John Sinclair 2212 - Jason Dark - E-Book

John Sinclair 2212 E-Book

Jason Dark

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Beschreibung

Es gibt Menschen, in deren Leben die Vergangenheit eine große Rolle spielt.

So war es auch bei dem Templer Godwin de Salier, der sich in der Gegenwart einen wichtigen Platz erkämpft hatte.
Aber die Vergangenheit war nicht tot, und es gab jemanden, der die Zeit überwinden konnte ...

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EPUB
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Seitenzahl: 130

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Todfeindin

Jason Dark's Leserseite

Vorschau

BASTEI LÜBBE AG

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: FXQuadro / shutterstock

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)

ISBN 9-783-7517-0680-3

www.bastei.de

www.luebbe.de

www.lesejury.de

Die Todfeindin

von Jason Dark

Es fing an!

Ellen Block wusste, dass sie ihrem Schicksal nicht entkommen konnte. Einen Ausweg gab es nicht. Für sie war nur eines wichtig: Niemand sollte zusehen, wenn es sie erwischte. Und deshalb musste sie weg.

In ihrem Kopf hörte sie ein Brausen, wie es immer eintrat, wenn es begann. Jetzt musste sie sich beeilen, denn bevor sie richtig hineingeriet, musste sie einen Platz gefunden haben, wo sie es über die Bühne bringen konnte ...

Jetzt hatte sie nur ein Ziel.

Das Parkhaus!

Scharf atmete Ellen ein, als sie sich an diesem Gedanken festhielt. Es gab Parkplätze in der Stadt. Zwar waren sie in den Parkhäusern sehr teuer, aber das war ihr egal. Auf Geld kam es ihr beileibe nicht an. Hier ging es um andere Dinge.

Ihr Atem beschleunigte sich rasant. Sie spürte die ersten Hitzewellen, die durch ihren Körper rannen. Schweiß zeigte sich auf ihrer Stirn, und auch ihr Herz schlug immer schneller. Es wurde Zeit, dass sie in ein Versteck kam.

Das Parkhaus war nicht weit entfernt. Sie sah schon das Schild leuchten. Ihre Lippen verzogen sich zu einem harten Lächeln.

Es klappte alles. Niemand war zu sehen, kein Wagen rollte vor ihr die Abfahrt hinunter.

Als sie in das Parkhaus hineinfuhr, war ihr Körper schweißgebadet. Sie konnte nur hoffen, dass es nicht zu spät war. Noch konnte sie es schaffen.

Sie brauchte einen ruhigen Parkplatz. Den fand sie nicht auf der ersten Ebene. Sie musste weiter nach unten fahren.

Ihr Zustand wurde immer schlimmer. Plötzlich flimmerte es vor ihren Augen.

Zum Glück verging das Flimmern bald wieder, und sie sah wieder klar.

Und dann entdeckte sie die Lücke! Direkt an der Wand. In einer leichten Deckung. Dort hinein lenkte sie ihren BMW und hätte fast gejubelt, als sie auf die Bremse trat.

Geschafft!

Ellen Block atmete tief durch. Sie lehnte sich zurück, drückte den Oberkörper fest in den Sitz und atmete gleichmäßig. Sie musste sich beruhigen. Ein- und ausatmen. Die Ruhe bewahren, sich den Dingen stellen, die sie überkommen würden.

Ellen kannte das. Da sie froh war, einen Platz gefunden zu haben, tat es ihr sogar gut, im Auto zu sitzen und sich auf das zu konzentrieren, was auf sie zukam.

Ein wenig hatte sich ihre Furcht gelockert. Sie saß auf dem Sitz, blickte gegen die Autodecke und wartete ab. Sie wusste, dass es erst der Anfang gewesen war. Der Hammer würde folgen.

Und er begann.

Ellen Block sah es nicht genau, aber sie bemerkte so etwas wie einen Widerschein, der den Wagen umtanzte. Er bestand aus Blitzen, die ihren Reigen tanzten, den Wagen einhüllten, als wollten sie ihn fotografieren, aber das trat nicht ein, denn die Blitze nahmen einen neuen Weg.

Sie jagten in den Wagen!

Ellen Block schrie gellend auf, als sie getroffen wurde. Es war das ewige Spiel, der verdammte Fluch, dem sie nicht entkommen konnte. Nicht aus eigener Kraft.

Das wollte sie letztendlich auch nicht. Sie blieb in ihrem Sitz und ergab sich.

Die Blitze brauchten nicht mehr zu kommen, sie waren bereits da und jagten durch die Scheiben in den Wagen. Hindernisse gab es für sie nicht.

Ellen Block wurde am Hals getroffen!

Sie konnte fast sehen, wie der Blitz in ihren Körper drang, als sie den Blick senkte.

Und jetzt?

Sie hielt den Atem an und wartete ab. Es trat genau das ein, was immer eintrat, wenn sie sich in diesem Zustand befand. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Körper von innen her zerrissen wurde. Sie wollte schreien, öffnete den Mund, aber es waren die berührten stummen Schreie, denn sie hörte nichts.

Ellen blieb sitzen. Dennoch wurde ihr Körper durchgeschüttelt. Sie kam sich vor wie in einem Eiskeller, der sie zum Frieren brachte. Zugleich schüttelte sie den Kopf, doch das tat sie nicht freiwillig. Es sah aus, als hätte eine unsichtbare Hand zugepackt, ihre Haare gefasst und den Kopf bewegt.

Gleichzeitig bäumte sich ihr Körper auf. Und es war ein Glück, dass sie nicht mehr angeschnallt war. So konnte sie nach vorn stoßen, nur das Lenkrad störte sie.

Wäre ein Zeuge gekommen, er hätte sich nur wundern können, über das, was in diesem BMW geschah. Da saß die Frau hinter dem Lenkrad, und sie wurde von Blitzen umtost, ohne dass sie dabei getötet wurde. Die Blitze glitten in ihren Körper hinein, aber sie hinterließen keine Wunden.

Und dann erlebte sie das Finale. Es wurde fast dunkel in ihrem Auto. Das lag daran, dass so etwas wie Schatten sich auf den Weg gemacht hatten und in das Auto eingedrungen waren.

Zu erkennen war nicht mehr viel. Ein paar Blitze gab es noch. Da war der Körper dann zu sehen, und man konnte meinen, dass es ein anderer geworden war.

Die Luft zirkulierte und wirbelte innerhalb des Autos. Es war schwer, eine Erklärung zu finden. Man musste es einfach abwarten, denn jedes Geschehen hatte mal ein Ende.

Auch dieses hier.

Plötzlich gab es nichts mehr innerhalb des Autos. Abgesehen von der Frau auf dem Fahrersitz.

Sie aber war nach vorn gesunken. Bewegte sich nicht mehr. Sah aus wie eine Tote. Wer einen Blick in den Wagen warf, der sah nur die Umrisse, aber er hätte auch das Zucken wahrgenommen, das den Körper der Frau erwischte.

Erst schwach.

Wenig später schon stärker.

Und dann ging ein Ruck durch die Gestalt, und sie richtete sich auf.

Sekunden später drehte sie den Körper der Tür zu und drückte sie mit dem Knie auf.

Freie Bahn.

Niemand kam, um sein Auto zu holen. Sie blieb in der Umgebung allein, und das war gut so. Kaum hatte sie den Wagen verlassen, da reckte sie sich, und wer sie jetzt sah, der hätte sie nicht wiedererkannt. Es war eine andere Frau aus dem BMW gestiegen.

Das war verrückt. Das war völlig abgefahren, denn aus Ellen Block war eine andere Person geworden. Nur das Gesicht war gleich geblieben, aber es hatte einen harten Ausdruck bekommen, und der fand sich auch in den Augen wieder.

Der Hosenanzug war gegen eine Rüstung getauscht worden, die jetzt den gesamten Oberkörper umgab, nur der Kopf lag frei. Einen Helm trug die Frau nicht. Dafür aber ein Schwert mit der blanken Klinge, das Ellen Block mit beiden Händen festhielt, wobei die Spitze der Waffe den Boden berührte.

Wie ein Denkmal stand Ellen neben dem Wagen und sah aus, als würde sie auf jemanden warten. Aber das wusste nur sie selbst. Sie hatte sich nicht verwandelt, um einfach in der Garage stehen zu bleiben, denn es gab wichtige Dinge, die noch erledigt werden mussten. Deshalb war sie da. Deshalb hatte der magische Fluch sie erwischt, den sie gern durchzog.

Sie war eine Kämpferin, zugleich sah sie sich auch als Rächerin an. Es war ihr Wunsch gewesen, in zwei Zeitebenen zu existieren. Sie hoffte, dass dies noch lange andauern würde und es niemanden gab, der sie besiegen konnte.

Das Parkhaus war ein guter Ort gewesen, um sich zu verwandeln. Jetzt aber war es ihr nicht mehr gut genug. Sie musste es verlassen, um dann ihre Runde zu beginnen.

Zwei Wege gab es, um den Komplex zu verlassen. Sie konnte einen Lift nehmen, aber auch über die Treppe gehen, um wieder an die Oberfläche zu gelangen.

Sie entschied sich für die Treppe. Es waren gut drei Etagen, die sie in diesem engen Treppenhaus hinter sich lassen musste. Bisher war sie gut durchgekommen, niemand hatte sie gesehen, aber das konnte sich ändern.

Ellen ging.

Eine derartige Person Ellen zu nennen, das war lächerlich. Auch für sie, denn sie fühlte sich nicht mehr als Person aus dieser Zeit, sondern als eine, die mit ihrem Outfit in die Vergangenheit passte. Und es war interessant, wie sie sich in dieser Rüstung bewegen konnte, mit welch einer Leichtigkeit.

Der Oberkörper war bedeckt, die Beine nicht, und wenn sie ging, dann fast lautlos.

Stimmen!

Plötzlich waren sie da. Und Ellen Block wusste auch, woher sie kamen. Von oben, wo schon der Ausgang lag. Da waren sie aufgeklungen und sie wurden lauter, denn die Stimmen der beiden Frauen näherten sich ihr.

Was tat sie?

Ellen blieb stehen. Sie lauschte. Sah nach oben die Stufen einer kleinen Treppe hoch.

Plötzlich tauchten sie auf. Zwei junge Frauen, die ihren Spaß hatten, sich beim Gehen ansahen und keinen Blick für die Gestalt mit dem Schwert hatten.

Noch nicht.

Aber das änderte sich.

Plötzlich war das Hindernis da. Die beiden jungen Frauen stoppten. Sie standen auf einer Stufe und wären fast gefallen. An der Wand konnten sie Halt finden.

Man sah sich gegenseitig.

Es war auch der Augenblick, in dem die beiden jungen Frauen begriffen. Sie rissen ihre Münder auf, die Augen weiteten sich, sie schüttelten noch die Köpfe, und genau da reagierte Ellen Block.

Sie schlug zu!

Und das nicht mit der Faust, sondern mit ihrem Schwert. Sie riss die Klinge hoch, drehte sie und schlug.

Es war ein glatter Treffer. Nur nicht mit der scharfen Seite, sondern mit der flachen. Die junge Frau wurde an der Stirn erwischt. Für einen Moment stand sie noch starr auf der Stelle, dann zuckte sie und brach zusammen. Sie kippte dabei gegen ihre Begleiterin. So hatte sie das Glück, nicht die Stufen nach unten zu fallen.

Die zweite Frau zitterte. Sie glaubte, dass ihr Ende gekommen war, aber das täuschte. Man wollte ihren Tod nicht. Ellen Block nickte ihr zu und ging dann an ihr vorbei, um den Ausgang zu erreichen. Zurück ließ sie zwei Menschen, die nicht wussten, wie sie die Lage einschätzen sollten.

Ellen Block störte es nicht. Sie hatte auch die letzte Stufe hinter sich gelassen, ging noch zwei Schritte und blieb dann stehen.

Vor ihr lag die Straße. Wenn sie nach rechts blickte, sah sie einen Tunnel. Da senkte sich die Fahrbahn und tauchte ein in ein dunkles Loch.

Und es war eine finstere Nacht, die zahlreiche Verstecke bot, aber darum kümmerte sich Ellen Block nicht. Sie blieb erst einmal dort, wo sie war und wartete ab.

In den folgenden Sekunden passierte nichts, bis plötzlich ein Blitzstrahl aus der Höhe nach unten fuhr, aber nicht die wartende Ellen Block traf, sondern in die Erde jagte. Danach sah es so aus, als hätte jemand den Blitz angehalten. In der Luft blieb dieses Gebilde stehen und veränderte sich.

Es zeigte einen Umriss. Es war genau zu erkennen, dass es sich um einen Mann handelte. Er schwebte in der Luft, als wäre er mit einem silbrigen Stift gezeichnet worden.

Es gab nur Umrisse, keinen gefüllten Körper, aber Ellen Block reichte es im Moment.

»Bist du auf dem Weg zu mir, Godwin de Salier?«

Draußen tobte ein Sturm. Er rüttelte an den kahlen Ästen der Bäume, er fegte um Hausecken herum, er verursachte Geräusche, die wie das Heulen eines Tieres klangen, und er rüttelte mit seiner Kraft an den Fensterläden der Häuser.

Aber der Sturm war nicht alles. Auch ein starker Regen kam dazu, und den peitschte die Macht vor sich her, sodass nasse lange Bindfäden waagerecht in der Luft lagen.

Es war eine Nacht, die auch nicht für die Menschen geschaffen war. Wer bei diesem Unwetter schlafen konnte, der hatte starke Nerven.

Die meisten waren wach. Viele hatten ihre Betten verlassen, hockten jetzt vor den Fenstern und starrten durch die Scheiben hinein in die kleine Hölle, die draußen tobte. Hin und wieder sahen sie auch einen Gegenstand vorbeifliegen, der nicht stark genug befestigt gewesen war.

Es gab noch ein Ehepaar, das in dieser Nacht nicht schlafen konnte. Beide lebten in einem Kloster im Süden Frankreichs, das den Templern gehörte, die so etwas wie ein Wachtposten des Guten in dieser Welt waren.

Der Templer hieß Godwin de Salier und lag auf seiner Seite des Ehebettes. Seine Frau Sophie Blanc saß auf der Bettkante und trank in langsamen Schlucken ein Glas Wasser leer. Auch sie hatte nicht schlafen können.

Jetzt saß sie da und blickte zum Fenster. Das lag frei und wurde nicht mal von einer Gardine bedeckt.

Dahinter tobte die Naturhölle. Sophie Blanc stand auf und ging auf das Fenster zu. Das leere Glas hatte sie auf ihrem Nachttisch abgestellt. Vor dem Fenster blieb sie stehen und beobachtete das, was sich draußen abspielte.

Es war die Unwetter-Hölle. Und diese hielt den Klostergarten umzingelt. Der Wind peitschte hinein und fand in den Bäumen und Sträuchern genügend Gegenstände um sich mit ihnen zu beschäftigen. Er riss an den Sträuchern, als wäre er damit beschäftigt, sie aus der Erde zu befördern.

Bei den Bäumen bog er Äste, wie es ihm beliebte, aber er konnte sie nicht abreißen, zumindest nicht die starken, und auch die Bäume blieben stehen wie Wächter in einer mondlosen Nacht mit einer tiefen Dunkelheit.

Es war ein wirklich tolles Schauspiel, was das Wetter der Beobachterin bot. Sie blieb vor dem Fenster stehen, und irgendwie wartete sie auch darauf, dass dieses Unwetter aufhören würde, aber danach sah es nicht aus.

Der Himmel war dunkel, aber trotzdem waren Unterschiede zu erkennen. Große, helle und graue Flecken, die sich immer kurz zeigten und dann ineinander liefen.

Und Sophies Mann?

Er lag hinter ihr im Bett. Ob er schlief, war nicht zu hören, denn das laute Unwetter machte sich in diesem Schlafzimmer bemerkbar und füllte den Raum geräuschvoll aus.

Plötzlich zuckte Sophie Blanc zusammen. Sie hatte etwas gehört, und zwar einen Laut, der nicht mit dem zusammenhing, was draußen ablief.

Es war ein Schrei gewesen!

Nicht sehr laut, eher verhalten. Aber doch unpassend und auch beunruhigend. Zudem gab war außer Sophie und ihrem Mann niemand im Zimmer.

Sie drehte sich um und blickte über ihre Betthälfte hinweg auf die seine. Er lag dort, das sah sie. Sie bekam auch mit, dass er sich bewegte, aber mehr entdeckte sie nicht.

Das war ihr zu wenig. Sie ging davon aus, dass dort in der Betthälfte etwas passiert war, und das wollte sie herausfinden. Deshalb schaltete sie das Licht ihrer Nachttischlampe ein.

Der weiche Schein breitete sich aus. Er blendete nicht. Wer erwachte, der konnte auch in ihn hineinsehen. Er erreichte in diesem Fall auch die zweite Bettseite, wo Godwin lag.

Ja, er lag noch.

Aber das war keine Schlafposition, die der Templer einnahm. Er konnte nicht ruhig liegen. Er wälzte sich von einer Seite auf die andere, schlug dabei um sich, stöhnte und bewegte auch die Lippen, als wollte er etwas sagen.

Das alles sah seine Frau und sie spürte, dass sich ihr Herzschlag beschleunigte. Wie sich ihr Mann hier benahm, das war nicht mehr normal, sondern unmöglich.

Irgendetwas musste passiert sein. Etwas in seinen Träumen, das dafür sorgte, dass es ihm nicht gut ging. Da hatte sich das Unterbewusstsein gemeldet, als wollte es dafür sorgen, dass die Träume verschwanden.

Sophie stand jetzt an der Bettseite ihres Mannes und blickte auf ihn nieder.

Es ging weiter. Er wälzte sich von einer Seite auf die andere. Hob hin und wieder seinen Arm, winkelte ihn auch an und hielt ihn vor seine Augen, als wollte er etwas Bestimmtes und auch Schreckliches nicht mehr sehen.

»Bitte«, flüsterte Sophie. »Bitte, Godwin. Sag was. Was hast du? Ist es ein böser Albtraum?«

Der Templer gab keine Antwort. Er warf sich nur immer von einer Seite auf die andere.

Und dann schrie er auf.