ja, das meine ich.« Dann lehnte sie sich zurück und fing an zu erzählen.

»Es geht um einen Mann, der seinen Bruder umgebracht hat. Der Mann heißt Brian Bates. Kann sein, dass du darüber schon gelesen hast.«

»Ist möglich. Aber dann hab ich’s vergessen.«

»Egal«, sagte sie. »Es steht fest, dass Brian Bates seinen Bruder Ernie mit einem Messerstich getötet hat.«

»Und wo ist das Problem?«

Sie lachte auf. »Es gibt Zeugen, die ihn als Mörder identifizieren können. Trotzdem behauptet er, dass er es nicht getan hat. Nicht wirklich. Jemand anders wollte es so.«

»Ach, und wer?«

»Laura.«

Ich runzelte die Stirn. »Welche Laura?«

»Das weiß ich auch nicht. Selbst Bates scheint es nicht zu wissen. Er hat nichts gesagt, was uns weiterhelfen könnte. Aber er konnte sie beschreiben. Schmal, jung, dunkle Haare. Eine Mischung aus Mädchen und Frau. Sie hat ihm den Mordauftrag gegeben.«

»Und wie hat sie das getan?«, fragte ich neugierig.

»Sie war bei ihm. Das hat er so gesagt.«

»Wann und wo?«

»Fast immer.«

Nun sah ich Purdy etwas fassungslos an. »Fast immer also«, sagte ich. »Hat sie sonst noch wer gesehen? Da muss es doch Zeugen geben.«

Die Staatsanwältin schüttelte den Kopf. »Leider nicht, John. Keiner oder kein Fremder hat diese Laura gesehen. Nur Brian Bates kennt und hört sie.«

»Äh … Muss ich das verstehen?«

Purdy Prentiss beugte sich nach vorn und sagte: »Laura ist ein Geist. Verstehst du? Sie ist keine stoffliche Person. Brian Bates wurde von einem Geist besucht.«

Jetzt war es heraus. Ich hatte jedes Wort gehört und musste erst mal darüber nachdenken.

Purdy sprach währenddessen weiter: »Jetzt bist du an der Reihe. Nennt man dich nicht Geisterjäger?«

»Ha!« Ich grinste schief. »Was kannst du denn noch über diesen Brian Bates sagen? Hat man ihn schon verurteilt?«

»Nein, nein. Er sitzt noch in Untersuchungshaft. Der Prozess soll in der nächsten Woche stattfinden.«

»Aber du hast mit ihm gesprochen, ja?«

»Klar.«

»Und? Ist dabei was herumgekommen?«

»Ja und nein. Also nichts Konkretes. Ich habe festgestellt, dass dieser Mann nicht mehr normal ist. Man kann ihn als wahnsinnig bezeichnen. Da stimmen mir auch die Ärzte zu. Die sprechen von Wahnvorstellungen.«

»Okay, könnte man vermuten. Und diese Laura …«

»… ist seine Wahnvorstellung.« Purdy winkte ab. »Könnte man so sagen. Aber ich traue der Sache nicht. Ich möchte wissen, ob wir es hier wirklich nur mit Wahnvorstellungen zu tun haben oder mit … etwas anderem.«

Ich runzelte die Stirn. »Was meinst du damit?«

»Den Geist.«

Ich nickte langsam. »Es gibt einen Mörder und angeblich einen Geist, der diesen Mörder manipuliert hat. Ist das richtig?«

»Ja.«

»Aber wenn es den Geist wirklich gibt, können wir nicht mehr von einer Wahnvorstellung sprechen, ja?«

»Nun, ich fürchte, paranoid ist er schon. Aber …«

»Du meinst, dass es eine Mischung ist.«

»Genau, John.« Sie verzog die Lippen. »Ich würde sagen, dass er nicht eben harmlos ist. Er hat diese Laura. Er glaubt fest an sie, denn sie ist sein Ein und Alles. Auch jetzt ist er fest davon überzeugt, dass sie immer in seiner Nähe ist und aufpasst, dass ihm nichts passiert. Ich habe nur dich eingeweiht, John. Ich wollte nicht, dass man mich auslacht. Also bleibt es vorläufig unter uns.«

»Ist okay, Purdy.« Ich leerte meine Tasse. »Was hast du noch vor?«

»Ganz einfach, John. Ich möchte, dass du mich zu ihm begleitest. Wir besuchen ihn in seiner Zelle. Dann kannst du dir selbst ein Bild von ihm machen. Ich würde sogar einen Kreuztest vorschlagen, wenn du nichts dagegen hast.«

»Nein, wie sollte ich.«

»Kreuztest« hatte sie gesagt, und das brachte mich zum Schmunzeln. Sie meinte mein magisches Kreuz, das auf dunkle Mächte reagierte.

Purdy Prentiss lächelte. »Dann stimmst du zu?«

Ich verdrehte die Augen. »Bleibt mir etwas anderes übrig?«

»Nein, eigentlich nicht.«

***

Purdy Prentiss und ich fuhren zum Untersuchungsgefängnis. Es lag in einem Seitentrakt eines Polizeigebäudes und stand versteckt hinter einer Reihe von dicht belaubten Bäumen.

Einen guten Parkplatz fanden wir auch. Bevor wir ausstiegen, führte Purdy noch ein Telefongespräch mit dem Chef des Gefängnisses, damit wir nicht lange aufgehalten wurden. Der Mann versprach es ihr, und so machten wir uns auf den kurzen Weg.

Ein Uniformierter mit schlohweißem Haar nickte uns zu, als wir an seine Loge traten. »Sie sind Purdy Prentiss und John Sinclair, richtig? Man hat mir schon Bescheid gegeben.«

»Das ist gut«, sagte Purdy.

Der Mann sagte uns, dass sein Chef schon auf uns wartete, und beschrieb uns auch den Weg. Wir mussten eine Bogentreppe hoch und gelangten in einen düsteren Flur, dessen Boden eine rotbraune Farbe zeigte. Hier war es so gemütlich wie im Vorhof der Hölle.

An der rechten Seite gab es die Türen ebenso wie an der linken. Wir mussten nach rechts und lasen den Namen »Dean Hackman«.

Wir klopften an und traten ein. Daraufhin sahen wir uns einem hochgewachsenen Mann gegenüber, der sein Haar exakt gescheitelt hatte. Er reichte uns die Hand. Bevor wir noch etwas sagen oder nachfragen konnten, kam er schon zur Sache.

»Ich kann Ihnen mitteilen, dass mit dem Häftling alles in Ordnung ist.«

»Wie meinen Sie das?«, hakte Purdy nach.

»Dass es keine Beschwerden gibt. Der Mann verhält sich recht ruhig, auch wenn er hin und wieder den Namen einer Frau ausspricht. Laura. Die scheint ihm viel zu bedeuten. Wir haben beobachten können, dass er immer lächelt, wenn er an sie denkt. Aber das ist alles ganz harmlos.« Nach diesen Worten sah er mich an. »Und Sie sind John Sinclair. Habe schon einiges von Ihnen gehört. Es freut mich, dass ich Sie mal persönlich treffe.«