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Du bist mutiger, als du glaubst! Wenn der Mond die Stadt in geheimnisvolles Licht taucht, verwandelt sich Kitty in eine echte Superheldin mit besonderen Fähigkeiten. Nachts schleicht sich Kitty heimlich mit ihren Katzenfreunden ins Museum, um dort eine wertvolle Statue zu bestaunen: den Goldenen Tiger. Doch dann wird die Statue plötzlich gestohlen und die Freunde erhalten einen wichtigen Auftrag: Sie müssen den Täter unbedingt aufspüren! Wird Kitty es schaffen, den Goldenen Tiger noch vor dem Morgengrauen zurückzubringen? Der zweite Band der magischen Abenteuerreihe! Im Schein des Mondes verwandelt sich ein ganz normales Mädchen in eine Superheldin und begibt sich mit ihren Katzenfreunden auf ein Abenteuer. Diese magische Kinderbuchreihe für Mädchen ab 7 Jahren und alle Katzenliebhaber verbindet Coolness mit jeder Menge Action und Spannung. Das stimmungsvolle Setting trifft auf kurze Kapitel, die optimal für Leseanfänger geeignet sind. Die zweifarbigen und flächendeckenden Illustrationen schaffen ein besonderes und cooles Leseerlebnis mit einem innovativen Text-Bild-Verhältnis. Der Titel ist bei Antolin gelistet.
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Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Inhalt
Auf ins Abenteuer!
Ausflug im Mondschein
Ein Dieb im Museum!
Ein geheimer Auftrag
Pfoten im Glück
Für Katze Inky, das größte Schlitzohr der ganzen Stadt – P.H.
Für Helena und ihre Katzenbande – J.L.
Kitty & ihre Katzenbande
Kitty
Kitty hat ganz besondere Kräfte.
Doch ist sie schon bereit, eine Superheldin zu sein wie ihre Mutter?
Zum Glück hat Kitty ihre Katzenfreunde, die fest an sie glauben und ihr zeigen, dass eine echte Heldin in ihr steckt!
Tiger
Ein kleiner orange getigerter Straßenkater, der Kitty über alles liebt.
Figaro
Figaro ist weise und freundlich und kennt die Nachbarschaft wie die Muster auf seinem Fell.
Pixie
Pixie hat ein Näschen dafür, in Schwierigkeiten zu tappen, und eine blühende Fantasie.
Katsumi
Katsumi ist schlau und gebildet.
Mit einem weiten Satz sprang Kitty vom Sofa zur Tür. „Sofort stehen bleiben!“ Sie zeigte auf Tiger, den kleinen Kater. „Diesmal kommst du nicht so leicht davon!“
Tiger, ein molliges orangerotes Kätzchen mit zarten schwarzen Schnurrhaaren, brachte sich in Sicherheit. „Mich kriegst du nicht!“, miaute er und flitzte in Kittys Zimmer.
Kitty jagte ihm kichernd hinterher. Tiger hüpfte aufs Bett und rollte sich auf den Rücken, damit Kitty sein flauschiges Bäuchlein kitzeln konnte.
Da kam Kittys Mama herein. „Was treibt ihr zwei denn da? Hier drin wird ja verdächtig viel gekichert.“
„Wir spielen Fang den Bösewicht!“, erklärte Kitty. „Das ist ein neues Spiel, das wir erfunden haben. So kann ich meine Superkräfte trainieren, damit ich bereit bin, wenn ich sie brauche.“
„Verstehe!“ Mama strich Kitty über die dunklen Haare. „Es freut mich, dass du fleißig übst. Aber es ist schon spät. Zeit, zur Ruhe zu kommen und ins Bett zu gehen.“
Kitty schlüpfte unter ihre Decke. „Ich bin auch schon ganz müde.“
„Das überrascht mich nicht!“ Lächelnd deckte Mama Kitty zu.
Kitty lächelte zurück. Kittys Mutter verstand genau, wie wichtig es war, dass Kitty ihre Kräfte trainierte. Kittys Familie hatte nämlich ein ganz besonderes Geheimnis: Mama war eine echte Superheldin, die nachts loszog, um mit ihren Katzensuperkräften den Menschen zu helfen. Kitty und ihr kleiner Bruder Max hatten diese außergewöhnlichen Fähigkeiten von ihrer Mutter geerbt. Kitty konnte im Dunkeln sehen und selbst weit entfernte Geräusche hören. Außerdem konnte sie perfekt balancieren und wahnsinnig tolle Saltos schlagen. Und das Beste: Sie konnte mit Tieren sprechen!
Vor einigen Wochen hatte Kitty ihr allererstes Mondschein-Abenteuer erlebt. Sie hatte Tiger kennengelernt, der keine Freunde und außerdem kein Zuhause gehabt hatte. Kitty war überglücklich, dass der kleine orange Kater beschlossen hatte, bei ihr zu bleiben. Inzwischen gehörte er zur Familie und schlief jede Nacht bei Kitty im Bett.
„Vergiss nicht, morgen haben wir viel vor“, sagte Mama, während sie Kittys Kleidung aufräumte. „Wir wollen uns doch die neue Ausstellung im Stadtmuseum ansehen! Sie zeigen die Statue des Goldenen Tigers und eine Menge anderer antiker Schätze.“
Kitty setzte sich noch einmal auf. „Ist der Goldene Tiger wirklich mit Diamanten besetzt?“
„Das stimmt! Und die Augen sind aus großen Smaragden“, antwortete Mama.
„Ich bin ja so gespannt!“, rief Kitty.
„Schön, dass du dich so freust“, sagte Mama lachend. „Aber jetzt schlaf gut, mein Schatz!“
Kitty knipste ihr Nachtlicht an und kuschelte sich in ihre Decke. Ach, wenn doch schon morgen wäre! Angeblich waren die neuen Kostbarkeiten im Museum unglaublich. Der Goldene Tiger war ein Vermögen wert, weil er mit so vielen Juwelen geschmückt war. Kitty konnte es nicht erwarten, sie zu sehen!
Tiger tapste übers Bett und rollte sich neben ihr zusammen. Seine Augen leuchteten im schwachen Licht und sein samtweiches Fell schmiegte sich an Kittys Arm. Kitty seufzte glücklich und schloss die Augen. In Gedanken malte sie sich all die tollen Schätze aus.
Doch Tiger war unruhig. „Kitty, schläfst du schon?“, flüsterte er.
Schlagartig schlug Kitty die Augen auf. „Nein! Was ist denn, Tiger?“
Das Kätzchen zuckte mit den Schnurrhaaren. „Wie ist die Goldene-Tiger-Statue denn so? Ist sie riesig?“
„Auf den Bildern sieht sie eher klein aus. Wahrscheinlich auch nicht größer als du!“
„Warum ist sie dann so besonders?“, wollte Tiger wissen.
„Mama sagt, sie war Tausende von Jahren in einem uralten Grabmal versteckt, bevor Archäologen sie gefunden haben. Sie ist mit Gold bemalt und mit Diamanten geschmückt. Und die Augen des Tigers sind funkelnde Smaragde.“
„Dann muss sie sehr wertvoll sein.“ Tiger kuschelte sich an Kittys Schulter.