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Johnny Conolly spürte das Kribbeln vom Hals bis zum letzten Wirbel, als die Maklerin die Flurtür öffnete. Es war der erste Schritt in sein neues Reich, auch wenn es sich dabei nur um ein Zimmer handelte, dem ein kleines Bad angeschlossen war. Er würde es bewohnen, denn es sollte sein neues Zuhause werden.
Er würde für sich sein, obwohl das nicht ganz zutraf, denn es war eine Wohngemeinschaft, in die er einziehen würde. Die Mitbewohner kannte er von der Uni her. Die Trennung vom Haus seiner Eltern hatte Johnny zeitlich begrenzt. Die Wohnung hatte er zumindest mal für drei Monate gemietet. Es war ein Test, danach wollte er weitersehen. Seine Eltern hatten nach einigen Diskussionen zugestimmt, selbst seine Mutter Sheila hatte letztendlich nicht ablehnen können ...
1. Teil
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Seitenzahl: 136
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Angst um Johnny C.
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bondar/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0743-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Angst um Johnny C.
(1. Teil)
Johnny Conolly spürte das Kribbeln vom Hals bis zum letzten Wirbel, als die Maklerin die Flurtür öffnete. Es war der erste Schritt in sein neues Reich, auch wenn es sich dabei nur um ein Zimmer handelte, dem ein kleines Bad angeschlossen war. Er würde es bewohnen, denn es sollte sein neues Zuhause werden.
Er würde für sich sein, obwohl das nicht ganz zutraf, denn es war eine Wohngemeinschaft, in die er einziehen würde. Die Mitbewohner kannte er von der Uni her. Die Trennung vom Haus seiner Eltern hatte Johnny zeitlich begrenzt. Die Wohnung hatte er zumindest mal für drei Monate gemietet. Es war ein Test, danach wollte er weitersehen. Seine Eltern hatten nach einigen Diskussionen zugestimmt, selbst seine Mutter Sheila hatte letztendlich nicht ablehnen können …
Normale Wohnungen waren in London nicht nur für Studenten unbezahlbar. So hatten sich zahlreiche Wohngemeinschaften gegründet. Da ließ sich der Mietzins dann bezahlen. Zwar hätten seine Eltern auch eine normale Wohnung finanzieren können, doch das wollte Johnny nicht. Es reichte ihm, wenn sie ihn monatlich mit einer bestimmten Summe unterstützten, den Rest, der fehlte, wollte er selbst verdienen.
»Dann treten Sie mal ein, junger Mann«, sagte die Maklerin. Sie war eine Frau um die vierzig, die eigentlich immer nur lächelte. Das musste sie in ihrem Job wohl, wenn sie miese Unterkünfte anpries und immer nur die Vorteile hervorhob.
Johnny ging noch nicht. Er dachte daran, dass seine Eltern ihn hatten begleiten wollen, aber das hatte er abgelehnt. Er wollte auf eigenen Füßen stehen, und dazu gehörten auch die beiden Koffer, die er abgestellt hatte und jetzt wieder anhob. Erst dann setzte er sich in Bewegung und ging an der Maklerin vorbei.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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