John Sinclair 1886 - Michael Breuer - E-Book

John Sinclair 1886 E-Book

Michael Breuer

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Beschreibung

Ohne mich aus den Augen zu verlieren, bewegte sich Miss Akera in Richtung Meer. Offenbar wartete sie auf Beistand aus der Tiefe. Versuchte sie gerade, einen unheilvollen Zauber zu weben? Plötzlich geriet das Meer weit hinter ihr in Aufruhr. Es sah so aus, als sei dort ein Sturm aufgekommen. Doch es war völlig windstill. Mir wurde eiskalt. Sollte es Miss Akera etwa tatsächlich gelungen sein, ihren unheimlichen Meister herbeizurufen? Dann geschah es. Etwas Riesiges erhob sich langsam aus den dunklen Fluten. Es war der Gott aus der Tiefe.

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Seitenzahl: 124

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Inhalt

Cover

Impressum

Der Gott aus der Tiefe

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Fotokostic

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0214-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Der Gott aus der Tiefe

von Michael Breuer

Der Tod kam in einer milden Frühlingsnacht. Niemand ahnte, welche Schrecken auf die Menschen des kleinen Küstenortes Amberton warteten. Am allerwenigsten Oliver Burke.

Der bärtige Einsiedler saß auf der Holzbank vor seiner Hütte und ließ den Blick über den nahen Strand gleiten. Das Meer war ruhig. Die Wasseroberfläche schimmerte im Mondlicht.

Burke schätzte das Meer. Normalerweise hätte er es stundenlang betrachten können. In dieser Nacht hatte der Anblick jedoch etwas Beunruhigendes.

Die leise dahinplätschernden Wellen führten das Böse mit sich …

Amberton, England.

Fröstelnd erhob sich Burke von der kleinen Bank, um kurz im Inneren der Hütte zu verschwinden. Als er wieder ins Freie trat, umklammerte seine rechte Hand eine große Steingutflasche. Mit zitternden Fingern entkorkte er sie, um sogleich einen tiefen Schluck zu nehmen.

Oliver Burke schüttelte sich kurz. Der Schnaps war genau jetzt genau richtig. Denn trotz der milden Frühlingsnacht war ihm plötzlich kalt geworden. Ja, der Mittfünfziger fröstelte richtiggehend. Der harte Alkohol half ihm jedoch, die Kälte und das plötzlich aufgetauchte Gefühl der Beklemmung zurückzudrängen.

Der Himmel zog sich langsam zu, und der Mond verschwand hinter dunklen Wolken.

Nach einem weiteren herzhaften Schluck ließ Burke die Flasche sinken. Er überlegte kurz, ob er sich wieder hinsetzen sollte. Letztendlich blieb er jedoch stehen und beobachtete weiter die schwarzen Fluten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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