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Die Meute hatte Cordelia Cane gejagt und endlich gestellt. Man wusste, dass sie eine Blutsaugerin war, und man wollte sie grausam bestrafen.
Sie wurde blind gemacht. Man stach ihr die Augen aus und wollte sie auch auf dem Scheiterhaufen verbrennen, aber dagegen hatte eine Person etwas.
Es war Justine Cavallo. Und sie sorgte dafür, dass Cordelia wieder freikam.
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Die blinde Vampirin
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Rainer Schorm
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3384-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die blinde Vampirin
Cordelia Cane rannte um ihr Leben! Es war ein Teil der mörderischen Hetzjagd, die ihre Häscher veranstalteten.
Trotz allem sah die Cane wieder eine Chance. Vor ihr lag der Wald. Kein Gelände zum Rennen, aber eines zum Verstecken. Das brauchte sie jetzt einfach.
Sie lief weiter. Man konnte sie mit einem Uhrwerk vergleichen. Personen wie sie rannten immer, ohne dass sie eine Schwäche zeigten. Sie brauchte nicht langsamer zu werden. Es war bei ihr auch kein Keuchen oder heftiges Atmen zu hören. Und die Erklärung war ganz simpel.
Sie sah zwar aus wie ein Mensch – aber sie war keiner …
Wer in ihren Mund schaute, der konnte sofort die beiden länglichen und spitz zulaufenden Zähne sehen, und dabei hätte er schon mit einem Blick die Wahrheit erkannt.
Cordelia Cane war ein Vampir! Eine weibliche Blutsaugerin und wurde jetzt gejagt. Die Menschen wollten sie vernichten. Verbrennen. Oder auch zerhacken. Normalerweise fürchtete sie sich nicht vor irgendwelchen Leuten, aber diese hier waren anders. Sie hatten sich darauf vorbereitet, sie zu jagen. Die wollten nicht länger, dass in ihrer Nähe schreckliche Dinge passierten.
Eine Falle hatten sie ihr gestellt, aber die war von der Blutsaugerin entdeckt worden. So lag sie jetzt nicht in dem Erdloch, das mit spitzen Pfeilen gespickt war.
Aber sie war auch nicht in Sicherheit, obwohl der Wald vor ihr lag, der ihr Hoffnung gab.
Als sie den Waldrand erreichte, blieb sie stehen und schaute zurück, weil sie sehen wollte, wo sich ihre Verfolger befanden.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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