Käpt'n Silberbart und seine einzigartige Mannschaft - Kigunage - E-Book

Käpt'n Silberbart und seine einzigartige Mannschaft E-Book

Kigunage

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Beschreibung

Durch Zufall stoßen Käpt'n Silberbart und sein Freund Hinkebein auf eine alte Schatzkarte. Das passende Schiff und eine einzigartige Mannschaft sind schnell gefunden und die Reise kann beginnen. Auf der Suche nach dem Schatz, segelt Käpt'n Silberbart mit seinen Männern um die halbe Welt. Gemeinsam überwinden sie etliche Gefahren und erleben viele, spannende Abenteuer. Am Ende finden sie einen wirklichen Schatz, doch der sieht ganz anders aus als gedacht. Besuchen sie unsere Webseite "kinder-gute-nacht-geschichten.de" und erleben sie mit Hilfe der bereitgestellten interaktiven Karte die einzelnen Etappen dieser abenteuerlichen Reise. Auf unserer Seite finden sie außerdem kostenlose Malvorlagen von Käpt'n Silberbart, seiner Mannschaft und zu jedem der 23 Kapitel. Bei internetfähigen Lesegeräten kann das kostenlose Malprogramm über den zum jeweiligen Bild hinterlegten Link direkt aus dem Buch gestartet werden. Die Lesedauer je Kapitel beträgt maximal zehn Minuten. Diese einzelnen, inhaltlich abgeschlossenen Episoden, eignen sich besonders als Gutenachtgeschichten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 131

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Käpt’n Silberbart

und seine einzigartige Mannschaft

von

Kigunage

Mit Illustrationen von

Reto Klindt

vidobia

Impressum

Weitere Informationen zum Buch, z.B. eine interaktive Karte zur Reiseroute, Malvorlagen zur Geschichte und ein Online Malprogramm finden Sie unter kinder-gute-nacht-geschichten.de.

3. Auflage mit Illustrationen Juli 2012

ISBN mobi: 978-3-943712-00-1

ISBN ePub: 978-3-943712-01-8

© 2012 by Vidobia Verlag Inh. Ralf Probst, Hermeskeil

vidobia.de

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der mechanischen, elektronischen oder fotografischen Vervielfältigung, der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, des Nachdrucks in Zeitschriften oder Zeitungen, des öffentlichen Vortrags, der Verfilmung oder Dramatisierung, der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen oder Video, auch einzelner Text- und Bildteile sowie der Übersetzung in andere Sprachen.

Illustrationen: © 2011 Reto Klindt

Lektorat: Christine Pfeiffer

Anregungen und Fragen zum Buch an

[email protected]

Vorwort an die Kinder

Liebe Kinder,

alles was ich auf meiner letzten großen Fahrt zusammen mit meiner Mannschaft erlebt habe, wird in diesem Buch erzählt. Jede Episode schildert eines unserer Erlebnisse.

Eine große Bitte müsst ihr mir erfüllen! Versprecht mir, dass ihr euch an jedem Abend nur eine meiner Geschichten vorlesen lasst! Ich bin sicher, dass ihr versteht, dass wir uns nach jedem Abenteuer zumindest eine Nacht ausruhen müssen, bevor das nächste Geschehen unsere ganze Energie erfordert.

Ahoi und schöne Träume

wünscht euch

Käpt’n Silberbart

Der wertvolle Fund

„Ahoi“, begrüßte Käpt’n Silberbart an diesem schönen, sonnigen Tag im Mai seinen Freund, den Seemann Hinkebein. Lange Zeit hatten sie sich nicht mehr gesehen und es war auch schon eine Weile her, dass sie gemeinsam auf den sieben Weltmeeren gesegelt waren.

„Ahoi, Käpt’n!“, erwiderte Seemann Hinkebein.

„Na, Hinkebein, wie geht’s dir, du alter Seebär?“

„Ach Käpt’n, das Nichtstun macht mich so träge, dass mir sogar schon mein Holzbein wehtut.“

Der Bart des Käpt’ns glitzerte silbern in der Sonne, denn er war nicht mehr ganz so jung. Doch nicht nur die Farbe des Bartes, sondern auch sein Geschick im Aufspüren von Schätzen war ein Grund für seinen Namen. Unzähligen Piratenschiffen hatte er bereits ihre erbeuteten Schätze wieder abgejagt. Bei allen seinen Abenteuern war Hinkebein stets an seiner Seite. Wenn andere schon aufgeben wollten, dann fiel Hinkebein immer noch etwas ein.

„Wie gerne würde ich mal wieder ein richtiges Abenteuer erleben.“

„Ja, ich wäre auch lieber mit dir auf dem Meer unterwegs, anstatt hier am Strand zu spazieren“, seufzte der Käpt’n.

Doch was war das? Hinkebeins Holzbein blieb an etwas hängen und er geriet ins Taumeln.

„Was hast du?“, wollte Käpt’n Silberbart wissen. „Kannst du etwa an Land schon nicht mehr richtig laufen, du alter Seebär?“

>Ausmalen<

„Seeungeheuer und Klabautermann - es klemmt etwas an meinem Bein. Gewittersturm und Flaute, mein Holzbein steckt in einer Flasche fest!“, fluchte Hinkebein.

„Sieht aus, als hätten wir Post“, stellte Käpt’n Silberbart fest.

Er half Hinkebein sein Holzbein aus der Flasche zu ziehen, um dann sofort das Pergament, das in der Flasche verstaut war, in Augenschein zu nehmen. Zu seinem Erstaunen hielt er eine Karte in Händen, die offenbar sehr alt war. Ein Weg, am Ende ein Kreuz. Verdammt und zugenäht! Das war eine Schatzkarte! Die darauf abgebildete Insel erkannte er als erfahrener Seemann sofort: MADAGASKAR!

„Donnerwetter, Hinkebein“, jubelte der Käpt’n, „das war aber ein Tritt ins Schwarze, Volltreffer! Du hast mit deinem Holzbein eine Schatzkarte gefunden. Jetzt ist Schluss mit der Langeweile, wir gehen auf Schatzsuche!“

„Aye, aye Käpt’n, ich bin dabei“, lachte Hinkebein begeistert.

„Es gibt noch viel zu tun. Wir brauchen ein Schiff und natürlich eine Mannschaft“, begann der Käpt’n sofort zu planen. „Wir sollten uns an die Arbeit machen!“

Sie gingen geradewegs zum Hafen. Käpt’n Silberbart kannte sich bestens aus und wusste genau, wer ihm ein gutes, schnelles und robustes Schiff verkaufen konnte. Ein stabiles, wendiges, kleines Segelschiff mit strahlend weißen Segeln, suchte Käpt’n Silberbart aus. Am Mast flatterte eine Fahne, die ein wunderschöner, bunter Vogel zierte, der dem Schiff seinen Namen gab – Seeschwalbe.

Schwieriger würde es werden, eine gute Mannschaft zu finden. Ohne ein gutes Team, war es unmöglich einen Schatz zu finden. Wie jeder weiß, werden Seeleute angeheuert. Und wo heuert man sie an? Natürlich in der Hafenkneipe! Genau dorthin gingen sie jetzt.

„Ahoi, Männer, Käpt’n Silberbart geht wieder auf große Fahrt und wir suchen eine Mannschaft!“, verkündete Hinkebein auf einem Tisch stehend. Alle Männer in der Taverne jubelten und wollten sofort dabei sein. Aber so schnell ging das natürlich nicht. Da ihnen gefährliche Abenteuer bevorstanden, konnten sie nur die besten Männer gebrauchen. Ein Wettkampf, den der Käpt’n sich ausgedacht hatte, sollte entscheiden. Nur die Gewinner würden ihn und seinen Freund Hinkebein bei ihrer Schatzsuche begleiten.

Alle interessierten Seefahrer versammelten sich vor der Seeschwalbe. Käpt’n Silberbart stellte sich an die Reling und erklärte die Regeln des ersten Wettkampfes. Als erfahrener Käpt’n wusste er, dass er starke Männer brauchen würde. Gewinner sollte derjenige sein, der am schnellsten drei schwere Holzfässer auf das Schiff bringen könnte. Beinahe hätten sie sich gegenseitig über den Haufen gerannt, als sie das erste Fass packen wollten, um es an Bord zu tragen. Nur ein Mann ging ganz ruhig zu den Fässern und stemmte gleich drei auf einmal. Als die anderen Männer gerade das zweite Fass an Bord brachten, setzte er seine drei Fässer an Deck ab und gewann damit den Wettkampf.

„Wie ist dein Name?“, erkundigte sich Käpt’n Silberbart.

„Mein Name ist Klops. Ich bin etwas dicker und nicht ganz so schnell, aber dafür sehr stark“, antwortete er.

„Ja, Klops das hast du gerade bewiesen. Dich können wir gut gebrauchen. Willkommen in unserer Mannschaft“, begrüßte Käpt’n Silberbart ihn und Hinkebein schüttelte Klops freundlich die Hand.

Beim nächsten Wettkampf sollten die Männer ihre Schnelligkeit und ihr Geschick unter Beweis stellen.

„Wer von euch am schnellsten die Takelage nach oben klettern kann und mir das rote Tuch bringt, das am Fahnenmast festgeknotet ist, der ist unser Mann!“, erklärte Käpt’n Silberbart.

Alle stellten sich in einer Reihe auf und Käpt’n Silberbart gab das Startsignal. Geschickt versuchten die Männer, so schnell wie möglich nach oben zu kommen. Einer von ihnen schaffte es, mehrere Sprossen auf einmal zu nehmen und erreichte somit in Windeseile den Fahnenmast. Das rote Tuch, das Käpt’n Silberbart mit seinem besten Seemannsknoten am Mast festgemacht hatte, löste er ganz geschickt und kletterte schnell wieder nach unten. Der schnelle Kletterer war Lulatsch, der die anderen um zwei Köpfe überragte und endlos lange Arme und Beine hatte. Käpt’n Silberbart gratulierte Lulatsch zu seiner Schnelligkeit und seinem Geschick und rief die Männer zum letzten Wettkampf zusammen.

„So, nun will ich sehen, wer von euch die besten Augen hat und als Erster ein Schiff entdeckt.“

Alle schauten angestrengt aufs Meer hinaus und versuchten ein Schiff auszumachen. Aber es war weit und breit nichts zu sehen.

Nach einiger Zeit des Wartens rief jemand: „Dort, im Südwesten sehe ich ein Segelschiff.“

„Aber da ist doch gar nichts“, behauptete Käpt’n Silberbart und nahm sein Fernrohr. Doch tatsächlich, jetzt erkannte auch er das kleine Segelschiff, das sogar durch sein Fernrohr nur ganz winzig am Horizont erschien. Der Käpt’n war ganz erstaunt.

„Wer bist du?“

„Ich heiße Einauge, und obwohl ich nur ein gesundes Auge habe, kann ich damit doppelt so gut sehen wie andere mit zweien.“

„Ja, Einauge, das ist wahr. Du hast uns noch gefehlt. Komm an Bord!“

„Damit“, stellte Käpt’n Silberbart fest, „ist unsere Mannschaft komplett. Danke, dass ihr alle gekommen seid, leider kann ich keine größere Mannschaft anheuern.“

Das Abenteuer beginnt

Am nächsten Morgen kamen Klops, Lulatsch und Einauge schon ganz früh an Bord der Seeschwalbe. Bevor sie in See stechen konnten, mussten noch all die Dinge, die Käpt’n Silberbart für ihr Abenteuer besorgt hatte, aufs Schiff gebracht werden. Klops, der gutes Essen mochte und gerne kochte, achtete natürlich besonders darauf, dass genügend Proviant eingeladen wurde. Wie am Tag zuvor fiel es ihm nicht schwer, mehrere Fässer gleichzeitig an Deck zu tragen und so kamen sie recht zügig voran. Lulatsch schaffte immer nur ein Fass, dafür war er mit seinen langen Beinen so schnell, dass er letztlich fast so viele bewältigte wie Klops. Einauge arbeitete hart, und obwohl er, was Kraft und Schnelligkeit betraf, nicht unbedingt mit den anderen mithalten konnte, trug er genau wie Hinkebein und Käpt’n Silberbart seinen Teil dazu bei, dass das Schiff nach zwei Stunden harter Arbeit beladen und die Ladung mit dicken Tauen festgebunden war. So konnte später bei einem Sturm nichts verloren gehen. Alles an Bord bekam seinen festen Platz, denn Ordnung ist auf hoher See enorm wichtig.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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