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Sarket war wieder da!
Er hatte geschworen, sich an uns zu rächen. Und nun war der Tag der Rache gekommen. Doch noch etwas anderes wollte der Schwarzmagier: die Fessel des Menarke, das magische Amulett! Denn damit würde er mächtiger sein als je zuvor.
Das Amulett wurde in den Tresoren von Scotland Yard aufbewahrt, sicher bewacht. So dachten wir zumindest - bis im Yard das Chaos ausbrach ...
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Seitenzahl: 130
Cover
Impressum
Angriff auf Scotland Yard
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-1906-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Angriff auf Scotland Yard
von Michael Breuer
Erst vor wenigen Minuten hatte es aufgehört zu regnen, und der Geruch nach feuchter Erde erfüllte die Nachtluft.
Zwischen den Gräbern des alten Friedhofs stand ein geheimnisvoller Mann im bodenlangen Kaftan. Auf seinem zerfurchten Gesicht lag ein irres Lächeln, als sein Blick über die Grabsteine glitt.
»Diesmal wird mich niemand aufhalten«, erklärte er mit kehliger Stimme und vollführte eine magische Geste. Sofort begannen zahlreiche Kerzen zu brennen.
Und dann beschwor er die Toten …
East Finchley Cemetery, London.
Missmutig verzog John Barley das Gesicht, als er sein Büro verließ. Ein weiterer Kontrollgang stand an, und er war dafür bekannt, seine Arbeit gewissenhaft zu erledigen.
Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen. Barley ließ seinen Blick über den dunklen Friedhof schweifen, dann setzte er sich langsam in Bewegung. Nur das Mondlicht erhellte die Wege, die zwischen den Gräberreihen entlangführten. Aber Barley brauchte keine Lampe. Er kannte den Friedhof wie seine Westentasche.
Und deshalb merkte er sofort, dass hier etwas nicht stimmte …
Barley hielt den Atem an. Abrupt blieb der Sicherheitsmann stehen. Sein Blick zuckte von links nach rechts, als er sich umsah.
Früher war eine Bewachung des Geländes nicht nötig gewesen, wie er sich erinnerte. Nach mehreren Fällen von Vandalismus hatte sich jedoch die Friedhofsverwaltung dazu entschlossen, einen Nachtwächter einzusetzen. Immer wieder war es zu Verwüstungen gekommen, wobei umgestürzte Grabsteine noch das Harmloseste gewesen waren. Nun wollte man auf Nummer Sicher gehen und dem Treiben ein für alle Mal einen Riegel vorschieben.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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