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Du bist mutiger, als du glaubst! Wenn der Mond die Stadt in geheimnisvolles Licht taucht, verwandelt Kitty sich in eine echte Superheldin. Kitty hat einen neuen Nachbarn! Und nicht nur das – er ist ein Superheld, genau wie sie. In der Dunkelheit kann er sehen wie eine Eule und mit seinem Federumhang lautlos durch die Nacht gleiten. Doch bevor die beiden sich richtig kennenlernen können, steht schon das nächste Abenteuer bevor: Ein Hund hat eine Bäckerei verwüstet und ist jetzt auf der Flucht. Können Kitty und ihr neuer Nachbar diesen Fall gemeinsam lösen und Freundschaft schließen? Der vierte Band der magischen Abenteuerreihe! Im Schein des Mondes verwandelt sich ein ganz normales Mädchen in eine Superheldin und begibt sich mit ihren Katzenfreunden auf ein Abenteuer. Diese magische Kinderbuchreihe für Kinder ab 7 Jahren und alle Katzenliebhaber verbindet Coolness mit jeder Menge Action und Spannung. Das stimmungsvolle Setting trifft auf kurze Kapitel, die optimal für Leseanfänger geeignet sind. Die zweifarbigen und flächendeckenden Illustrationen schaffen ein besonderes und cooles Leseerlebnis mit einem innovativen Text-Bild-Verhältnis. Der Titel ist bei Antolin gelistet.
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Seitenzahl: 34
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Für Clare und Gill, meine Lektoren mit den Superkräften. – P.H.
Für Sam, meinen ganz persönlichen Eulen-Jungen. – J.L.
Die Pyjamaparty
Eine neue Mission
Bäckerei Zuckerguss
Eine Begegnung im Park
Der Doppelgänger
Ein neuer Anfang
Kitty hat ganz besondere Kräfte.Doch ist sie schon bereit, eine Superheldin zu sein wie ihre Mutter?
Zum Glück hat Kitty ihre Katzenfreunde, die fest an sie glauben und ihr zeigen, dass eine echte Heldin in ihr steckt!
Ein kleiner orange getigerter Straßenkater, der Kitty über alles liebt.
Figaro ist weise und freundlich und kennt die Nachbarschaft wie die Muster auf seinem Fell.
Pixie hat ein Näschen dafür, in Schwierigkeiten zu tappen, und eine blühende Fantasie.
Katsumi ist schlau und gebildet. Sobald es irgendwo Ärger gibt, sagt sie Kitty sofort Bescheid.
„So, fertig, Tiger! Genau so siehst du aus.“ Kitty malte das letzte Schnurrhaar auf ihr Katzenbild und zeigte es Tiger.
Sie hatte ein kleines pummeliges orangefarbiges Kätzchen mit strahlenden Augen, kleinen Öhrchen und einem gestreiften Schwanz gezeichnet.
Der kleine Kater hüpfte auf den Tisch, um es sich genauer anzusehen. „Das bin wirklich ich!“, schnurrte er und schmiegte das weiche Köpfchen gegen Kittys Arm. „Sieht toll aus!“
„Ich hänge es gleich auf“, sagte Kitty lächelnd.
Seit sie Tiger von dem hohen Uhrenturm gerettet hatte, waren Kitty und er die besten Freunde. Kitty hatte Katzen-Superkräfte und übte fleißig, um eine richtige Superheldin zu werden. Manchmal erlebte sie mit ihrer Katzenbande im Mondschein Abenteuer. Sie liebte es, auf die Dächer zu klettern und darüberzubalancieren. Dank ihrer besonderen Gabe konnte sie im Dunkeln sehen und extrem gut hören, sodass sie immer gleich merkte, wenn es irgendwo Ärger gab.
Was sie allerdings am allerbesten fand: Sie konnte mit Tieren reden, vor allem mit Tiger, der einfach das süßeste Kätzchen auf der ganzen Welt war!
Kitty klebte das Bild von Tiger an die Wand und trat einen Schritt zurück, um es zu bewundern. Dabei stieg ihr ein köstlicher Duft in die Nase, der aus der Küche kam. Auch Tigers Schnäuzchen fing an zu zucken.
„Das riecht aber lecker!“, sagte Kitty. „Ob Mama gebacken hat?“
Sie flitzte in die Küche, wo Mama gerade eine große Kuchenform aus dem Ofen holte. „Hast du einen Kuchen gemacht? Mmmm … Riecht nach Schokolade!“
„Deiner Supernase kann man nichts vormachen!“ Mama lachte. „Ja, ich habe einen besonderen Kuchen gebacken, weil wir heute Abend Übernachtungsgäste bekommen. Ein paar sehr gute Freunde sind gerade in die Stadt gezogen – sie haben einen Sohn in deinem Alter.“
„Oh! Wie heißt er denn?“, fragte Kitty.
Mama nahm den Kuchen aus der Form und herrlicher Schokoduft erfüllte die Küche. „Er heißt Emil. Wenn ihr wollt, könnt ihr im neuen Baumhaus schlafen.“ Sie lächelte geheimnisvoll. „Ich glaube, ihr habt eine Menge gemeinsam.“
Kitty zögerte. Letzte Woche hatte Papa das Baumhaus im Garten aufgebaut – ganz für sie allein, weil ihr Bruder Max noch zu klein war, um allein die Leiter hochzuklettern. Sie war unsicher, ob sie es mit jemand anderem teilen wollte.
Klingeling, ertönte die Türglocke.
„Das müssen sie sein!“ Kittys Mama legte die Topfhandschuhe beiseite. „Hoffentlich haben sie Hunger.“
Kitty runzelte die Stirn, während ihre Mutter zur Tür eilte.
Wie kam ihre Mama darauf, sie und Emil könnten eine Menge Gemeinsamkeiten haben? Das fand sie komisch, schließlich hatten sie sich doch noch nie getroffen!
Kittys Mama, die schon im Flur stand, rief sie zu sich. „Kitty, komm und sag Hallo! Das sind meine Freunde Molli und Niklas Porter – und das hier ist Emil.“ Sie deutete auf einen Jungen mit dunklen Locken und einer runden Brille.
Kitty begrüßte alle, während Tiger sich hinter ihren Beinen versteckte. Die Porters sagten ebenfalls Hallo und lächelten freundlich, nur Emil nickte verlegen und fummelte an seiner Brille herum.
„Wie wäre es mit einer kleinen Führung, Kitty?“, schlug ihr Papa vor, der gerade in den Flur trat. „Max und ich decken solange den Tisch fürs Abendbrot.“