Kleine geile Geheimnisse | Erotische Geschichten - Edward Douglas - E-Book

Kleine geile Geheimnisse | Erotische Geschichten E-Book

Edward Douglas

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 200 Taschenbuchseiten ... Allzeit willig und allzeit bereit - das ist sein Lebensmotto. Und so genießt er mit seinem standfesten und ausdauernden »besten Freund« so allerlei erotische Leckerbissen: Ob im Freibad, in der Sauna, auf dem Heuboden oder im Garten - jeder geile Frauenkörper ist es wert, bespielt zu werden. Mit der Zeit spricht sich seine sexuelle Leistungsfähigkeit herum und die Frauen stehen bei ihm Schlange ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 287

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Impressum:

Kleine geile Geheimnisse | Erotische Geschichten

von Edward Douglas

 

Geboren 1956 in einem damals noch recht armseligen Dörfchen in Glochester, fand ich schon in frühester Jugend zum Schreiben und zur Literatur im weitesten Sinne. Mit ungefähr dreizehn Jahren habe ich zum ersten Mal Shakespeare gelesen. Bereits in der Grundschule fiel ich durch seitenlange Aufsätze auf, während meine Mitschüler sich mühselig eine halbe Seite abringen konnten. Später mag das Lesen von Hemingways Kurzgeschichte „Ein Ende von Etwas“ eine Art Initialzündung gewesen sein. Seither war ich immer so etwas wie ein Schriftsteller. Da meine Neugier und meine Interessen in die Richtung gingen, wurde ich folgerichtig Journalist, bevor ich mich dann allerhand anderen Dingen zuwandte. Irgendwann kam die Schreiberei wieder in mir hoch. Dass ich mich ausgerechnet dem Schreiben von erotischen Geschichten zugewandt habe, hat einen simplen Grund: Ich bin einfach so veranlagt! Muss ich das näher erläutern? Wenn Sie Gefallen an meinen Geschichten haben, freut mich das. In diesem Sinne: Bottoms up!

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © phartisan @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750710870

www.blue-panther-books.de

Im Freibad - Der Spanner im Gebüsch

Das war eine dieser unglaublichen Storys, auf die einer von sich aus nie im Leben käme.

Die meisten Freibäder, die ich kenne, sind so angelegt, dass es nirgendwo ein Eckchen gibt, in das sich Pärchen zum Turteln oder so zurückziehen könnten. Es darf schließlich nicht sein, dass sich da irgendetwas die öffentliche Ordnung Störendes abspielt. Tz tz! Dass du in der Sauna nicht mit einem Steifen herumlaufen kannst – geschenkt. Aber wer denkt im Freibad an irgendwelche unzüchtigen Dinge? Na ja, denken vielleicht schon. Aber selbst wenn das eine oder andere Pärchen ein wenig herumknutschen sollte – wo wäre da um Himmels Willen ein Problem? Das machen viele auf der Liegewiese in aller Öffentlichkeit, wobei du oft genug halb oder sogar ganz entblößte Tittchen oder eindeutig ausgebeulte Badehosen zu sehen bekommst, in die auch schon mal eine weibliche Hand hineingleitet.

Das Freibad in der Stadt, in der ich seit einiger Zeit wohne, ist etwas anders angelegt. Sind da weniger sittenstrenge Planer am Werk gewesen oder ist es einfach nur Zufall? Jedenfalls gibt es hier am Rand der Liegewiesen etliches Gebüsch und dahinter ist bis zum komplett zugewachsenen Zaun allemal Platz genug, wo sich Männlein und Weiblein, wenn sie nicht gesehen werden wollen, ein Weilchen hinbegeben können.

Das ein oder andere Mal habe ich auch schon meist junge Liebende in trauter Zweisamkeit dort bemerkt – nicht weil ich gezielt als Spanner auf einen solchen Kitzel aus wäre, sondern weil es mich einfach neugierig gemacht hat, wenn ich sah, wie wieder einmal ein Mägdlein und ein Jünglein im Gebüsch verschwanden. Natürlich habe ich mich immer unauffällig verhalten und mich auch immer umgehend wieder zurückgezogen. Etwas Besonderes habe ich dabei, von einigen mehr oder weniger innigen Umarmungen und Küssen abgesehen, ohnehin nie zu sehen bekommen. Andernfalls wäre ich vielleicht – irgendwo in den Sträuchern verborgen – dageblieben. Ich bin, wie gesagt, kein Spanner, aber prüde bin ich auch nicht. Zusehen, wie ein junger Feuerwehrmann seinen Schlauch leert oder wie die Dame seines Herzens ihm mit der Hand die Spritze putzt, hätte sicher etwas Aufregendes gehabt. Und da ich generell leicht zum Orgasmus komme, wäre das eine prima Gelegenheit gewesen, mir, während es die beiden miteinander trieben, solo einen fulminanten Höhepunkt zu verschaffen. Warum wegsehen? Gegebenenfalls hätte ich es hinterher und woanders gemacht, um nicht zu stören. Jedenfalls: Wenn einer sein Mädel pimpert und ich zufällig dazukomme, dabei zuzusehen – warum nicht?

Ich habe einmal, allerdings nur ein einziges Mal, weil die Situation wirklich besonders war, beim Gehen auf der Straße in Gedanken an ein Mädchen, das ich kurz vorher kennengelernt und aus unerfindlichen Gründen mehr als nur einfach geil gefunden hatte, einen Harten bekommen, ein sogenanntes Hartriegelgewächs, wenn du so willst, und kurz darauf sogar eine nasse Hose. Einfach so im Gehen, ehrlich. Stell dir vor: Du gehst auf der Straße und dir geht einer ab, während du an anderen Leuten vorbeiläufst. Irre, oder? Das Mädel war aber einfach so. Ich musste in sie reinspritzen und ich musste es jetzt, wenn auch nur in Gedanken. Mein Schwanz, meine Libido hatten sich komplett selbstständig gemacht. Ich konnte mich und ihn nicht zurückhalten.

Gemerkt hat davon niemand etwas, auch nicht die Frau und die beiden Mädchen, die mir entgegenkamen, was die Sache noch reizvoller machte, weil sich mein bester Freund genau in dem Augenblick entlud, als ich mit den Mädels auf gleicher Höhe war, sodass ich ejakulierte, während ich ihnen im Vorbeigehen in die Augen sah. Ich weiß noch, dass ich mir – lächelnd, wie ich doch hoffe – auf die Lippen biss, um mich nicht durch Stöhnen oder so zu verraten. Bis dahin hätte ich jeden einen Narren geheißen, der behauptet, man könnte einfach so im Gehen auf offener Straße einen Orgasmus bekommen, und das auch noch, ohne Hand anzulegen. So war es aber nun mal, und im Nachhinein empfand ich es lange Zeit als den geilsten Schuss aller Zeiten – und meine Unterhose war danach wirklich sehr nass. Nur gut, dass keine der Damen auf meine ziemlich sicher ziemlich ausgebeulte Hose geguckt hatte. Obwohl – bei der einen bin ich mir nicht sicher. Die hatte so ein leises spöttisches Lächeln auf den Lippen, als sie mit ihrer Freundin an mir vorbeiging. Es könnte diese Vorstellung gewesen sein, die meinen Schuss noch heftiger ausfallen ließ, als er ohnedies ausgefallen wäre.

Die Situation im Freibad änderte sich eines Tages drastisch. Ich hatte bemerkt, dass sich wieder einmal ein Pärchen in die Büsche geschlagen hatte. Danach dauerte es ein Weilchen, bis mir etwas auffiel: Da waren gar nicht zwei hinter die Hecke gegangen. Die waren zu dritt! Das machte mich nun doch neugieriger als üblich. Ob da etwas Interessanteres vonstattenging als sonst?

Auch wenn ich mich, wie gesagt, nicht gerade für einen Spanner halte: Das musste ich mir einfach näher ansehen. Und tatsächlich waren die dort bereits flott bei der Sache. Alle drei waren nackt und zwei von ihnen – ein jung wirkendes Mädchen mit hübschen, sicher noch nicht ganz voll erblühten Brüsten und ein auch noch nicht allzu erwachsen wirkender Junge – betätigten sich ineinander verkeilt auf einem auf dem Boden ausgebreiteten Saunahandtuch. Sie auf dem Rücken, er nach guter alter Missionarsart auf ihr drauf. An dem Jungen schien mir nichts Besonderes dran zu sein. Er sah ganz ordentlich aus, das war aber auch schon alles. Wenn ich homo wäre, hätte ich ihn vielleicht sogar gern neben mir liegen gehabt und mich mit seinem nicht unschönen Körper beschäftigt. Wer weiß, ob ich ihm dann nicht sogar meinen Schwanz in den Anus gesteckt und mich in ihm entladen hätte. Andernfalls hätte es aber auch genügt, wenn er mir seinerseits mit der Hand zum gewünschten Ergebnis verholfen hätte. Ich bin allerdings im Prinzip nicht so orientiert, wenngleich ich die Idee seiner Hand an meinem Schwanz oder meine Hand an seinem bis heute durchaus reizvoll finde. Vielleicht hätte ich ihn sogar gern in den Mund genommen …

Der Bursche, um den es hier geht, war von nicht allzu kräftiger Statur, wenn auch recht gut gebaut, und er mühte sich – die Unterarme neben dem Kopf des Mädchens aufgestützt – ordentlich ab, zum Ziel zu kommen, was ihr offenbar recht war. Wie sein Gemächt ausgerüstet war, konnte ich nicht sehen, denn das hatte er ja in die Kleine unter sich versenkt. Unfreiwillig war die nicht mit den beiden Buben in die Hecke gegangen, das war klar. Und was das Gemächt angeht: Die Größe machts bekanntlich nicht.

Interessanter war der andere Junge – etwas älter, wie mir schien. Der hatte nun in der Tat einen recht muskulösen Körper, war offenbar sportlich bestens durchtrainiert und hatte, wie ich von der Seite aus sah, einen ebenso beeindruckenden Schwanz, der dick und steil emporragend offenkundig auf seinen Einsatz wartete. Die Mächtigkeit des Schwanzes und die Leistungsfähigkeit seines Besitzers gehen aber wie erwähnt nicht automatisch miteinander einher. Das wird auch nach Jahrtausenden immer noch gern überschätzt, jedenfalls von den sogenannten Herren der Schöpfung. Boccaccios Decamerone – wie lange ist das her? Auch zu Zeiten der Pest hatten die Menschen das Bedürfnis nach Sex. Sex, Sex, Sex, ja, und noch mal Sex. Sex ist neben der Nahrungsaufnahme der wichtigste Antrieb des Menschen. Essen und Sex – alles andere ist Beiwerk.

Ich erinnere mich an einen ehemaligen Arbeitskollegen, der mit etlichen weiteren, unter anderem einer bildhübschen Brünetten von etwas über zwanzig Jahren, im selben Raum arbeitete wie ich. Er war sehr nett und beruflich erkennbar besser drauf als alle anderen dort. In seiner Freizeit war er Kickboxer, was bedeutet: Sein Körper war beachtlich, obwohl er nicht sehr groß, sondern eher etwas untersetzt war. Mit der jungen Frau, die auch mir mehr als nur oberflächlich gefiel – sie hatte den, wie mir damals schien, geilsten Hintern im Universum –, schäkerte er in jeder noch so kleinen Pause, die sich während der Arbeit ergab, und eines Tages erschienen beide morgens gemeinsam zur Arbeit. In dem wenig frequentierten Flur, der sich draußen ums Eck herumzog und den ich als Einziger durch ein in dieser Hinsicht für mich günstig angebrachtes Fenster ein wenig einsehen konnte, sah ich, wie sie ihm um den Hals hing und ihn anhimmelte. Die Situation war sonnenklar. Allerdings hätte ich der jungen Kollegin schon vorher sagen können, dass das nicht mehr werden würde als ein One-Night-Stand. Klaus, wie er hieß, hatte mir vor längerer Zeit einmal gesagt, er lebe solo, und das werde auch so bleiben. Was er so hin und wieder bekomme, reiche ihm vollauf. Es war klar: Er hatte sie erfolgreich durchgevögelt, ihre Umarmung da auf dem Flur zeigte es deutlich. Allerdings genügte ihm das wohl tatsächlich. Wie er meinte, in Zukunft in ein und demselben Raum weiter unbeeinträchtigt mit ihr zusammenarbeiten zu können, war mir ein Rätsel. Einige Tage danach ließ die Kollegin einem anderen Kollegen gegenüber die abfällige Bemerkung fallen, Bodybuilder brächten’s am wenigsten, was klar als Rache zu erkennen war. Er hatte sie längst wieder fallen gelassen. Die Szene auf dem Flur war allerdings eindeutig gewesen. Er hatte es sehr wohl gebracht. Was hätte ich darum gegeben, wenigstens zusehen zu dürfen!

Wenig später war das Problem behoben, weil sie unerwartet in eine andere, höhere Abteilung befördert worden war. Sie wohlgemerkt, nicht er. Böse Zungen behaupteten eine Zeit lang, sie habe sich die Beförderung erschlafen. Ob an diesem Gerücht etwas dran ist, weiß ich nicht. Gelegentlich stelle ich mir unseren damals gemeinsamen Vorgesetzten – ein mir ziemlich sympathischer Mensch – vor, wie er vielleicht wirklich versucht haben könnte, sie sich mit oder gegen ihren Willen gefügig zu machen. Jedenfalls war sie wenig später weg, in einer anderen Abteilung.

Aber zurück zu unseren drei im Freibad: Ein Schleimtropfen war bereits aus der Eichel des stämmigen jungen Burschen gequollen, was genug aussagte. Schon aus dem Blick des jungen Mannes war klar erkennbar: Er wartete nur darauf, dass der kleine Pianist, der gerade seine Etüde ablieferte, endlich fertig würde, damit er das Instrument bespielen konnte. Es wunderte mich zuerst ein wenig, dass er seinem vergleichsweise schmächtigen Begleiter den Vortritt gelassen hatte. Normalerweise nimmt sich doch wohl der stärkste Hengst das Vorrecht auf das erste Mal. Jux primae noctis oder so hieß das früher einmal. Da sie aber, wie ich erkennen konnte, keine Kondome benutzten, fiel mir schnell eine mögliche Antwort auf diese Frage ein. Wer weiß … Trau, schau, wem!

In der Zwischenzeit hatte mich das Mädchen, weil ich mich ungeschickterweise etwas weit durch die Büsche nach vorn gedrängt hatte, bemerkt und machte etliche heftige Bewegungen, um ihre Begleiter auf mich aufmerksam zu machen. Die kümmerten sich wenig darum. Der Junge, der gerade am Werk war, vermutlich schon deswegen nicht, weil er knapp vor dem Schuss war. Falls sich die junge Dame ob der unerwarteten Situation wehren wollte, so hatte sie selbst unter diesem nicht übermäßig kräftig gebauten Schönling kaum eine Chance. Der würde sich so, wie er in dem Augenblick bereits drauf und drin war, nie im Leben davon abhalten lassen, gleich in ihr zu explodieren und sich in ihr zu ergießen, egal ob einer zusah oder nicht. Sie waren ja ohnehin zu dritt, sodass ein anderer auf jeden Fall zusah. Wenn dann auch noch ein Fremder dazukommen und zusehen sollte, wie es jetzt der Fall war, so konnte das den Reiz eigentlich nur noch zusätzlich erhöhen, vielleicht sogar erheblich. Mir schien auch, dass der Junge seine unter ihm liegende Begleiterin genau in dem Augenblick noch kräftiger, noch heftiger bearbeitete als bisher, dass er sie plötzlich geradezu krampfhaft umklammerte und dass seine Stöße noch schneller und stärker wurden. Was natürlich einfach nur daran lag, dass er kurz vor dem Höhepunkt stand oder besser: lag. Der andere wirkte zwar etwas überrascht, als er sich zu mir umdrehte und mich ansah, aber keineswegs verprellt. Es war ihm ziemlich sicher auf Anhieb klar, dass ich nichts von ihm und seinen Freunden wollte, was ihnen Ungemach einbringen würde. Ich glaube sogar, dass er die Situation als irgendwie lustig, als besonders anregend empfand, nach dem Motto: Mal sehen, was der alte Mann jetzt tun wird.

Alt bin ich nun einmal, aber wenn es um sexuellen Appetit und die notwendige Leistungsfähigkeit geht, kann ich nach wie vor locker mit sämtlichem jungem Gemüse mithalten. Wenn meine Rübe strammstehen soll, steht sie stramm, und zwar innerhalb kürzester Zeit, und wenn die Haubitze schießen soll, dann schießt sie, und die Menge an Munition, die sie verschießt, ist bis heute je nach Gelegenheit enorm. Mit dieser Spritze – um auf das Bild mit der Feuerwehr zurückzukommen – ließen sich Waldbrände löschen. Na ja, in Australien vielleicht nicht. Jedenfalls würde ich ihn nicht lange auf die Antwort warten lassen, wenn es das war, was er dachte.

Während die junge Dame mich zuerst böse anstarrte und versuchte, ihren kleinen Stecher abzuschütteln, betrachtete mich der neben ihnen hingekauerte Bursche eher amüsiert und neugierig als verärgert. Er sah ja logischerweise, was sich in meiner Badehose abspielte, und er machte keine Anstalten, mich daran zu hindern, als ich näher an das Terzett herantrat. Sein eigenes Rohr zeigte keine Ermattungserscheinungen. Nichts erweckte den Eindruck, dass dem Burschen irgendetwas peinlich wäre. Im Gegenteil: Statt des einen Tropfens quoll inzwischen etlicher Schleim aus seiner Eichel, was darauf hindeutete, dass der Eigentümer der so gut geölten Maschine nur auf den Befehl zum Loslegen wartete.

Mein eigener Schwanz hatte sich längst in meiner Badehose aufgerichtet und wartete ebenfalls darauf, auf irgendeine Art in Aktion treten zu dürfen. Andernfalls wären er und ich vermutlich wahnsinnig geworden. Der junge Mann hatte das natürlich erkannt. Ein süffisantes Lächeln zeigte es deutlich, ebenso deutlich wie den unausgesprochenen Hinweis: Mach langsam – nach dem Bubi komme dann doch zuerst ich dran!

Mir sollte es recht sein. Schon die Aussicht, ihn in natura seine Freundin beglücken zu sehen, war geiler als die Vorfreude auf den härtesten Porno, was es ja letztlich werden würde: Porno live! Wenn sich nichts anderes ergäbe, würde ich mir entweder schon beim Zusehen oder spätestens hinterher einen runterholen. Was ich bisher gesehen hatte, reichte längst für einen geilen Handfick aus, vielleicht sogar in Gegenwart der drei, besonders des Mädchens – möglichst nahe an ihr dran.

Es kam anders. Kurz bevor der Junge mit etlichem Rucken und Zucken in ihr kam, fauchte mich seine mehr oder weniger wehrlos unter ihm liegende Gespielin an: »Das geilt dich auf, Alter, was?!«

Da wir also ohnehin bereits beim Du waren, war meine Antwort kurz, einfach und direkt. Während ich mir die Badehose herunterzog, sagte ich: »Das kannst du laut sagen.« Ich setzte mich so nah wie möglich neben sie hin, meinen längst aufrecht stehenden Schwanz – ein ganz passables Exemplar, wenn ich das so sagen darf – so dicht wie möglich an ihrem Kopf und zu ihrem Gesicht hin gerichtet. Auch mein Glied, meine Eichel, krönte bereits ein ansehnlicher Tropfen, der von der Quelle aus abwärtszufließen begann, den Schaft hinunter bis fast auf die Hoden. Ich nahm so viel wie möglich davon mit dem linken Zeigefinger auf und leckte es – dem jungen Dämchen ins Gesicht sehend – genüsslich ab. Bisschen salzig, finde ich immer. Das Sperma unterschiedlicher Männer soll ganz unterschiedlich schmecken, offenbar je nach Ernährung. Den anderen Jüngling fragte ich – eigentlich überflüssigerweise – während sein Vorgänger zum Ende kam: »Hast du schon …?« Er antwortete nur kurz mit einem Kopfschütteln.

Als sich der gerade zum Höhepunkt gekommene Knabe von seiner Liebsten herunterrollte, ließ ihr der andere keine Zeit, nachzudenken. Im Nu lag er auf ihr drauf, drängte ihre Schenkel auseinander, die sich jetzt – wohl wegen der unerwarteten Situation – ein wenig sperrten, und schon hatte er seinen Prügel in ihr drin. Nass und glatt genug musste es ja da drinnen sein. Er begann sie genüsslich zu stoßen, nicht zu schnell, nicht zu heftig, aber fest und ausdauernd. Er langte ihr mit einer Hand unter das Gesäß und streichelte von dort aus, wie mir schien, ihre Schamlippen und vielleicht auch sein hinein- und hinausfahrendes Glied.

Die junge Frau hatte zuerst ihr Gesicht von mir abgewandt, als sie erkannte, dass sie sich nicht freimachen konnte. Inzwischen hatte sie sich mir aber erstaunlicherweise wieder zugewandt und betrachtete, während ihr neuer Hengst sie rammelte, meinen steifen und von immer mehr Schleim überzogenen Penis, den ich immer näher rückend bis auf wenige Zentimeter an ihr Gesicht heranbrachte und von dem ich ihr jetzt mit dem Finger einigen Schleim auf die Lippen strich. Mich eindringlich ansehend, ließ sie das tatsächlich nicht nur zu – sie leckte ihn sogar, ihr Gesicht von dem Kerl über ihr abwendend, ungeniert mit der Zungenspitze ab. Mehr ging nicht, da war ihr Beschäler im Weg. Sie hatte aber inzwischen erkennbar einen Entschluss gefasst, zu meinen Gunsten, wie ich hoch erfreut und hoch erregt feststellte: Sie streckte ihre Hand aus, nahm meinen Schwanz und begann langsam und sacht auf und ab zu gleiten, wobei sie mir ziemlich scharf ins Gesicht blickte, was mich nur noch mehr anmachte. Nun war das zwar nett, aber inzwischen wollte ich natürlich längst etwas anderes. Deswegen hielt ich mich zurück, so gut ich konnte. Immerhin stellte ich mir vor, wie ich ihr so neben ihr hockend ins Gesicht spritzte.

Auch jetzt kam es anders als gedacht: Der kräftige junge Bursche, der sie gerade in der Mangel hatte, entlud sich nach einer Weile, wobei sie sich aufbäumte und ihm von hinten zwischen die Beine griff. Auch er rutschte anschließend ziemlich schnell von der Dame herunter. Die lag nun mit weit gespreizten Beinen auf dem Rücken neben mir, wobei ihr nicht gerade wenig Sperma aus der Spalte rann. Vor mir genierte sie sich längst nicht mehr, ihre beiden Lover sowieso nicht. Allenfalls war unklar, ob und wie es mit uns beiden konkret weiterginge. Sie erwies sich als ebenso entschluss- wie genussfreudig, drehte sich zu mir hin und sagte: »Leg dich hin!«, was ich in hoffnungsvoller Erwartung tat. Dann setzte sie sich auf mich und schob sich mit einer Hand meinen Schwanz in die Möse. Dabei drückte sie den Schaft kurz, aber ziemlich kräftig zusammen, was meinen Unterleib stoßartig hochschießen ließ, während sie sich selbst gleichzeitig lustvoll aufbäumte und sagte: »Einer hat noch Platz. Aber du fickst mich nicht. Ich ficke dich!« Was sie dann auch mit großem Eifer und erkennbarer Lust tat.

Nach einer Weile, als klar war, dass es bei mir nicht mehr lange dauern würde, beugte sie sich zu mir herunter – ich hatte die ganze Zeit über ihre vor mir herumhüpfenden Brüste gestreichelt, geknetet und, sofern ich sie einmal an meinen Mund heranbekam, geküsst – und flüsterte mir ins Ohr: »Ich wollte schon immer wissen, was so ein geiler alter Sack wie du noch zu bieten hat. Jetzt weiß ich’s. Beinahe jedenfalls. Ich will sehen, wie du kommst und wie viel deine Klöten noch hergeben. Kurz bevor es so weit ist, gibst du mir einen Wink, dann nehme ich ihn heraus und sehe dir beim Spritzen zu. Wenn du das kannst, wenn du das machst, dann darfst du mich nachher zur Belohnung noch mal ficken und richtig in mir drin kommen. Okay?«

Da ich mir meiner Potenz bewusst bin und in der Zwischenzeit ja noch die beiden anderen waren, um gegebenenfalls ein wenig Zeit zu überbrücken, nickte ich bejahend und deutete ihr an, dass sie dann wohl am besten jetzt sofort absitzen sollte. Sie hob ihr Becken an und zog ihn heraus, nahm ihn, nass von ihrem Saft, in eine Hand und brachte ihn mit einigen gezielten Rucken zur Explosion, wobei mein Sperma nicht nur ihren Bauch ein wenig bespritzte, sondern sie in mehreren Schwällen bis hinauf zwischen die Brüste eindeckte. Wie es der Zufall wollte, hatte ich einige Zeit keinen Sex mehr gehabt und – was bei mir sehr selten ist – auch seit mehreren Tagen nicht mehr gewichst. Das Ergebnis war entsprechend. Die beiden jungen Männer lachten mehr oder weniger laut auf, während sie, noch immer mit gespreizten Beinen auf mir sitzend und meinen Schwengel an ihre Möse geschmiegt, mein Sperma über ihren ganzen Körper verstrich. Ob ich sie nachher noch einmal würde ficken können? Die würde sich wundern!

Ich ließ der Rudelbumserei ihren Lauf. Wie viel verträgt eine Frau in dieser Hinsicht? Keine Ahnung. Die Menge des Samens spielt jedenfalls offenbar keine Rolle, denn der kann ja herauslaufen. Aber wie viele Schwänze, wie viele Ficks hält eine Frau aus? Wie viele will sie aushalten? Was und wie viel davon will eine Frau wirklich? Es scheint da keine allgemeingültige Antwort zu geben. Letztlich geht es allein um die Frage, ob der Verkehr freiwillig erfolgt. Ich habe einmal auf Youtube ein Pornofilmchen gesehen, in dem sich eine nicht ganz unansehnliche junge Frau von einem halben Dutzend Männern »abfertigen« ließ und dabei allem Anschein nach jede Menge Spaß hatte. Warum sollte es hier anders sein? Die beiden Jungs beschäftigten sich jedenfalls, nachdem sie sich mit einem weiteren mitgebrachten Handtuch gesäubert hatte, erneut in einschlägiger Weise mit ihr, wobei ich den Eindruck hatte, dass der etwas schmächtigere nicht mehr so richtig in Fahrt kam und zuletzt vielleicht sogar ohne wirklichen Orgasmus von ihr herunterglitt. Der andere dagegen war bereits wieder bestens in Form. Er gab sich allerdings nicht mehr mit der üblichen Nummer zufrieden, sondern legte sich zwar auf sie, steckte dabei aber seinen Schwanz nicht in ihre Möse, sondern rutschte immer höher über ihren Körper hinauf. Dabei glitt er mit dem Penis über ihren ganzen Körper, zwischen ihren Brüsten hindurch, die er mit einigen geschickten Bewegungen streifte, was dem Mädchen lustvolle, spitze, aber wegen der Situation zurückhaltende Schreie abnötigte. Schließlich lag er mit dem größten Teil seines Körpers genau genommen vor ihr auf der Wiese, während sein Schwanz über ihrem Gesicht herumbaumelte. Was er wollte, war klar, und sie erledigte die ihr zugedachte Aufgabe prompt, indem sie sein Glied mit einer Hand einfing und in ihren Mund einführte. Dort schob er ihn rein und raus, als befände er sich in ihrer Möse, während sie ihm von hinten die Eier kraulte und seinen Schwanz massierte, soweit sie ihn zu fassen bekam. Trotz des noch nicht allzu lang zurückliegenden Orgasmus kam er nach einigen Minuten mit einer erstaunlichen Heftigkeit, die auch noch einmal an einem ziemlichen Ausstoß von Sperma erkennbar war, den die junge Frau aus ihrem Mund auf Hals und Brust herauslaufen ließ, als sie sich aufrichtete, ähnlich wie sie vorhin meinen Schwall auf ihrem Körper verstrichen hatte.

Damit war der Weg eindeutig und endgültig frei für meine zweite Runde, wobei mir mein Körper schon seit der erste Jüngling seine Arbeit so gut wie möglich gemacht hatte und nach Betrachtung des zweiten Aktes seines begabteren Begleiters erst recht, längst signalisiert hatte, dass es an der Zeit war, auch selbst noch einmal zur Sache zu kommen. Wie der Jüngling, der, als er mich erstmals bemerkt hatte, von einer gewissen Lust zur Kraft – wonach sich Frauen häufig durchaus sehnen – überfallen gewesen war und sie förmlich »bezwungen« hatte, so war auch ich inzwischen in einem Stadium, das mich in gewisser Weise zum »Unterwerfen« zwang. Kurz und gut: Ich hieß sie sich auf den Bauch legen, drängte ihre Beine auseinander, hob ihren Unterkörper ein wenig hoch und stieß ihr meinen Pfahl hemmungslos von hinten hinein. Ich weiß noch, dass ich keuchte: »Jetzt kommt die Nummer mit dem Ochsen!« Dann stieß und stieß ich sie mit solcher Kraft, dass mir fast die Sinne vergingen. Gleichzeitig langte ich unter ihr hindurch und presste mit meinen Händen ihre Brüste zusammen, wobei sich mein Körper eng an sie drückte. Sie stöhnte und schrie beinahe, die Hände in die Wiese gekrallt. Wenn es in einer anderen Umgebung gewesen wäre, dann hätte sie mit Sicherheit laut geschrien. Zuletzt kam ich erneut in ihr, und das noch einmal mit einer Wucht, die ich selbst kaum für möglich gehalten hätte.

Junges heißes Luder

In der Zeit, in der ich als Handelsvertreter arbeitete, klingelte ich einmal an einer Wohnungstür, um einer Frau ihre Gewürzbestellung nach Hause zu bringen. Als sich die Tür öffnete, stand dort allerdings nicht die Kundin, mit der ich mich gern näher beschäftigt hätte, weil sie sehr, sehr appetitlich aussah, sondern ein junges Mädchen: allenfalls sechzehn Jahre alt, wenn überhaupt, kurzes blondes Haar, Slipper, rosa Söckchen, knappes enges Höschen und ein Hemdchen, das lose über dem Höschen hing und nur unzureichend verbarg, was sich unter dem Stoff befand. Viel war es nicht, noch nicht, nehme ich an, aber die Nippelchen drückten unübersehbar durch den dünnen Stoff. Ich sagte ihr, was ich wollte. Na ja, natürlich nicht das, was ich – noch mehr oder weniger unterbewusst – schon auf den ersten Blick wirklich wollte, aber tunlichst zu vermeiden beabsichtigte. Wer weiß – falls sie womöglich noch jünger war, als sie ohnehin wirkte …

Sie sah mich einige Augenblicke mit einem schwer interpretierbaren Blick an. Dann bat sie mich herein mit der Bemerkung, ihre Mutter sei nicht daheim, aber sie habe vielleicht genug Geld da, um die Sachen zu bezahlen.

Das Ganze hätte sich im Hausflur abwickeln lassen, aber wenn sie es so haben wollte, hatte ich nichts dagegen. Also trat ich ein und landete, nachdem wir den Flur durchquert hatten, im Wohnzimmer mit dem dort üblichen Inventar. Vor einem Kamin, der gerade nicht an war, lag ein dicker weißer Flokati-Teppich. Ich breitete meine Gewürzpäckchen auf dem Couchtisch aus und erklärte ihr alles, während sie sich interessiert an meiner Seite herunterbeugte, um die Sachen näher zu betrachten. Dabei schob sie mit dem mir zugewandten Arm ihre Haare zurück, was mir einen vagen Blick in ihr Hemdchen erlaubte und mich an eine lang zurückliegende Zeit erinnerte …

Einst hatte ich während meines Volontariats kurz mit einer jungen Redakteurin zusammengearbeitet. Für einige Tage hatte sie an einem in der Redaktion gerade frei gewordenen Schreibtisch über Eck zu meinem Tisch Platz genommen und schrieb dort an ihren Artikeln. Ob sie es unbeabsichtigt tat oder es darauf anlegte, mich zu provozieren, weiß ich nicht. Jedenfalls kämmte sie sich gelegentlich mit der linken Hand ausgiebig ihre schönen langen Haare. Die junge Frau galt als die Schönheit im Verlag, und das war sie in der Tat. Sie war nicht einfach nur schön, sondern eine wandelnde Sexbombe, langbeinig, langhaarig und sehr schlank, mit nicht sehr großen, aber auch nicht zu kleinen Brüsten, ähnlich wie ich vermutlich knapp über zwanzig Jahre alt. Während sie sich kämmte, hob sie ihren Arm dezidiert hoch. Sie hätte den Arm halbwegs an den Körper angelegt lassen oder sich mit der anderen Hand kämmen können. Aber nein, sie hob ihn hoch, den Ellbogen weit abgewinkelt, sodass ich unter ihrer Achsel hindurch einen netten Einblick in das bisschen bekam, was sie als Bluse trug. Auf diese Art bekam ich einiges von ihren Brüsten zu sehen, wenn auch nicht ihre ganzen Titten, und schon gar nicht ihre Brustwarzen. Darüber lag natürlich das bisschen Stoff, aus dem ihre Bluse bestand. Immerhin trug sie erfreulicherweise keinen Büstenhalter. Ich weiß noch, dass ich jedes Mal einen Ständer bekam, wenn sie diese Prozedur durchführte, was sie ziemlich häufig tat. Innerlich dankte ich dem Schicksal, dass wir gerade einen sehr warmen Sommer hatten. Sonst hätte sie diese Show nicht auf diese Art abziehen können. Nebenbei dankte ich auch jedes Mal dem Schicksal, dass ich in dem Moment nie aufstehen musste, denn das wäre womöglich peinlich geworden. Eine Show war es auf alle Fälle, egal ob sie damit gezielt meine Aufmerksamkeit wecken wollte oder ob sie eher einem allgemeinen Selbstdarstellungsbedürfnis entsprang, was ich durchaus für möglich halte. Leider kam es damals nie zu etwas zwischen ihr und mir und sie wechselte nach kurzer Zeit in eine andere Redaktion.

Damals war ich noch ein etwas scheuer Jüngling. Heute würde ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, sie zumindest anzutesten oder sie bei passender Gelegenheit, wenn wir abends allein waren, einfach gleich auf einem der Schreibtische flachzulegen, wie es dem Vernehmen nach um eben diese Zeit herum unser allseits geliebter stellvertretender Chefredakteur mit der Sekretärin unseres allseits geliebten Chefredakteurs tat. Wobei die beiden dummerweise erwischt worden waren und er prompt zu einem der damals gerade neu entstehenden Privatradios »befördert« wurde. Die Story machte natürlich umgehend die Runde im ganzen Verlag und wer weiß, wie viele weibliche Redaktionsmitglieder sich an die Stelle jener Sekretärin gewünscht hatten, denn er galt – wie meine junge Kollegin unter den Männern – unter den Frauen als der Beau des Verlages.

Wer weiß, ob wir nicht in meinem oder in ihrem Bettchen gelandet wären. Mich in dieser Frau auszutoben und mich in sie zu ergießen, das wäre jede Sünde wert gewesen! Manchmal versuchte ich mir vorzustellen, wie vielen es bereits gelungen sein mochte. In Gedanken daheim im Bett oder anderswo habe ich oft daran gedacht, das weiß ich noch. Im Bett, jedenfalls wenn er allein ist, darf ein Mann alles denken, was er will, solange er sich in der Praxis im Zaum hält. Mein sexueller Appetit war schon damals enorm, nur war ich noch nicht allzu sehr geübt darin, ihn zu stillen – oder sollte ich besser sagen: ihn stillen zu lassen? Ahnte sie vielleicht sogar, dass ich mich immer kurz vor einer Begegnung mit ihr in der Redaktion zu Hause nach dem Aufwachen befriedigt hatte? Dass ich mich, während ich mich neben sie setzte, naturgemäß daran erinnerte, wie ich vor etwas mehr als einer halben Stunde in Gedanken in sie hineingespritzt hatte? Das Ergebnis war jedes Mal durchaus befriedigend, aber in der Realität wäre es natürlich etwas ganz anderes gewesen. Schade – die Chance auf den einen oder anderen geilen Fick aus jugendlicher Blödheit verpasst! Mit der Zeit habe ich dann dazugelernt.

Die Situation jetzt erinnerte mich wie gesagt an diesen kurzen erotischen Trip damals. Achselhaare hatte das Mädchen hier nicht, ebenso wenig wie jene junge Kollegin damals. Altersmäßig musste sie längst welche haben, also rasierte sie sie. Hübscher Gedanke: Ob sie wohl an anderen Stellen ebenfalls rasiert war? Ich nahm es an und ließ mir die Idee einige Sekunden lang durch den Kopf und auf der Zunge zergehen. Zugegebenermaßen war ich in diesem Augenblick – wie soll ich sagen? – leicht stimuliert.

Dann machte ich einen Fehler, den ein Mann in einer solchen Situation besser nicht machen sollte. Ich sagte ihr, wie gut sie rieche. Sie drehte ihren Kopf zu mir und fragte mich mit einem undurchschaubaren Blick: »Finden Sie? Mein Freund merkt so was gar nicht. Dem passe ich sowieso nicht. Er sagt, meine Brüste sind zu klein. Wollen Sie mal sehen?« Ich konnte es fast nicht glauben: Ehe ich mich versah, stand sie neben dem Couchtisch und zog sich das Hemdchen über den Kopf. Auch sie trug keinen Büstenhalter. Das hatte ich ohnehin längst bemerkt. Beinahe wäre ich durch die Decke gegangen, aber nicht aus Geilheit, sondern weil ich mächtigen Bammel vor gewissen möglicherweise eintretenden Komplikationen hatte.

»Mädchen, um Himmels Willen, was machst du denn da? Wenn jetzt deine Mutter kommt! Die bringt mich um!« Doch die junge Dame war cleverer als gedacht. »Ach was, ich bin allein zu Hause. Meine Mutter kommt erst am Abend und sonst ist niemand da. Außerdem habe ich die Tür abgeschlossen.« Stimmt, das hatte ich zwar mit einem Auge gesehen, aber ich hatte nicht wirklich darauf geachtet. Hieß das, dass sie mich von vornherein mit gewissen Hintergedanken hereingelassen hatte? Die Sympathie musste sehr spontan gewesen sein, denn wir kannten uns nicht. Hatte sie meinen ersten abschätzenden Blick draußen durchschaut? Aber gerade dann hätte doch jede andere sofort die Tür zugemacht oder jedenfalls den Fremden nicht in die Wohnung gelassen. Ei ei!

Sie musste mein Zögern bemerkt haben, denn sie fragte sofort gekränkt: »Sehen Sie, sie sind zu klein. Ihnen gefallen sie auch nicht.«

»Aber natürlich gefallen sie mir. Du hast die hübschesten kleinen Tittchen, die ich je gesehen habe, und dein Freund ist ein A…« – an solchen Stellen macht es im amerikanischen Fernsehen immer piep – »den kannst du wegschmeißen.«

»Das sagen Sie doch nur so. Wenn sie Ihnen wirklich gefallen würden, würden Sie sie in die Hand nehmen.«

Das ging nun doch zu weit, egal was mir bei ihrem ersten Anblick durch den Kopf und sonst wo durchgeschossen war. »Kleine, wenn ich dich anfasse, kannst du dir doch denken, was passiert. Dann kann ich mich am Ende nie und nimmer zurückhalten, und das geht beim besten Willen nicht.«

»Warum denn nicht? Sie wollen sich ja nur drücken. Außerdem: Was heißt zurückhalten? Sie sollen sich ja gar nicht zurückhalten.« Ui ui … »Aber das geht definitiv nicht. Willst du womöglich, dass ich mit dir schlafe? Bist du nicht etwas zu jung für so was? Außerdem: Was ist, wenn du ein Kind kriegst? Kondome habe ich nicht dabei.« Der italienische Priester und Physiologe Lazzaro Spallanzani hat um 1780 herum als Erster beschrieben, dass sich die geschlechtliche Fortpflanzung durch die Vereinigung von Ei- und Samenzelle vollzieht. Ich gedachte keineswegs, diese wissenschaftliche Erkenntnis 250 Jahre später noch einmal eigens zu bestätigen.

»Krieg ich nicht. Ich nehme die Pille. Und wegen anderer Sachen brauchen Sie auch keine Angst zu haben. Mein Freund ist sauber und ich auch. Was heißt da außerdem zu jung? Glauben Sie, ich sehe mir mit meinem Freund Bilderbücher an?«

Was sollte ich dazu sagen? Was hättest du an meiner Stelle getan? Die Sahnetorte, die dir in der Konditorei kostenlos angeboten wird, einfach stehen lassen?

»Ja – wenn das so ist …« Ich trat näher an sie heran, berührte erst mit einem ausgestreckten Arm mit ausgestreckten Fingern ihre hübschen Nippelchen, trat nach und nach näher zu ihr, umarmte sie schließlich – erst noch ein wenig gehemmt, wie mir im Nachhinein scheint – und begann sie zärtlich zu küssen. Ich gab ihr ein sanftes Schmätzchen auf ihre niedlichen Lippen, auf ihr kleines Schmollmündchen. Lolita in echt – dass es so etwas wirklich gab … Schöne Grüße an Mister Nabokov, bei mir würde das weniger tragisch ausgehen als in seinem Roman Lolita, dafür würde ich auf alle Fälle sorgen.