Konflikte im „Helmbrecht“ Wernhers dem Gartenaere - Jonas Reese - E-Book

Konflikte im „Helmbrecht“ Wernhers dem Gartenaere E-Book

Jonas Reese

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Gegenwart des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte und demgegenüber Integration beschäftigen seit rund einem Jahrhundert die Soziologie. Sie versucht anhand verschiedener Theorien Aufschlüsse über den gesellschaftlichen Wandel zu bekommen, in dem Konflikte eine große Rolle spielen. Sie möchte die Ursache, das Entstehen von Konflikten in abstrakte Muster setzen, um daraus Transfermöglichkeiten zu anderen Wissenschaften zu schaffen und die moderne Gesellschaft beschreiben zu können. Der erste Vertreter, nicht auf soziologischer Seite, der sich mit Konflikten befasste war Karl Marx. Seine Klassentheorie gilt als Grundlage vieler weiterer Gesellschaftstheorien und später auch Konflikttheorien. Für die Hauptströmung der Soziologie ist jedoch die Ablehnung des Marxschen Klassenkampfes charakterisierend, deshalb wird auf eine Betrachtung seiner Ideologie in dieser Arbeit verzichtet. Im Folgenden soll vielmehr ein Überblick geschaffen werden, der es erlaubt, die großen Konflikttheorien zu verstehen und auf das Märe „Helmbrecht“ anzuwenden. Hierbei kann natürlich kein vollständiges Spektrum zu erwarten sein, da besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Vielzahl neuer soziologischer Betrachtungsweisen entstanden ist. Es soll sich in dieser Arbeit auf die bedeutendsten Denkansätze konzentriert werden, auf die sich eine Vielzahl nachfolgender Soziologen gestützt hat. Es wurden jene Konflikt- bzw. Gesellschaftstheorien ausgesucht, die erstens innerhalb der Soziologie einen hohen Stellwert besitzen und in einem gewissen kausalen bzw. entwicklungstheoretischen Zusammenhang stehen. Zweitens sollen jene soziologischen Ansätze auch für den mediävistischen Diskurs zu gebrauchen sein und möglichst viele Rückschlüsse auf die spätmittelalterliche Gesellschaft bzw. Weltanschauung erlauben. Die Auswahl der Soziologen wurde größtenteils thematisch vorgenommen und möchte einen weitgehenden Überblick über die Zusammenhänge der einzelnen Theorien schildern. Chronologischerweise wird versucht werden, Entwicklungslinien und Abhängigkeiten der Denkansätze untereinander festzustellen. Zunächst werden also die drei Gründungsväter der Soziologie Durkheim, Simmel und Weber betrachtet, die zunächst eine Eigenlogik der Gesellschaft studieren, um anschließend ihrem Ziel der vernünftigen Gesellschaftsordnung näher zu kommen. Darauf bauen einige Jahre später die modernen „Antagonisten“ Parsons und Dahrendorf auf, indem sie zwei gegensätzliche Gesellschaftstheorien entwerfen.

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