1,99 €
Es war ein wirklich satanischer Plan, wie ihn sich nur die Hölle ausdenken konnte. Eine wichtige Rolle spielten dabei Menschen, die in Lebensgefahr gerieten und kurz vor ihrem Tod gerettet wurden, und zwar von einem Schutzengel.
Aber auch der tat nichts umsonst. Denn er wollte, dass die Geretteten für ihre Rettung bezahlten. Nicht mit Geld, sondern mit Kugeln. Und auf der Liste ganz oben stand das Sinclair-Team ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Schutzengel aus der Hölle
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Del Nido/Norma
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3444-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Schutzengel aus der Hölle
Urplötzlich war der Wind da! Böen rauschten heran wie unsichtbare breite Vorhänge.
Der Mann im Boot hieß Gordon Black. Er wurde von dem Windüberfall völlig überrascht. In den Medien hatte man nichts von einem Sturm angesagt. Aber dieser Überfall, das war schon kein Wind mehr, sondern ein kleiner Orkan.
Black wusste, dass sein Segelboot nicht sturmtauglich war. Deshalb befuhr er damit auch nur die kleinen Gewässer und nicht die, die fast mit Binnenmeeren zu vergleichen waren.
Und er hörte die Geräusche, die das Boot selbst von sich gab. Der Mast fing an, sich zu verbiegen. Er gab dabei knarrende Geräusche ab, während das Segel hin und her schlug, sich überhaupt nicht mehr kontrollieren ließ und Gordon Black vor ihm in Deckung ging …
Black dachte daran, dass er etwas tun musste. Er durfte sein Boot nicht den anderen Gewalten überlassen. Er musste es unter seine Kontrolle bringen und versuchen, das Ufer zu erreichen. Einfach würde das nicht werden, da er sich mitten auf dem See befand.
Auch das Bild am Himmel hatte sich verändert. Jetzt jagten dunkle Wolken über ihn hinweg und gaben ihm einen nahezu schaurigen Ausdruck.
Der Kampf musste aufgenommen werden, das war dem einsamen Segler klar. Er durfte das Boot und letztlich auch sich nicht den Gewalten der Natur überlassen. Jetzt war es wichtig, sich um das Segel zu kümmern, denn er musste es wieder in den Griff bekommen, um es steuern zu können, damit er das Ufer erreichte.
Gordon Black wusste genau, dass es verdammt schwer sein würde, aber so leicht gab er sich nicht geschlagen. Als Segler musste man zugleich auch Kämpfer sein und das war er in den letzten Sekunden wieder. Das Segel musste herumgerissen werden, und dann galt es, die Segelstange fest zu bekommen. Einfach war es nicht, aber es gab keine andere Möglichkeit. Um ihn herum heulte und tobte es. Das Wasser wurde hoch wie nie geschleudert, fuhr wellenhaft über das Boot hinweg, nässte den Mann noch mehr durch und bewies, wie stark es war.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!