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Geheimnisvoll wie der versunkene Kontinent war auch das Orakel. Forscher hatten es auf einer kleinen Insel im Mittelmeer gefunden. Zwei Hände, die einen Würfel umspannten. Es war der Würfel des Unheils!
Wie kam er nach Atlantis? Welche Verbindung gab es zwischen ihm und dem alten Kontinent?
Ich suchte nach einer Antwort. Es wurde ein langer Weg, und der war gespickt mit Überraschungen.
Bis ich dem Orakel auf die Spur kam und feststellte, dass alles eine Falle der Großen Alten gewesen war ...
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Seitenzahl: 183
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Das Orakel von Atlantis
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Ballestar/Norma
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3386-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
John Sinclair ist der Sohn des Lichts. Der Kampf gegen die Mächte der Finsternis ist seine Bestimmung. Als Oberinspektor bei Scotland Yard tritt er Woche für Woche gegen Zombies, Werwölfe, Vampire und andere Höllenwesen an und begeistert weltweit eine treue Fangemeinde.
Mit der John Sinclair Sonder-Edition werden die Taschenbücher, die der Bastei Verlag in Ergänzung zu der Heftromanserie ab 1981 veröffentlichte, endlich wieder zugänglich. Die Romane, in denen es John vor allem mit so bekannten Gegnern wie Asmodina, Dr. Tod oder der Mordliga zu tun bekommt, erscheinen in chronologischer Reihenfolge alle zwei Wochen.
Lesen Sie in diesem Band:
Das Orakel von Atlantis
von Jason Dark
»Bleiben Sie stehen, Craddock!«, brüllte ich. »Verdammt, halten Sie an! Sie rennen ins Unglück!«
Er hörte nicht und lief weiter. Eine taumelnde, schwankende und sich hastig bewegende Gestalt, die am Ende ihrer Kräfte zu sein schien und sich doch immer wieder fing. Manchmal hatte ich das Gefühl, als würde er zusammenbrechen, ich setzte dann ebenfalls zu einem Zwischenspurt an, aber einholen konnte ich ihn nicht. Irgendwie gelang es ihm, aus seinem Körper noch die Kraft zu holen, die nötig war, um weiter zu rennen.
Der Sprühregen wischte uns in die Gesichter. Es war Mai, der Regen nicht mehr so kalt, und Craddock bewegte sich immer dicht am Geländer der Brücke entlang, wobei er hin und wieder über die Schulter zurückblickte, mich sah und noch einmal Tempo zulegte.
Ab und zu tauchte er in den Lichtschein einer Laterne. Dann hob sich seine Gestalt sekundenlang deutlich ab. Ich sah, dass das aus dem Hosenbund gerissene Hemd wie eine Fahne flatterte. Die Schuhe mit den harten Sohlen trommelten auf den Belag, und manchmal schlug Craddock mit der rechten Hand auf das nasse Geländer der Brücke.
Die Hälfte der Albert Bridge hatten wir bereits hinter uns. Ich wusste nicht, wo der Flüchtling hinwollte. Vielleicht rüber auf die andere Seite des Flusses. Dort lag der Battersea Park, und da würde er zahlreiche Versteckmöglichkeiten finden. Dazu wollte ich es aber nicht kommen lassen. Ich musste ihn vor dem Park erreichen.
Wir waren die einzigen Fußgänger auf dem Seitenstreifen der Brücke. Über die Fahrbahn fuhren nur wenige Autos. Die meisten Fahrer sahen den Flüchtenden wohl nicht. Da die Straße frei vor ihnen lag, drehten sie entsprechend auf.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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