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Drei gruselige Folgen der Kultserie zum Sparpreis in einem Band!
Mit über 300 Millionen verkauften Romanen und Taschenbüchern, sowie 1,5 Millionen verkauften Hörspielfolgen ist John Sinclair die erfolgreichste Horror-Serie der Welt.
Begleite John Sinclair auf seinen gruseligen Abenteuern aus den Jahren 1978 - 1989 und ziehe mit ihm in den Kampf gegen die Mächte der Dunkelheit. Erlebe mit, wie John Sinclair zum Schrecken der Finsternis wurde und die Serie Kultstatus erreichte.
Tausende Fans können nicht irren - ca. 250 Seiten Horrorspaß garantiert!
Dieser Sammelband enthält die Folgen 22 bis 24:
22: DAS HORROR-SPIELZEUG
Das Spielzeugpferd sah auf seinen dünnen Spinnenbeinen so aus, als würde es jeden Augenblick umfallen. Aber es blieb trotzdem stehen. Bis es plötzlich zu zittern begann! Alle hatten es gesehen. "Scheiße!" Ein Stöhnlaut wehte durch die Stille, als sich das Tier bewegte. Diesmal nicht an den Beinen, es klappte sein Maul auf und zeigte mörderische Reißzähne. Etwas zischte - dünner Dampf drang aus dem Rachen. Kleine Wolken breiteten sich als stinkender Qualm innerhalb des Kartenzimmers aus...
23: DIE GEISTERVÖGEL
Niemand weiß, wann das Böse zuschlägt. Urplötzlich ist es da. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Und immer suchen sich die Mächte der Finsternis mit gnadenloser Präzision ihre Opfer aus. Für ihre satanischen Machenschaften finden sie überall ihre Helfer. Nicht nur bei den Menschen, auch bei den Tieren. Ein grausamer Zauber hatte aus harmlosen Vögeln wahre Mordroboter gemacht...
24: DER UNHEIMLICHE MÖNCH
"Ein Höllenfluch trifft alle, die die Ruhe des roten Mönchs stören. Niemand darf seinen Namen laut aussprechen, denn er ist verdammt in alle Ewigkeit. Der Mönch hatte Böses getan, Schreckliches geduldet und die Kirchen entehrt. Wehe dem Unglücklichen, der die Abtei der Verdammnis betritt! Er wird sie nie mehr verlassen." Der Regisseur Jeff Roberts sprang auf, als er diese Zeilen las. "Über den unheimlichen Mönch mache ich einen Film!", rief er begeistert und das Unheil nahm seinen Lauf...
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Jason Dark
John Sinclair Collection 8 - Horror-Serie
John Sinclair ist der Serien-Klassiker von Jason Dark. Mit über 300 Millionen verkauften Heftromanen und Taschenbüchern, sowie 1,5 Millionen Hörspielfolgen ist John Sinclair die erfolgreichste Horrorserie der Welt. Für alle Gruselfans und Freunde atemloser Spannung.
Tauche ein in die fremde, abenteuerliche Welt von John Sinclair und begleite den Oberinspektor des Scotland Yard im Kampf gegen die Mächte der Dunkelheit.
Das Spielzeugpferd sah auf seinen dünnen Spinnenbeinen so aus, als würde es jeden Augenblick umfallen. Aber es blieb trotzdem stehen.Bis es plötzlich zu zittern begann!Alle hatten es gesehen.„Scheiße!“Ein Stöhnlaut wehte durch die Stille, als sich das Tier bewegte. Diesmal nicht an den Beinen, es klappte sein Maul auf und zeigte mörderische Reißzähne.Etwas zischte …Dünner Dampf dran aus dem Rachen. Kleine Wolken breiteten sich als stinkender Qualm innerhalb des Kartenzimmers aus …
Jason Dark wurde unter seinem bürgerlichen Namen Helmut Rellergerd am 25. Januar 1945 in Dahle im Sauerland geboren. Seinen ersten Roman schrieb er 1966, einen Cliff-Corner-Krimi für den Bastei Verlag. Sieben Jahre später trat er als Redakteur in die Romanredaktion des Bastei Verlages ein und schrieb verschiedene Krimiserien, darunter JERRY COTTON, KOMMISSAR X oder JOHN CAMERON.
Es war mitten in der Nacht, als die drei Jungen in den Schlafsaal eindrangen und zielsicher auf das erste Bett in der rechten Reihe zuschlichen.
Schon beim Öffnen der Tür hatte Mickey Mayer gewusst, dass ihm der Besuch galt. Er hatte noch versucht, die Bettdecke über seinen Kopf zu ziehen – zu spät, sie waren bereits bei ihm. Ihre gierigen Hände waren wie kleine Zangen, er hörte ihr Keuchen, ihr kicherndes, wildes Lachen und spürte den Ruck, als die Decke zur Seite gerissen wurde.
Für ihn verlangsamte sich die Zeit. Die Decke flog weg. Er sah sie langsam in die Höhe driften wie ein flatterndes Tuch, als wäre ein Engel davongeflogen. Er hörte das Kichern, er sah ihre kleinen Gestalten, sie waren nicht größer als er, aber sie waren böse, sehr böse, zu böse. Schon immer, seit Monaten, seit er...
Seine Gedanken brachen ab.
Zwei Hände legten sich um seinen Hals. Ihr Druck war sehr stark und hinderte ihm am Schreien. Mickey hatte seine Angst laut hervorrufen wollen, um eine der Schwestern aus dem Schlaf zu reißen, aber die bösen Buben waren schneller gewesen.
Nur ein Gurgeln drang über seine Lippen. Ein zweiter Körper warf sich schräg auf ihn, der dritte Junge stand da und schaute auf ihn nieder. Er wartete auf eine weitere Bewegung, mit der sich Mickey wehren würde, um dann einzugreifen, aber Mickey blieb liegen.
Starr, steif – tot!
Ja, ich bin tot, dachte er. Ich bin tot, und alles ist gar nicht so schlimm.
Er war nicht tot. Er hörte die Geräusche in seiner Umgebung, und er vernahm vor allen Dingen den keuchenden Atem der drei Jungen, der sein Gesicht streifte.
»Du bist doch ruhig, nicht?«
Mickey versuchte ein Nicken. Es gelang ihm nicht, weil er auf dem Rücken lag. Er deutete es zumindest an, was die drei kleinen Hundesöhne zufrieden registrierten.
Deshalb lockerte sich der Druck um seinem Hals, so dass er wieder atmen konnte.
»Stehst du auf?«
Warum?«
»Frag nicht so dumm.« Der Sprecher hieß Hank. Er war blond und trug das Haar ziemlich lang. Die Schwestern und das Personal ärgerten sich darüber, man hatte schon gedroht, es ihm abzuschneiden, aber Hank hatte sich erfolgreich dagegen gewehrt. Es war so etwas wie ein Anführer in diesem Waisenhaus. Was er sagte, wurde getan.
Mitgebracht hatte er Tommy und Sugar.
Sugar, ein etwas dicker Junge mit einem pausbäckigen Gesicht, war schon immer so genannt worden. Weil er so süß und harmlos aussah, war er der Liebling der Schwester, doch keine wusste, was sich hinter dieser Fassade verbarg. Sugar war gemein, hinterlistig, falsch-freundlich. Durch seine Freundlichkeit schaffte er es, die Frauen um den Finger zu wickeln, und er war zudem in der Lage, alle möglichen und unmöglichen Dinge zu besorgen.
Blieb noch Tommy.
Tommy, der Boxer, das kleine Kraftpaket. Der Stärkste aus der Jungenriege im Heim. Der hielt sich meist in Hanks Nähe auf und deckte ihm den Rücken, denn hin und wieder gab es Ärger, und dann trat eben der dunkelhäutige Junge auf den Plan, dessen Eltern aus irgendeiner ehemaligen britischen Kolonie stammten und den Jungen im Alter von zwei Jahren einfach an den Rand der Autobahn gesetzt und vergessen hatten.
»Willst du schreien?« fragte Hank.
Sugar kicherte. »Wenn er das tut, drehen wir ihm den Hals um und stopfen ihm Dornen in die Nasenlöcher.« Bei dieser Vorstellung kicherte er. Um das Lachen zu unterdrücken, presste er seine Hand gegen die Lippen.
»Ich schreie nicht«, flüsterte Mickey Mayer mit heiserer Stimme.
»Das ist gut.« Hank hatte sich auf die Bettkante gesetzt und weit nach vorn gebeugt. Sein Gesicht schwebte jetzt über dem des liegenden Jungen, und Mickey hatte das Gefühl, in die Augen eines Erwachsenen zu blicken. Sie kamen ihm plötzlich so kalt, alt und gleichzeitig auch wissend vor.
Mickey Mayer stellte sich dümmer, als er war. Er wusste natürlich, weshalb sie hier waren, trotzdem fragte er: »Was wollt ihr eigentlich von mir?«
Hank grinste breit. »So blöd bist du doch nicht, dass du es nicht weißt. Hast du denn noch nichts von unserer Mutprobe gehört, mein Kleiner ...?« Ja, die kannte Mickey. Eine Mutprobe musste jeder ablegen. Eingeführt worden war sie von diesem Trio. Es hatte sich auch herumgesprochen, aber die Nonnen und Schwestern kümmerten sich nicht um diese Jungenstreiche, wie sie die Mutproben nannten. Das sollten die Kinder unter sich selbst ausmachen. Auch im richtigen Leben gab es Hackordnungen. Je früher sie es am eigenen Leib verspürten, umso besser waren sie für das Leben vorbereitet.
Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!
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