Kauffahrers Glück - Carolyn J. Cherryh - E-Book

Kauffahrers Glück E-Book

Carolyn J. Cherryh

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Beschreibung

Liebe in Zeiten des Company-Kriegs

Sandor Kreja ist Kapitän eines kleinen veralteten Raumschiffs ohne Besatzung, der Lucy. Er ist ganz allein in den Weiten des Raums, zusammen mit seinem Computer, den er seit seiner Kindheit kennt – einer schrecklichen Kindheit, in der er als einziger einen Überfall auf das Schiff überlebt hat. Er bettelt diesseits und jenseits von Pells Stern um Fracht, und manchmal befördert er Schmuggelware. Doch dann lernt er in der Viking-Station Allison, die Tochter einer reichen Handelsfamilie, kennen. Er verliebt sich in sie und schwört, sie auf der Downbelow-Station hinter den feindlichen Linien wiederzutreffen. Mit seinem alten Frachter folgt er Allisons modernem Liner über Lichtjahre hinweg – und schafft es unter Einsatz seines Lebens. Er erhält einen neuen Auftrag – und muss feststellen, dass er nur als Werkzeug militärischer Interessen benutzt wurde …

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Seitenzahl: 460

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C. J. CHERRYH

KAUFFAHRERS GLÜCK

Roman

Das Buch

Sandor Kreja ist Kapitän eines kleinen veralteten Raumschiffs ohne Besatzung, der Lucy. Er ist ganz allein in den Weiten des Raums, zusammen mit seinem Computer, den er seit seiner Kindheit kennt – einer schrecklichen Kindheit, in der er als einziger einen Überfall auf das Schiff überlebt hat. Er bettelt diesseits und jenseits von Pells Stern um Fracht, und manchmal befördert er Schmuggelware. Doch dann lernt er in der Viking-Station Allison, die Tochter einer reichen Handelsfamilie, kennen. Er verliebt sich in sie und schwört, sie auf der Downbelow-Station hinter den feindlichen Linien wiederzutreffen. Mit seinem alten Frachter folgt er Allisons modernem Liner über Lichtjahre hinweg – und schafft es unter Einsatz seines Lebens. Er erhält einen neuen Auftrag – und muss feststellen, dass er nur als Werkzeug militärischer Interessen benutzt wurde …

Der Autor

Titel der Originalausgabe

MERCHANTER'S LUCK

Aus dem Amerikanischen von Thomas Schichtel

Überarbeitete Neuausgabe

Copyright © 1982 by C. J. Cherryh

Copyright © 2015 der deutschsprachigen Ausgabe by

Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Covergestaltung: Das Illustrat

Satz: Thomas Menne

Erstes Kapitel

Ihre Namen lauteten Sandor und Allison … Kreja beziehungsweise Reilly. Reilly bedeutete etwas in den Ämtern und Bars der Viking-Station: Es war der Name der Kauffahrer des großen Schiffes Dublin Again, dessen Heimathafen Fargone war, angesehene Transportunternehmer auf einer Schleife rings um die Sterne der Union, Mariner und Russells, Esperance und Paradise, Wyatts und Cyteen, Fargone und Voyager und wieder zurück nach Viking. Reilly war ein Name, der unter Kauffahrern etwas besagte, und eine Macht, die in Rechnung gestellt werden musste, wo sie auch auftauchte.

Kreja bedeutete auf Viking nichts, hatte zu seiner Zeit nur auf dem fernen Pan-Paris und Esperance floriert; auf Mariner enthielt dieser Name unter einer Aliasbezeichnung erkleckliche Schulden, und dasselbe galt für Russells. Das Kreja-Schiff hieß gegenwärtig Lucy und war angeblich auf Wyatts zu Hause, also so weit entfernt wie überhaupt möglich und fast weiter, als es für einen so kleinen und alten Frachter sinnvoll war, der behauptete, Überschussfrachten für einen Konzern auf Wyatts zu transportieren. Der Zoll durchsuchte die Lucy immer, obwohl sie regelmäßig hier anlegte. Kleine sterntaugliche Schiffe, deren Besatzungen nicht intern blutsverwandt waren, sogar eines, auf dem tatsächlich nur zwei hagere Männer flogen … solche Schiffe wurden nicht sehr freundlich in Stationsdocks aufgenommen und erfuhren stets eine sorgfältige Überprüfung.

Die Lucy war als Frachter ausgewiesen, ein Ferntransporter, der eher kleine Frachten unabhängig von der eigentlichen Richtung des Konzerns transportierte, da der Konzern kein Büro auf Viking besaß. Sie war auch ein Fahrgastschiff, wenn ihr irgendjemand das Vertrauen schenkte was niemand tat, obwohl die Anzeigetafeln das Angebot aufführten. Sie transportierte Kauffahrer, wenn sie welche fand.

Und auf diese Weise verlor Sandor Kreja auf Viking seine Besatzung, denn die Besatzung, ein alter humpelnder Säufer, der seine Passage mit Arbeit abbezahlt hatte, entdeckte das eigene Schiff im Hafen und machte sich dorthin auf den Weg, ohne auch nur ein ›Mit-Ihrer-Erlaubnis‹ zu verlieren. Der alte Mann hatte jedoch nur bis Viking unterschrieben; er war wegen eines Krankenhausaufenthaltes auf Voyager zurückgelassen worden und an nichts anderem interessiert, als sein Schiff einzuholen und sich wieder zu seiner Familie zu gesellen.

Dieser Weggang machte Sandor nervös, wie es alle derartigen Abgänge taten. Der alte Mann war neugieriger gewesen als die meisten seiner Vorgänger, hatte seinen Befehlen trotzend herumgeschnüffelt, seine Nase buchstäblich überall hineingesteckt hatte gelogen, als er mit epischen Abirrungen davon erzählt hatte, wo seine Daisy überall gewesen war, welche Geschäfte abgeschlossen worden waren, was sie in den Kriegen und er in den Schlafheimen auf den Docks gemacht hatten, so unterhaltsam es auch war. Sein Fortgang ließ Sandor allein auf der Lucy zurück, wie zuvor schon, was er aber nicht öfter versuchen wollte, als er musste, denn es bedeutete, einen Frachter in sinnloser Müdigkeit zu führen. Was noch dazukam: der alte Mann ließ ihn mit der nagenden Sorge zurück, dass er vielleicht etwas aufgestöbert hatte, und dass dank seines beträchtlichen Talents zum Geschichtenerzählen Berichte durch die Stations-Bars gingen, die von Eigentümlichkeiten auf der Lucy sprachen. Viking war seit dem letzten Anlegen der Lucy strenger geworden: Kriegsschiffe waren angekommen, und Gerüchte äußerten Vermutungen über Piraterie. Die Zeiten waren unruhig; und wenn man am falschen Ort auch nur ein wenig äußerte, konnte das bis zu den Stationsämtern durchdringen. Vielleicht, überlegte Sandor, war es an der Zeit, weiterzufliegen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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